Ann-Kathrin Deininger
Mitglied
Der Meister der Pfeile
Schwarzer Pfeil ich werde siegen,
Alle Reiche mir erliegen.
Ich bin Meister der Intrigen!
Niemand kann den Plan verbiegen.
Macht der Schatten, Macht der Nacht
In der Tiefe bald erwacht
Böse, dunkel, voller Kraft
Ruhst du in des Pfeiles Schaft.
Dieser eine kann vollbringen
Alle Völker zu bezwingen.
Niemand wird ihm noch entgehen
Keiner ihm entgegenstehen.
Pfeil des Todes, Pfeil der Macht
Klinge aus dem Stahl der Nacht
Wundes, totes Holz dein Schaft
Todesfalkens Federkraft!
Ich verschwinde in den Schatten
Dürr und grau, fast wie die Ratten.
Viele tausend Jahre gingen
Endlich kann das Lied erklingen.
Alles geht, die Schatten nicht.
Doch es gibt noch immer Licht.
Ich verhülle mein Gesicht.
Schwarz ist mein Gewand so dicht.
Alt bin ich, schon fast vergessen.
Sie sind einfach zu versessen.
Keiner kann den Pfeil erkennen,
Viel zu schwach sind sie zum Rennen.
Pfeil des Todes, Pfeil der Macht
Federn schwarz wie diese Nacht
Scharfes Eisen voller Kraft
Holz gewunden sei dein Schaft.
Einen wollten sie erwählen,
Ihre Kraft noch mehr zu stählen.
Seine Gabe ließ ihn sehen,
Hieß den einen Weg ihn gehen.
Er war stark und voller Macht,
Meine Neugier schnell entfacht.
Ich wollte ihn für mich gewinnen,
Doch es gelang ihm zu entrinnen.
Er wurde aber doch gefunden;
Sie straften ihn mit schweren Wunden.
Magier – du bist verrucht!
Weißt nicht, was du hast verflucht!
Pfeil des Todes, Pfeil der Macht
Des schwarzen Holzes Fluch erwacht
Todesfalkens Federkraft
Scharfer Stahl voll blut’gem Saft.
Tausend Jahre sind vergangen.
Ich musste um den Sieg schon bangen.
Bald ist dieser Fluch Geschichte,
Ich selbst ein Mythos im Gedichte.
Pfeil, ich erwecke deine Macht!
Pfeil, flieg voraus in diese Schlacht!
Pfeil, an alles ist gedacht –
Ich werde siegen, diese Nacht!
Pfeil des Todes, Pfeil der Macht!
Den Bogen hebe ich nun sacht!
Die Sehne spannt sich voller Kraft! -
Ich sehe noch den schlanken, schnellen Schaft.
Schwarzer Pfeil ich werde siegen,
Alle Reiche mir erliegen.
Ich bin Meister der Intrigen!
Niemand kann den Plan verbiegen.
Macht der Schatten, Macht der Nacht
In der Tiefe bald erwacht
Böse, dunkel, voller Kraft
Ruhst du in des Pfeiles Schaft.
Dieser eine kann vollbringen
Alle Völker zu bezwingen.
Niemand wird ihm noch entgehen
Keiner ihm entgegenstehen.
Pfeil des Todes, Pfeil der Macht
Klinge aus dem Stahl der Nacht
Wundes, totes Holz dein Schaft
Todesfalkens Federkraft!
Ich verschwinde in den Schatten
Dürr und grau, fast wie die Ratten.
Viele tausend Jahre gingen
Endlich kann das Lied erklingen.
Alles geht, die Schatten nicht.
Doch es gibt noch immer Licht.
Ich verhülle mein Gesicht.
Schwarz ist mein Gewand so dicht.
Alt bin ich, schon fast vergessen.
Sie sind einfach zu versessen.
Keiner kann den Pfeil erkennen,
Viel zu schwach sind sie zum Rennen.
Pfeil des Todes, Pfeil der Macht
Federn schwarz wie diese Nacht
Scharfes Eisen voller Kraft
Holz gewunden sei dein Schaft.
Einen wollten sie erwählen,
Ihre Kraft noch mehr zu stählen.
Seine Gabe ließ ihn sehen,
Hieß den einen Weg ihn gehen.
Er war stark und voller Macht,
Meine Neugier schnell entfacht.
Ich wollte ihn für mich gewinnen,
Doch es gelang ihm zu entrinnen.
Er wurde aber doch gefunden;
Sie straften ihn mit schweren Wunden.
Magier – du bist verrucht!
Weißt nicht, was du hast verflucht!
Pfeil des Todes, Pfeil der Macht
Des schwarzen Holzes Fluch erwacht
Todesfalkens Federkraft
Scharfer Stahl voll blut’gem Saft.
Tausend Jahre sind vergangen.
Ich musste um den Sieg schon bangen.
Bald ist dieser Fluch Geschichte,
Ich selbst ein Mythos im Gedichte.
Pfeil, ich erwecke deine Macht!
Pfeil, flieg voraus in diese Schlacht!
Pfeil, an alles ist gedacht –
Ich werde siegen, diese Nacht!
Pfeil des Todes, Pfeil der Macht!
Den Bogen hebe ich nun sacht!
Die Sehne spannt sich voller Kraft! -
Ich sehe noch den schlanken, schnellen Schaft.