es riecht nach... (gelöscht)

P

Pelikan

Gast
Liebe Thylda,
dies kleine Gedichtchen kann man positiv, wie negativ deuten, denke ich. Positiv wäre: Eine Idylle zweier Parnter/Liebenden
inmitten einer natürlichen Umgebung, welche sich mir durch
Leinen,Daunen und Honig öffnet - alles Dinge die man in
den Städten nicht mehr so kennt. Wer benutzt in der Stadt schon Leinen als Bettzeug, oder Daunen...wo es doch so viele
Kunststoffe gibt ;) Honig könnte man schon noch in den Begriff Stadt transportieren, aber dann nur noch als
Verschnitt, sprich mit Zcker verlängert...In dieser natürlichen Welt scheint eine Zweier-Harmonie zu existieren.
Eine feste, natürliche Beziehung ist das.

Die netative Deutung wäre dann, wenn ich Leinen als Schnüre
sehe: Eine Leine/die Leinen....wäre die negative Deutung,
dass hier jemand in Fesseln liegt (im übertragenen Sinne)
Positiv könnte man es noch in meine erste Deutung schieben:
Gefesselt vom Partner, von seiner Ausstrahlung, seiner Art,
seiner Person, oder nur vom Eros.
Negativ könnte ich jetzt von einem "gefesselt sein in einem Leben das man nicht so will" sprechen - einer Unfreiheit.
Wenn ich dann noch die Daunen nehme, die ja als Bild einer
dicken Bettdecke, inklusive eines dicken Kopfkissens vor meinem Auge entstehen, dann könnte ich hier an ein Ersticken
denken, an "keine Luft bekommen". Diese Beziehung wärmt zwar,
doch der/die Betreffende erstickt in ihrer Enge.
Da wäre dann noch der Honig, den man positiv als Freude,
erotische/liebes Süße, tägliches Vergnügen etc. deuten könnte, oder negativ als eine Art Gefangenschaft im Eros (Süße) was einerseits schon schön sein kann,jedoch (im Leinen und Daunen sichtbar) Unfreiheit bedeutet...


So klein dieses Werklein auch ist, so simpel es auf den ersten Blick kommt, so vielschichtig ist es, wenn man es öfter liest ;)

mit herzlichen Grüßen, Pelikan
 

meradis

Mitglied
Hallo Thylda,

ich verbinde es mit angenehmen Aufwachgerüchen:

Das Kopfkissen noch warm

es riecht nach...

Leinen
Daunen
Honig

und Dir

schön empfunden
Liebe Grüße
Conny
 

Thylda

Mitglied
Liebe Pelikan

Du hast natürlich Recht, daß dieses Gedicht mehrere Deutungsmöglichkeiten hat. Ich dachte aber eher an die positive Variante zweier Liebenden oder auch von Eltern, die morgens ihr Baby oder Kind aufwecken, diese wohlige Vertrautheit eben. Vielen Dank, ich denke, daß Du dies noch liest.

Liebe Meradis

Die Aufwachgerüche und die Freude über den Anderen sind genau richtig. Danke fürs Vorbeisehen.

Liebe Grüße Euch beiden
Thylda
 

Thylda

Mitglied
enthält Analyse

Liebe Pelikan

Du hast natürlich Recht, daß dieses Gedicht mehrere Deutungsmöglichkeiten hat. Ich dachte aber eher an die positive Variante zweier Liebenden oder auch von Eltern, die morgens ihr Baby oder Kind aufwecken, diese wohlige Vertrautheit eben. Vielen Dank, ich denke, daß Du dies noch liest.
 

Thylda

Mitglied
Hallo Lapismont, ich weiß ja nicht, was da steht, wenn Du einen Kommentar schreibst, aber bei mir steht da

Konstruktive Vorschläge oder eine tiefere Analyse
Dies sind Beiträge mit dem Ziel, die Qualität des Textes zu verbessern oder inhaltliche Auseinandersetzungen mit vorherigen Vorschlägen [red]oder Analysen[/red].
Diese Beiträge sind beim Aufruf einer Seite immer eingeblendet.
aber ein paar Zeilen später kommt sogar noch mal was zum Lachen:

Eine versehentlich falsche Zuordnung kann ein [red]verantwortlicher[/red] Forenredakteur
auf Anfrage (per Email oder ON) korrigieren.
:D:D

Lies doch mal die Texte, die Dich umgeben. Zeit genug hast Du doch gehabt, bist immerhin ein paar Monate länger hier als ich ;)

Gruß
Thylda
 

Thylda

Mitglied
Nr 3

Liebe Pelikan

Du hast natürlich Recht, daß dieses Gedicht mehrere Deutungsmöglichkeiten hat. Ich dachte aber eher an die positive Variante zweier Liebenden oder auch von Eltern, die morgens ihr Baby oder Kind aufwecken, diese wohlige Vertrautheit eben. Vielen Dank, ich denke, daß Du dies noch liest
 



 
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