Hallo Tigerauge!
Nein, wie ein Kleinkind. Und zu dem sagt man: Pfui. Mehr ist da nicht. Das Wort "Herrenmenschen" ist ein rassistisches Wort aus der Nazinomenklatur. Hier gibt es nichts zu deuteln. Das kann man nicht falsch verstehen. Und da es das soundsovielte Mal ist, daß mir von diesem Menschen solche Eigenschaften zugeschrieben werden, hat es Methode.
Das ist also keine Drohung, aber eine deutliche Warnung. Weil anders offensichtlich kein Einsehen zu erreichen ist. Ordnung ist immer auch durch klare Regelungen bewehrt. Wer sich ihr nicht unterordnet, der fliegt. So ist das. Glücklicherweise.
Es ist klar, daß niemand von uns an diesen Zuständen partizipiert. Sie sind Bilder aus der Konserve. Dennoch umgehen sie uns und kommen uns (wieder) näher. Das aktuelle Al Qiada Video spricht eine deutliche Sprache.
Liebe/r tigerauge,
es ist nicht richtig, daß ich nicht kritikfähig bin. Im Gegenteil: Ich verdanke der Kritik aus der Lupe viel, so viel, daß ich hier klar sage: Die Weiterentwicklung zum aktuellen Stand meiner Dichtwerke wäre ohne die Lupe und ihre Textarbeit nicht denkbar. Ich habe diesem und einem weiteren Forum, in dem ich eine führende Rolle spiele, die recht ordentliche Fähigkeit, den Gedichten den Rhythmus zu erspüren, überhaupt Metren zu erkennen, wesentlich zu verdanken. Hier haben mir Lupianer die ersten Silbenbilder unter die Nase gehalten, ganz so, wie ich das heute gelegentlich auch mache.
Mit meiner formalen Kritik gebe ich zurück, was mir die Lupe gegeben hat. Und so wird aus der Textarbeit in der Lupe auch ein Schuh: hart in der Sache, fair in Ton und Umgang. Und genau das ist der Punkt, warum ich mit dem blauen Blubberer ein Problem habe: Seine Kritik ist persönlich, herabwürdigend bis beleidigend und völlig unsachlich, weil in aller Regel ohne jede Substanz. Das nehme ich nicht hin. In meinen Fäden werde ich diese Art von Anmache nicht dulden.
Deine Pauschalbehauptung, ich könne mit Kritik generell schwer umgehen, ist daher ebenso sachlich falsch wie wiederum ins Persönliche zielend. Es ist ein weit verbreiteter schlechter Stil in der Diskussionskultur, immer emotionale Einfärbungen in sachliche Debatten einzuführen. Das führt nur zu entsprechenden Gegenreaktionen und danach zu Streit. Ich mache diese Art der Auseinandersetzung, was mich und meine Einträge angeht, nicht mehr mit. Bei der Unterstellung rechten und nazistischen Gedankenguts und bei Verstoß gegen die Nettikette greife ich rigoros durch, bis die Person versteht, wie man sich zu benehmen hat, oder schlicht diesen Ort, an dem ich mich befinde, verläßt. Hier habe ich null Toleranz.
Ich danke Dir für Dein Verständnis und Deinen Eintrag.