Oder man macht einen 3Zeiler daraus, so in etwa:
Im Garten
eine Raupe erschleicht
sich ein lächeln
Im Garten
eine Raupe erschleicht
sich ein lächeln
fallende blätter (gelöscht)
- Ersteller kad sgard
- Erstellt am
- Status
kad sgard
Mitglied
hallo zeder,
vielen dank für deine rückmeldung.
das eigentliche thema sind die gräber und daher unerlässlich.
die raupe sollte nur ein nebenbild darstellen und hat sich so in vordergrund gedrängelt.
dennoch möchte ich an dem gedicht nichts mehr ändern.
bin aber - wie ich tula schrieb - froh über diese weitere sichtweise.
lg und eine schöne woche
kad
vielen dank für deine rückmeldung.
das eigentliche thema sind die gräber und daher unerlässlich.
die raupe sollte nur ein nebenbild darstellen und hat sich so in vordergrund gedrängelt.
dennoch möchte ich an dem gedicht nichts mehr ändern.
bin aber - wie ich tula schrieb - froh über diese weitere sichtweise.
lg und eine schöne woche
kad
G
Gelöschtes Mitglied 15780
Gast
Ja, diese Raupe, lieber Kad Sgard,
ist doch ziemlich putzig: Sie erschleicht sich was, wie ein Mensch, und zwar ein Lächeln, natürlich das eines Menschen, nicht eines anderen Tiers, denn die lächeln nicht, schon gar nicht die Raupen.
Nun ja, Anthropomorphismen gehören in die Lyrik, gewiß. Der "Wind" des Liedes selbst ist ja menschenförmig, weil er was "in Ruhe läßt": die Gräber, er wahrt die Totenruhe. Hat wohl die Friedhofsordnung gelesen.
Schade, denn wenn schon Wind, dann Bewegung, Frische, Auferweckung der Toten!, der klammen Geister, in der elementarischen Sinnlichkeit der herbstlichen Natur. Noch ist es wärmer als die Märztage mit den gleichlangen Lichtdauern.
Also "Herbst", das wär doch mal was.
Dieses hier ist (mir) zu anthropomorphistisch, zu klischeehaft naiv. Solls vielleicht auch sein, aber ich seufze: "Laßt doch der Natur die ihr eigene Sinnlichkeit!"
grusz, hansz
ist doch ziemlich putzig: Sie erschleicht sich was, wie ein Mensch, und zwar ein Lächeln, natürlich das eines Menschen, nicht eines anderen Tiers, denn die lächeln nicht, schon gar nicht die Raupen.
Nun ja, Anthropomorphismen gehören in die Lyrik, gewiß. Der "Wind" des Liedes selbst ist ja menschenförmig, weil er was "in Ruhe läßt": die Gräber, er wahrt die Totenruhe. Hat wohl die Friedhofsordnung gelesen.
Schade, denn wenn schon Wind, dann Bewegung, Frische, Auferweckung der Toten!, der klammen Geister, in der elementarischen Sinnlichkeit der herbstlichen Natur. Noch ist es wärmer als die Märztage mit den gleichlangen Lichtdauern.
Also "Herbst", das wär doch mal was.
Dieses hier ist (mir) zu anthropomorphistisch, zu klischeehaft naiv. Solls vielleicht auch sein, aber ich seufze: "Laßt doch der Natur die ihr eigene Sinnlichkeit!"
grusz, hansz
Monochrom
Mitglied
Häh,
also, bitte vielmals um Entschuldigung, aber dem Text kann ich nichts abgewinnen.
Das ist dermaßen plakativ und gleichzeitig formlos...
Allerweltsmetaphern, nix neues, Wind und Grab und dann die Raupe, die für das Ende und gleichzeitig den Neubeginn herhalten muss.
Da muss ich mich mächtig wundern...
Monochrom
also, bitte vielmals um Entschuldigung, aber dem Text kann ich nichts abgewinnen.
Das ist dermaßen plakativ und gleichzeitig formlos...
Allerweltsmetaphern, nix neues, Wind und Grab und dann die Raupe, die für das Ende und gleichzeitig den Neubeginn herhalten muss.
Da muss ich mich mächtig wundern...
Monochrom
T
Trainee
Gast
Hallo Kad,
inhaltlich gefällt mir dein Gedicht. Doch finde ich es nicht sonderlich gut gemacht und habe noch andere kleine Kritikpunkte.
Zunächst einmal weht der herbst nicht "seicht." Das ist einfach ein schiefes Bild und stört mich zum Einstieg ziemlich.
In der zweiten Versgruppe nimmt dein Gedicht eine haikueske Form an, die jedoch in der ersten Gruppe fehlt.
Insofern wäre es aus meiner Sicht "besser"
zu schreiben oder die erste Versgruppe formal ins Haikueske umzustellen.
Das Gedicht zeigt einen schönen Klang.
Soweit mein Eindruck.
Liebe Grüße
Trainee
kad sgard
Mitglied
hallo trainee,
willkommen in der LL.
danke für deinen ausführlichen kommentar. er gefällt mir weil er offen und trotz kritik nicht beleidigend ist.
das gedicht könnte ich ändern, verbessern, aber jeder hat an irgendeinem gedicht was zu kritisieren. nur an den eigenen nicht.
seicht ... finde ich auch nicht so gelungen. leicht ... stand auch zur wahl, fand ich aber auch nicht viel besser.
bei der raupe muss ich dir leider widersprechen, denn stellt man den satz um, passt die lesart nicht mehr ....
die raupe erschleicht sich ein lächeln .. stimmig
erschleicht sich die raupe ein lächeln .. nicht stimmig
es sollte ein schluß, eine unterbrechung der werden, und nun - wie ich schon schrieb - hat es sich als kleines haiku in den vordergrund gedrängelt. und so soll es auch bleiben.
danke trainee für die beschäftigung mit meinem kleinen werk.
lg
kad
willkommen in der LL.
danke für deinen ausführlichen kommentar. er gefällt mir weil er offen und trotz kritik nicht beleidigend ist.
das gedicht könnte ich ändern, verbessern, aber jeder hat an irgendeinem gedicht was zu kritisieren. nur an den eigenen nicht.
seicht ... finde ich auch nicht so gelungen. leicht ... stand auch zur wahl, fand ich aber auch nicht viel besser.
bei der raupe muss ich dir leider widersprechen, denn stellt man den satz um, passt die lesart nicht mehr ....
die raupe erschleicht sich ein lächeln .. stimmig
erschleicht sich die raupe ein lächeln .. nicht stimmig
es sollte ein schluß, eine unterbrechung der werden, und nun - wie ich schon schrieb - hat es sich als kleines haiku in den vordergrund gedrängelt. und so soll es auch bleiben.
danke trainee für die beschäftigung mit meinem kleinen werk.
lg
kad
G
Gelöschtes Mitglied 15780
Gast
Die Vier, - begründet habe ichs schon.
G
Gelöschtes Mitglied 15780
Gast
Du entblödest Dich nicht, Skad, als Rache für meine Vier und als Antwort auf meine Kritik mir jetzt Zweien unter meine Gedichte zu kleben?
Ich habe meine Vier begründet. Du Deine Zwei nicht.
Ich habe meine Vier begründet. Du Deine Zwei nicht.
G
Gelöschtes Mitglied 15780
Gast
sag mal, ist das alles, was Du so in zwei Jahren hervorbringst?
erbärmlich.
erbärmlich.
- Status