Es geht immer mehr rund

3,90 Stern(e) 7 Bewertungen

petrasmiles

Mitglied
Das ist die wahre dichterische Freiheit - das Leben gerinnt zu Geschichte - und vice versa :D
40 Jahre später hat er es aufgeschrieben! Sagen wir mal - der große Mann war nicht frei von Eitelkeit.
Ich finde ja dieses Zitat ziemlich 'großkotzig' - wer würde nicht vom Platz gefegt, wagte er eine solche Ansprache am Abend der Schlacht?
Verräterisch ist, dass erst aus der zeitlichen Distanz sich etwas Derartiges behaupten ließe, also, wenn man den Ausgang der Geschichte kennt.

Du hast vollkommen recht - und ich finde, es ist genau die Ironie, die das Zitat 'passen lässt'.

Liebe Grüße
Petra
 

minimalist

Mitglied
Das ist doch keine Kurzprosa!
Das ist für mich so was von Kurzprosa! Genau das ist die Stärke von Kurzprosa, dass es keine Förmchen gibt, mit der man sie messen kann.

Ob die Geschichte Fahrt aufnimmt, wird sich noch weisen (ist immerhin zu befürchten). Die Schlagzeilen tun es allemal und den Medien wird Stoff genug dafür geboten.
 

molly

Mitglied
es ist ein Versuch (Kurzprosa als reine Montage von Fremdtextsplittern)
Hallo Arno,
ich danke Dir für die Erklärung. Es sind beinahe alles schlechte Nachrichten, die jetzt jeder in der Zeitung lesen muss. Aber wäre es nicht auch mal schön, gute Nachrichten zu finden und daraus eine Montage machen?

Schönen Sonntag und freundliche Grüße
molly
 
Aber wäre es nicht auch mal schön, gute Nachrichten zu finden und daraus eine Montage machen?
Versuch es mal, Molly, gern als Gegenartikel. Er sollte sich dann aber möglichst auch auf einen Themenkomplex oder einen sonstigen besonderen Aspekt beschränken. Nur dann würde ein Vergleich möglich sein.

Freundlichen Gruß
Arno Abendschön
 

aliceg

Mitglied
im U-Bahnhof Unter den Linden starrt man beim Warten in der unteren Ebene auf Wimmelbilder mit sehr vielen Begriffen aus jeweils nur einem einzigen Zusammenhang.
ob die Fahrgäste es wirklich lieber nutzen als gebannt aufs Handydisplay zu starren o_O?
des diesjährigen musikalischen Beitrags der Ukraine im Songcontest "Heart of Steel" lautet, inspiriert von der Tapferkeit der ukrainischen Soldaten im Stahlwerk Asow-Stahl.
Möglicherweise der Gewinner,
finde es total unpassend, Kriegsinhalte in eine Unterhaltungssendung einzubringen. Gönnen die uns keinen unterhaltenden Abend mehr? Müssen unbedingt alle Unbeteiligten auf diese spezielle Art mitleiden? Wir fühlen doch sowieso mit Negativzeilen mit und helfen Flüchtlingen wo's geht.

lg aliceg
 
ob die Fahrgäste es wirklich lieber nutzen als gebannt aufs Handydisplay zu starren
Als Dauernutzer wird man wohl bald abgestumpft sein. Es ist ja auch eine Umsteigestation mit ständig viel Hektik. Allerdings ist der Anteil von Touristen dort relativ hoch. Wenn der eigene Blick zum ersten Mal darauf fällt, kann man schon aufmerksam werden und nach dem Zusammenhang zu suchen beginnen.
 



 
Oben Unten