Horst M. Radmacher
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Zwischen Klimaschutz und Wärmedämmung im häuslichen Bereich besteht für Normalverbraucher ein direkter Zusammenhang. Durch schlecht isolierte Hauswände entsteht ein enormer Energieverlust. Die Methode, diesen durch Dämmplatten zu bekämpfen, macht Sinn. Das bevorzugte Material Styroporol (Markenname Styropor®) ist leicht, einfach herzustellen, gut zu verarbeiten und besteht zu 98% aus Luft, ein sympathischer Baustoff also?
So wurden in den zurückliegenden 40 Jahren über eine Milliarde m² Styropor in Deutschland verbaut. In handelsüblichen Platten übereinander gestapelt, mehr als die Entfernung Erde – Mond. Die chemische Grundformel für Styropor, C8H8, liest sich harmlos, die Substanzbezeichnung auch: thermoplastisches Polymer. Vermischt man dieses mit leicht verfügbaren Substanzen wie Benzol, Leichtbenzin oder aluminiumhaltiger Kernseife, entsteht ein neuer Stoff, der seine hohen Brenneigenschaften schon eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat: Napalm, mit verheerender Wirkung von US-Streitkräften im Vietnamkrieg eingesetzt.
Mit solch einem Material, Abbauzeit ca. 6000 Jahre, pflastert sich der deutsche Hausbesitzer die Wände zu.
Was soll das? Es gibt längst Wärmedämmung aus besser isolierendem und nachwachsendem Material.
So wurden in den zurückliegenden 40 Jahren über eine Milliarde m² Styropor in Deutschland verbaut. In handelsüblichen Platten übereinander gestapelt, mehr als die Entfernung Erde – Mond. Die chemische Grundformel für Styropor, C8H8, liest sich harmlos, die Substanzbezeichnung auch: thermoplastisches Polymer. Vermischt man dieses mit leicht verfügbaren Substanzen wie Benzol, Leichtbenzin oder aluminiumhaltiger Kernseife, entsteht ein neuer Stoff, der seine hohen Brenneigenschaften schon eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat: Napalm, mit verheerender Wirkung von US-Streitkräften im Vietnamkrieg eingesetzt.
Mit solch einem Material, Abbauzeit ca. 6000 Jahre, pflastert sich der deutsche Hausbesitzer die Wände zu.
Was soll das? Es gibt längst Wärmedämmung aus besser isolierendem und nachwachsendem Material.
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