Es weihnachtet.... (gelöscht)

wirena

Mitglied
Hallo Walther

herzlichen Dank für Deinen Hinweis. Bist Du sicher, dass eine Verschiebung richtig ist? Ich habe keinen Silben gezählt. Wie soll ich vorgehen? Hier löschen und nochmals im Forum Gereimtes veröffentlichen?

Lg wirena
 

Walther

Mitglied
Lb. wirena,

Du kannst es hier stehen lassen, wenn Du magst. Willst Du es verschieben, drückst Du auf den Hinweis "Mod-Alarm" rechts unter dem Beitrag. In der dann sich öffenenden Eingabebox kannst Du Deinen Verschiebewunsch (oder auch den Ärger über Einträge von Kritikern) kundtun.

Hoffe, Dir gedient zu haben.

LG W.
 

atoun

Mitglied
Liebe Wirena,

lass Dich nicht durch's Silbenzählen durcheinander bringen.
In der modernen Dichtung ist (fast) alles erlaubt.
Nur wer den klassischen, altmodischen Stil pflegt, muss ein super festes <Schema F aufweisen.
Lyrik befindet sich ständig in der Entwicklung und zur Zeit sind gerade auch "Experimente" sehr gefragt.
Man braucht nur einmal das Werk einiger Literatur-Förderpreisträger betrachten. Ein netter Bekannter von mir hat dazu auch einmal ein schönes Zitat hervorgebracht:
Schreibe nicht gegen die Zeit, sondern mit ihr!
In diesem Sinne finde ich Dein Werk ok.

Nur für das letzte "Verstumm" würde ich mir etwas anderes einfallen lassen.

Viele Grüße
atoun
 

wirena

Mitglied
Anmerkung zum verstummenden Schluss

Lieber atoun

Herzlichen Dank für Deine Worte, auch für Deine kritische Bemerkung bezüglich dem "Verstummen" am Schluss.

Der Grundgedanke ist, dass erst das Verstummen der Wechsel vom Haben ins ursprüngliche, wortlose Sein ermöglicht, aus welchem dann das wort- und tatkräftige Leben wieder neu geboren wird.

Zur Geschichte: Als ich das erste Mal realisierte, dass im frostigen Dezember die Knospen an den kahlen Bäumen bereits vollkommen ausgebildet, bereit zum Blühen sind, war dies für mich ein bewegendes Erlebnis, das mich staunend verstummen liess. In diesem Sinne ist der Schluss mit „dem Aufruf“ zum Verstummen, das was ich dazu sagen kann und möchte – ganz im Sinne von „komm zur Ruhe, besinne Dich...“

Macht der verstummende Schluss nun auch für Dich etwas Sinn?

Ich wünsche Dir eine freudvolle Weihnachtszeit.

Liebi Grüess
wirena
 

atoun

Mitglied
Hallo Wirena,

das ist ein schöner Gedanke. Zu Deiner Frage:

Macht der verstummende Schluss nun auch für Dich etwas Sinn?

Es geht hierbei nicht um's verstehen, sondern um die Wortwahl. Zwei Mal "verstummen" bzw. "stumm" in so einem kleinen, kurzen Gedicht, liest sich nicht schön. Zumal Du in Deiner Interpretation dem Wort "verstummen" noch einen anderen, zusätzlichen Sinnaspekt verleihst.

Aber das musst Du wissen. Ich gebe hier nur mein Feedback.

Grüße
atoun
 

wirena

Mitglied
...vielen Dank atoun - Du hast recht, verstehe nun was Du meinst - werde über eine Lösung nachdenken.

Schönen Tag und Gruess
wirena
 



 
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