Executif

3,80 Stern(e) 5 Bewertungen

Stakker

Mitglied
Ich starre auf die beiden Dossiers, und meine Zeit vergeht...

Meine Zeit.

Nicht die Zeit der Menschen.

Die beiden Dossiers. Meine Vergangenheit und meine Zukunft, in zwei braune Aktendeckel gepackt. Gleichzeitig die Vergangenheit und die Zukunft zweier Menschen. Nach menschlicher Zeit gesehen endete die Zukunft des einen gestern. Die Vergangenheit des anderen beginnt morgen.

Ich war der entscheidende Faktor und werde es wieder sein. Für den einen – für den anderen.

Ein leises Klopfen an der Tür. Ohne meine Aufforderung abzuwarten, kommt Mate herein. Kein Er, keine Sie. Mate trägt menschliche Gestalt, ebenso wie ich. Eine stille Übereinkunft zwischen uns. Androgyn, wie es unserem Wesen entspricht. Mate ist Mate. Ich bin Mate. Wir sind die beiden Executif des Systems. Wir erfüllen die drei Wünsche.

Gemäß unserer Übereinkunft ist mein Büro nach menschlichen Maßstäben eingerichtet. Mate läßt sich schwer in den Besuchersessel fallen. Ein tiefes Durchatmen... „Hi!“

„Hi. Du siehst fertig aus.“
Mate legt den Kopf in den Nacken, streckt die Beine aus, reibt sich mit den Händen über das Gesicht. „Was du nicht sagst.“
„Hast du deinen Auftrag abgeschlossen?“
„Wäre ich sonst hier?“
Ich senke meinen Blick. Selbstverständlich wäre Mate nicht hier, wenn der Auftrag nicht erfolgreich abgeschlossen wäre. Er wäre ein Mensch. In der Menschenzeit. In dem, was für mich die Hölle bedeutet.
Ich stelle die Frage, die Mate erwartet: „Wie ist es gelaufen?“
„Peanuts.“ Ein Lächeln blitzt auf. „Einfach ideal. Zielperson war ein Yuppie-Typ. Durchsichtig wie poliertes Glas.“ Mate kommt in Fahrt. „Ich habe ihn in einer Bar abgepaßt. Er hatte schon ziemlich einen intus. Also hab‘ ich ihn kurz angepingt, ein bißchen in ihm gewühlt und schließlich seine Vorstellung von einer Traumfrau gefunden.“
Mates Blick richtet sich auf mich. Sein Lächeln wird verschmitzt. „Die typische ‚Lady in Red‘... einfach nur billig! Ich mußte dann eine geschlagene Stunde warten, bis die Luft rein war. Habe mich vor der Tür materialisiert, habe die Gestalt seiner Traumfrau angenommen und bin einfach in die Kneipe hineinmarschiert. Den Burschen hat’s fast vom Hocker gehauen.“
Mate streckt sich ausgiebig, sein Tonfall wird monoton. Desinteresse. Auflistung uninteressanter Ereignisse. „Der Rest war einfach: Wir haben zusammen einen gekippt. Ich hab‘ ihn noch ein paar mal angepingt. Als er den richtigen Level hatte, war er spitz wie eine Stecknadel. Günstiger Moment. Ich hab‘ ihn nach seinen Wünschen gefragt. Zuerst wollte er Sex. War zwar etwas abenteuerlich, bis wir bei ihm zu Hause waren, aber dann ist die Geschichte prima gelaufen.“
Ich schüttele mich. Ich hasse es, wenn die Zielperson Sex wünscht. Der Hass ist die einzige Emotion, die ich den Menschen entgegenbringe. Mate fährt fort.
„Es hat geschlagene drei Stunden gedauert. Er war ziemlich blau. Danach wollte er noch einmal Sex. Hat er bekommen. Ist dann eingeschlafen. Am nächsten Morgen brummelte er irgendwas von Kaffee. Für mich war’s definitiv ein Wunsch, also habe ich ihn erfüllt. Das war’s.“
„Peanuts.“
„Genau. Was ist das?“ Mate deutet auf die beiden Dossiers.
„Feedback und neuer Auftrag.“
Mate schüttelt fassungslos den Kopf. „Sie schicken dich schon wieder los?“
„Yeah... Scheiße.“
„Erzähl’s mir. Fang mit dem Feedback an.“
Ich fange mit dem Feedback an.

Die Denker geben immer Feedback. Schließlich sollen wir wissen, was aus unseren vergangenen Aufträgen geworden ist. Wir sind Executif; wir müssen aus vergangenen Fehlern lernen – aus meinen und aus denen von Mate. Fehler unterlaufen. Leider sind es nur die kleinen Fehler, die die Natur der Menschen alleine bewältigen kann. Größere Fehler erfordern das Eingreifen der Operations – und bringen eine miese Bewertung für uns mit sich. Die Operations bügeln unsere Fehler aus. Sollte die Situation völlig außer Kontrolle geraten, wird die Zielperson einfach in eine Alternativdimension geschickt. Der Katalog für Alternativdimensionen ist schier unerschöpflich. In wirkliche Schwierigkeiten geraten wir nur, wenn ein Wunsch nicht erfüllt wird. Die Strafe in diesem Fall ist die Umwandelung in einen Menschen. Der Gang in die Hölle.

Ich berühre die Feedback-Akte mit meinen Fingerspitzen. Schiebe sie ein Stück von mir. Die Zielperson war eine Menschenfrau mittleren Alters. Single. Einsam. Arm. Häßlich. Sie neigte zum Trinken. Sie wünschte sich Reichtum und Liebe. Ich gab ihr beides – sie verlor beides. Sie wünschte sich eine Flasche, die immer voll ist. Ich erfüllte ihr auch diesen Wunsch... und tötete sie damit.

Mate lacht. „Saubere Arbeit. Bei Gelegenheit mußt du mir mal erklären, wie du sie auf die Sache mit der Flasche gebracht hast. Diesen Trick hab‘ ich dir nicht beigebracht.“
„Das war kein Trick. Sie wollte es wirklich.“
„Blödsinn! Sag schon, wie hast du es ihr eingetrichtert?“
Ich werde ärgerlich. „Das ist es nicht. Es war ihr Wunsch.“ Für einen Augenblick ist da etwas in mir. Es könnte ein warmes Gefühl für die Menschen sein. Doch das ist nicht möglich. Wenn ich etwas fühle, dann ist es Hass. Und die Angst... die ständige Angst vor dem Menschsein. Der Hölle. Ich bin Executif. Mir bleibt nur eine Schlußfolgerung. „Sie wollte sterben. Etwas anderes wollte sie nicht. Ich wußte es. Dafür mußte ich sie nicht anpingen.“
Ich weiß, daß es ein Risiko war. Mate würde niemals etwas einschätzen, ohne die Zielperson vorher anzupingen. Mate geht keine Risiken ein. Doch wir sehen darüber hinweg. Wir sind lange genug im Geschäft. Mate war mein Lehrer, doch die Grenzen zwischen Lehrer und Schüler verschwimmen im Laufe der Zeit.
Unserer Zeit.

Mate nickt in Richtung der anderen Akte. „Kompliziert?“
Ich grinse breit. „Peanuts.“
Mate grinst ebenfalls, doch die Augen bleiben ernst. „Du hast Schiß.“
Mein Grinsen stirbt.
„Ich hab‘ immer Schiß.“ Ich sage die Wahrheit. Mate weiß, daß ich die Wahrheit sage. Wir wissen alles voneinander.
Mates Grinsen wird weicher. „Habe ich auch. Immer. Erzähl mir davon.“
Ich erzähle.

Die Sucher haben als Zielperson einen Penner ausgewählt. Einen echten Brückenpenner. Er ist mein erster Penner. Eigentlich ein Traumauftrag – die Sucher haben ganze Arbeit geleistet. Meine Zielperson ist geradezu ideal für meinen Job. Sie erfüllt alle Voraussetzungen für einen erfolgreichen Abschluß.
Die Zielperson ist stark alkoholsüchtig und empfänglich für jede Form der Suggestion. Durch die Alkoholsucht ist es nicht sonderlich gut um die Gesundheit der Zielperson bestellt. Mit etwas Glück wird er einen Herzinfarkt erleiden, wenn ich erscheine. Operation gelungen, Patient tot, Auftrag erledigt. Herz, was begehrst Du mehr?
Mate hatte während meiner Ausbildung die Eigenschaften einer perfekten Zielperson auf den Punkt gebracht: „Säufer oder Junkie. Hauptsache, er hat den Intelligenzquotient einer tiefgefrorenen Rindswurst. Dazu ein latenter Mangel an Phantasie. Wenn man diesen Menschen im geistigen Leerlauf erwischt, kommt man mit drei Fingerschnippsern locker davon.“

Mate hat sich inzwischen das Dossier vorgenommen. Mate liest nicht. Mate erfaßt es. Sorge erscheint in Mates Gesicht.
„Der Lebenslauf... komisch.“
„Komisch?“ Alarm in mir.
„Irgendwie komisch. Irgendwie platt.“
Ich greife nach der Akte. Mate zieht sie zurück. Mate erfaßt weiter. Ich hake nach. „Wieso platt? Sieht doch alles ganz normal aus.“
Mate schüttelt den Kopf, erfaßt noch einmal. Dann klappt Mate die Akte zu und läßt sie in den Händen auf und ab wippen. „Ich weiß nicht. Das Ding ist einfach nur platt.“
Mate wirft die Akte auf den Tisch. „Es ist alles da. Von der Kindheit bis zu seinem Scheitern. Aber es ist... komisch.“ Ein tiefer Blick in meine Augen. „Vorsicht!“
Ich werde vorsichtig sein. Schließlich bin ich Executif.

Der nächste Tag. Menschenzeit. Ich nähere mich der Zielperson. Vorsichtig.

Mein erster Ping bringt keine Daten. Erstaunlich. Ein zweiter Ping liefert das gleiche Ergebnis. Sollte dieser Penner tatsächlich schon derart betrunken sein, daß seine Gedanken Urlaub machen?
Noch ein Ping, dieses mal tiefer....
Nun kann ich etwas erkennen. Undeutlich, farblos. Aber es fühlt sich gut an. Ich lasse eine letzte Analyse laufen. Alle Parameter im grünen Bereich.
Die Zielperson nimmt Kurs auf eine Parkbank. Sinkt auf der Bank nieder. Letzter Ping...

Showtime!

Ich beginne mit einem weichen, weißen Licht. Schimmernd, unscharf, mit einem gewaltigen Weichzeichner. Dazu Sphärenklänge, in die ich einen Frauenchor einfließen lasse.
Die Zielperson blickt auf.
Ich reduziere den Weichzeichner, lasse Konturen sichtbar werden. Wallende, weiße Gewänder.
Ich hasse diesen Kitsch, aber es scheint mir das beste Outfit für diese Situation zu sein.
Ich arbeite Konturen heraus. Sanftmütige Augen. Volle Lippen. Strahlend weiße Zähne.

Dann setze ich der Maskerade die Krone auf: Ich schwinge einen Zauberstab, an dessen Spitze sich ein fünfzackiger, gelber Stern befindet! Damit ist der Wahnsinn komplett. Ich warte nun einfach ab, bis die 3 Promille des Penners ihre Wirkung tun und sein Herz nach einem letzten, verzweifelten Krampf den Dienst quittiert.

Doch er blickt in meine Augen.

Ruhig. Unbeeindruckt.

Die Ping-Ergebnisse waren wohl verfälscht. Ich lasse eine Blitzdiagnose laufen. Unscharfe Schwarzweißbilder flimmern vor meinem Auge vorüber. Herrjeh, ist der Kerl besoffen! Um ihn aus der Bahn zu werfen, greife ich noch tiefer in die Trickkiste.

Ich wähle eine glockenhelle, melodische Stimme. Füge einen starken Hall hinzu.
„Ich bin die gute... FEE!“
Das letzte Wort unterlege ich mit einer gewaltigen Lichtexplosion, die meine Konturen kurz verschwimmen läßt. Das müßte ihm den Rest geben...

Er reagiert.

Er hebt die Hände vor seine Brust. Und beginnt, langsam zu klatschen. Ein hämisches Lächeln taucht in seinem Gesicht auf. Seine Zähne sind beinahe vollständig schwarz. In seinem Bart bemerke ich kleine, dunkle Dinge, die sich bewegen. Seine Stimme klingt nach zerbrochenem Glas und Zimmermannsnägeln.

„Mate!“

Ich lerne, wie es ist, wenn man stirbt. Ich vernachlässige die Effekte. Das Licht verblaßt.

In seinen Augen lodert Dunkelheit. Überlegenheit in seinem Gesicht.
„Ihr Idioten habt es gefressen. Mit Haut und Haaren. Ich wußte, daß ihr dämlich seid. Denker, Sucher, Executif... was für eine Scheiße!“
Meine Gestalt zerfließt. Die gute Fee verliert ihren Glanz, wird androgyn. Der Penner erhebt sich. Völlig nüchtern. Ich pinge ihn an, und finde nur das Ende eines schwarzen Tunnels.
Er tritt nahe an mich heran.
„Ich war du, und du bist ich. Erstaunlich, nicht wahr?“
Ich weigere mich, zu akzeptieren, was ich sehe. Was ich höre. Was ich fühle.
Härte in seiner Stimme. „Das hier ist die Hölle. Und in der Hölle ist man alleine. Niemand beobachtet mich, wenn ich Dinge tue.“
Ich finde meine Sprache wieder. Nur für ein Wort: „Wie...?“
„Ganz große Scheiße, Executif! Eine große Scheiße, mit der du nun fertig werden mußt. Ich bin nicht damit fertig geworden, und deswegen bin ich hier.“ Etwas wie ein Bedauern in seinen Zügen. „Du kennst die Angst. Jeder Executif kennt sie. Und irgendwann lernst du das Mitgefühl für die Menschen kennen. Du erfüllst einem Menschen seine drei Herzenswünsche. Der Mensch ist glücklich, doch früher oder später erfahren unzählige andere Menschen unglaubliches Leid, weil die Zielperson im Grunde voller Haß ist.“
Zorn lodert auf. „Weil diese Scheißmenschen voller Haß sind!
Es hat mich angekotzt!
Es hat mich fertiggemacht!“
Seine Hand legt sich auf meine Schulter. Ich möchte zurückweichen, doch ich bin wie versteinert. Er blickt auf, schaut mir in die Augen. „Ich konnte das nicht mehr vertreten. Ich konnte diese kranken Wünsche nicht mehr erfüllen! Kann es immer noch nicht. Und ich wußte, daß mich das System ächten würde. Deswegen habe ich ein wenig an den Tasten gespielt.“
Das Lächeln eines Wolfes erscheint.
„Es wird Zeit für eine Veränderung, nicht wahr?“

Meine Welt dreht sich. Unser System ist unfehlbar. Es ist unmöglich, daß ich meinem Vorgänger gegenüber stehe. Und doch ist es wahr. Er ist Mate. Ich bin Mate. Er hat das System manipuliert. Ich weiß es.

Er berührt mein Kinn mit einem schmutzigen Finger. Seine Stimme ist sanft. Die Stimme eines Kindes.

„Gute Fee, erfüll‘ mir meine drei Wünsche.“

Er weiß, daß ich keine andere Wahl habe. Die Konsequenz für eine Nichterfüllung sehe ich vor mir. Ich scharre alles zusammen, was von meinem Stolz übrig geblieben ist, und schaue offen in seine Augen.
Meine Stimme ist fest, mein Mund lächelt, meine Augen werden zu Eis. „Leck mich!“
Seine belegte Zunge streicht über seine rissigen Lippen. „Vielleicht ist das mein dritter Wunsch. Aber fangen wir am Anfang an.

Ich wünsche mir...“
 

Fea

Mitglied
Hi Stakker...

ich kapiere den Text nur ansatzweise...

An sich ist die Idee nicht schlecht....aber in der Umsetzung wird es wirr......ich ahne, was der Text aussagen soll...aber ich habe wirklich Probleme damit, mich darin hinein zu versetzen. Es ist mir zu abstrakt...

leider kann ich dir nicht sagen, was du besser machen sollst..denn vermutlich ist der Text von dir so gewollt..und da kann man dann nur schwer Verbesserungsvorschläge machen. Bis auf einen...die Geschichte ist sehr abgehoben und strange..was dann aber gar nicht dazu passt..sind die Alltagsausdrücke...die du reinbringst...

das wär eigentlich alles...
Ich habs schon bei einem anderen Thread geschrieben...
SF ist zwar sehr flexibel und man kann viel reinbringen...aber wenn man zu abgedrehte Formulierungen bringt und dazu noch eine undurchschaubare Story kommt..dann winkt der Leser dankend ab.

Ich habs nur gelesen...damit du ein Feedback bekommst...

Gruss Fea
 

GabiSils

Mitglied
unklar

Hallo Stakker,

obwohl ich den Text auch nicht ganz verstehe, winke ich doch nicht ab. Die Story hat was, und ich mag den Stil.

Ich würde mir wünschen, etwas über die Hintergründe zu erfahren, wozu das alles. Ist es richtig, daß es um das Erfüllen der drei Wünsche geht, der Tod einer Zielperson aber nicht notwendig ist? Das ist an einigen Stellen nicht so recht klar. Ich verstehe es so: Wenn die Zielperson stirbt, ist der Executif raus aus der Sache, ohne seinen Job unbedingt erledigen zu müssen, richtig?

So wie die Geschichte jetzt ist, bin ich enttäuscht. Geheimnisvolle Auftraggeber im Hintergrund, deren Rolle nie aufgeklärt wird, sind wie ein Betrug am Leser.

Gruß
Gabi
 

GabiSils

Mitglied
kannst du mal bitte deinen leselupen-messenger freischalten im profil? sonst kann ich dir nicht antworten <g>
 

jon

Mitglied
Teammitglied
Sehr guter Text: Prägnante Sprache, glaubhafte(r) Charakter(e), Lesesog, originelle Idee. Und ich habe noch nicht mal das Gefühl, dass ich für die Geschichte wissen MUSS, wer die Denker und die Sucher sind, wozu da herum-Wunsch-erfüllt wird, was es mit den Dimensionen auf sich hat und dergleichen.
Nur eines wüsste ich zu gern (zumindest andeutungsweise): Was wünscht der Ex-Mate sich? Quält er den Mate, führt er ihn zur Erkenntnis, will er einfach nur Spaß… Die Antwort auf DIESES Warum (warum und wozu lockt der Ex einen Mate herbei?) fehlte mir am Ende für den perfekten Genuss.

Begeistert bin ich allerdings von der Qualität der handwerklichen Seite: Die schon genannte Prägnanz, der fast lyrische Rhythmus der minimalistischen Elemente und die grob scheinenden Brüche darin, an denen sich der Klang neu ordnet… sowas liebe ich!
Danke dafür.
 

Criss Jordan

Mitglied
Wow!

Klasse Text! Ein Fluss, mit Wirbeln und Stromschnellen und doch: ein Fluß.

@ jon: ich glaub ich weiss, WAS der "Penner" sich wünschen wird. Ich wüßte, was ICH mir an seiner Stelle wünschen würde.

CJ
 
Hmm...

ich kann und vor allem WILL ich dein Werk nicht zerpflücken (vor Allem nicht der Akribie fröhnen...). Mit meinen Bescheidenen Mitteln bleibt mir nur zu sagen: Das ist eine ganz, ganz große Erzählung (lass dir nichts anderes erzählen). Ich möchte gar nicht den Vergleich mit zeitgenössischen Autoren bemühen, aber auch an deren guten Tagen haben ich schon Dinge gelesen, die nicht an die Qualität von Executif heranreichen. Die Story ist fesselnd, ungewöhnlich aber brilliant erzählt und mit Fantasie auch sehr zugänglich (keine Sorge, ich versuche mich nicht an einer Interpretation) und ich mag das offene Ende (und wie ich es mag!!!). Dies ist zwar nur die Meinung eines Laien, aber ein begeisteter Leser wünscht sich hiermit mehr! :)
 



 
Oben Unten