Es geht

Es geht vorwärts
Du schaust dich nicht um
Du blickst nach vorne
Du gehst immer weiter

Es geht voran
Geradeaus und voran
Den Blick
Gerichtet
Nach vorn

Fortschritt kein Rückschritt
Immer voran nicht zurück
Weiter vorwärts
Zügig nicht bummeln
Nicht zurück schauen
Und nicht nach hinten

Doch plötzlich
Ein Ende
Nicht weiter gehen
Nicht weiter sehen
Wo kommt diese
Wand nur her
Da war keine
Wand

Schau hinter dich die Wand
Schau um dich die Wände
 

revilo

Mitglied
Es geht vorwärts
Du schaust dich nicht um
Du blickst nach vorne
Du gehst immer weiter

Es geht voran
Geradeaus und voran
Den Blick
Gerichtet
Nach vorn

Fortschritt kein Rückschritt
Immer voran nicht zurück
Weiter vorwärts
Zügig nicht bummeln
Nicht zurück schauen
Und nicht nach hinten

Doch plötzlich
Ein Ende
Nicht weiter gehen
Nicht weiter sehen
Wo kommt diese
Wand nur her
Da war keine
Wand

Schau hinter dich die Wand
Schau um dich die Wände

sorry, aber das ist einfach nur langweilig, gänzlich ohne Sprachwitz...und die Nummer mit der Wand war vorhersehbar.....Lyrik geht anders.....LG revilo
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Die Kopie, Binsenbrecher,

demonstriert den Tapeten-Effekt, die Monotonie der inhaltlosen Homogenität. Ist also einerseits gemein, weils diese Monotonie verstärkt, andererseits deutlich, weils diese Monotonie verstärkt.

Eine interessante Erfahrung für den Leser.
Nicht unbedingt eine schlechte: es kann ja die serielle Vervielfachung aufzeigen wie bei Wahrholes Suppendosen. Dafür wäre allerdings ein belangloses, aber sinnliches Concretum als Inhalt entscheidend; so was wie der "schmerzende Zeh" statt des abstrakten "vorwärts".

grusz, hansz
 
... "Tapeten-Effekt, die Monotonie der inhaltlosen Homogenität" ...

Da könnte bei dem einen oder anderen doch glatt die Idee keimen, dass das so gewollt ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
durchaus.

Es ist keine Schande, mit einem Warhol verglichen zu werden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 14616

Gast
Na ja, Kopieren ist immer eine gute Idee. Immerhin kann der Autor seinen eigenen Text löschen (finde ich übrigens nicht gut, wenn es bereits Kommentare gibt!), so dass die Kommentare dann nackt dastehen. Da ist man dankbar, wenn ein Kommentator den Text vorsorglich kopiert hat. ;-)

Den Text selbst lasse ich noch auf mich wirken.
 



 
Oben Unten