Walther
Mitglied
Ewig
Der Griff ins Kalte, nichts, und doch: Da ist das Gitter.
Die Luft ist beißend. Seine Angst greift seelentief.
Sie ist gewachsen, seit er bei den Toten schlief.
Hier im Verlies ist keiner mehr ein edler Ritter.
Er fühlt die Zähne mit der Zunge. Es schmeckt bitter.
Der Wärter hat ein Schweinsgesicht, das Grinsen schief,
Und schlurft nach vorn gebeugt und furchtgeladen defensiv.
Das Essen fiel fast aus der Schale vom Gezitter
Der rechten Hand, als er dort vor den Stäben stand
Und reichte, was nicht schmeckt und niemanden ernährt.
Er grunzt. Er spricht nicht, scheint nicht wirklich bei Verstand.
Er würde an den Stäben rütteln. Doch ihn lehrt,
Dass keiner aus dem Loch entfloh, den er gekannt,
Und es die Strafe ist, dass diese ewig währt.
Der Griff ins Kalte, nichts, und doch: Da ist das Gitter.
Die Luft ist beißend. Seine Angst greift seelentief.
Sie ist gewachsen, seit er bei den Toten schlief.
Hier im Verlies ist keiner mehr ein edler Ritter.
Er fühlt die Zähne mit der Zunge. Es schmeckt bitter.
Der Wärter hat ein Schweinsgesicht, das Grinsen schief,
Und schlurft nach vorn gebeugt und furchtgeladen defensiv.
Das Essen fiel fast aus der Schale vom Gezitter
Der rechten Hand, als er dort vor den Stäben stand
Und reichte, was nicht schmeckt und niemanden ernährt.
Er grunzt. Er spricht nicht, scheint nicht wirklich bei Verstand.
Er würde an den Stäben rütteln. Doch ihn lehrt,
Dass keiner aus dem Loch entfloh, den er gekannt,
Und es die Strafe ist, dass diese ewig währt.