Farah

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Stalker

Mitglied
Muchnara 4
Farah

Im Verlauf der nächsten Wochen erntete Aylene ein Strauchwollfeld nach dem anderen ab. Hilde war der einzige Mensch, den sie in der Zeit sah. Die Bäuerin erschien immer am frühen Morgen, stellte einen Korb mit Essen auf den Weg und nahm den von Aylene gefüllten Sack auf. Auch bei dieser einzigen Gelegenheit trafen sie sich nur, wenn Hilde nach ihr rief, was selten geschah. Aber die Einsamkeit machte Aylene nichts aus. Im Gegenteil, sie schätzte die Ruhe und Geborgenheit der Büsche. Sie waren es, die ihre Erinnerungen allmählich erträglicher werden ließen, und die sinnvolle Tätigkeit ihrer Hände ließ sogar ihr Selbstwertgefühl zaghaft erwachen.

Doch seit einigen Tagen glaubte Aylene sich beobachtet. Natürlich könnten es auch irgendwelche Tiere sein, deren Schatten sie kurz erhaschte oder die manchmal die Büsche bewegten, doch sie glaubte es nicht wirklich, denn die hiesigen Tiere waren zu klein. Es waren hauptsächlich gewitzte Nager, die sich schnell und unbekümmert bewegten. Manchmal flitzten sie nachts über sie hinweg, und anfangs war der Schreck dann auf beide Seiten. Nein, in ihrer Ausbildung hatte man sie gelehrt, wie Menschen sich heimlich bewegten. So unendlich weit entfernt das auch lag, sie war sich sicher: Jemand schlich um sie herum und beobachtete sie. Doch wer könnte es sein?

Wieder dieses Rascheln! Aylene drehte sich um und versuchte etwas zu erkennen, aber der ständige Wind sorgte für andauernde Unruhe, welche die Sicht innerhalb des Feldes schnell unsicher werden ließ. Doch so nahe war es noch nie gewesen. Aylene legte ihren Sammelbeutel ab und ging in die Knie. Der Boden war auf diesem Feld besonders feucht und fruchtbar, so standen nicht nur die Büsche besonders dicht, auch bot er Nahrung für kniehohes Gras und allerlei Unkraut. Sie wollte versuchen in dieser Deckung den Fremden in einem Bogen zu umgehen.

Das sporadische Rascheln schien sich ziellos im Feld umher zu bewegen. Aylene glaubte, der Fremde habe sie verloren, und nun könnte sie sich langsam in seinen Rücken schleichen. Darin hatte sie Übung, und sie spürte, wie Jagdeifer in ihr erwachte und in jede Faser des Körpers vordrang.

Als das Ziel nur noch einen Sprung entfernt sein sollte erstarrte sie. Was sollte sie nun machen? Was würde passieren, wenn sie auf den Unbekannten stieß? Er musste einen Grund haben, sich zu verbergen. War es das Zaudern vor der Untat? Doch welche Grausamkeit würde jemanden tagelang zögern lassen? Sie spürte, wie die Angst wieder in ihr hochkroch, die sie so gerne verlieren wollte. Aylene grub zornig ihre Finger in den Boden und kroch weiter.

Fast wäre sie gegen den Fremden gestoßen.
„Du?“, entfuhr es ihr.
Die hockende Gestalt fuhr herum. Panik blitzte in den grünen Augen auf, dann rannte sie genau auf sie zu. Aylene versuchte auszuweichen, doch noch im Aufrichten traf sie ein harter Schlag mitten in das Gesicht und warf sie nach hinten. Der grelle Schmerz ließ sie aufstöhnen, dann umnebelte die nahe Bewusstlosigkeit ihre Sinne. Aus dem Abgrund stiegen Erinnerungen auf.
„Nein! Bitte nicht!“, schrie sie. Ihr Leib krümmte sich zusammen. „Bitte nicht!“

„Das wollte ich nicht!“, hörte sie eine ängstliche Stimme.
Aylene hörte auf zu schreien und schlug die Augen auf. Unvermittelt sah sie in ein schmales Gesicht, das sich über sie gebeugt hatte. Das Gesicht eines Kindes.
„Bist du nicht Farah?“, fragte sie überrascht.
Das Kind antwortete nur mit einem kaum angedeuteten schüchternen Nicken.
Aylene begann sich mit ihren Ellbogen hochzustemmen. Auf halber Strecke musste sie innehalten, um den Schwindel zu überwinden. Dann kam sie zum Sitzen und streifte mit ihrem Blick über das zerbrechlich wirkende Mädchen, das sie die ganze Zeit über mit großen Augen angestarrt hatte.
„Mit mir ist alles in Ordnung. Und du?“, fragte Aylene.
Farah schüttelte stumm ihren Kopf und versteckte den rechten Arm hinter ihrem Rücken.
„Ist etwas mit deinem Arm?“, fragte Aylene und stand auf.
„Nichts, nur ein paar Schrammen“, druckste das Mädchen.
„Kann ich ihn sehen?“
Farah wand sich verlegen. Doch dann holte sie langsam ihren Arm hervor. „Siehst du, es ist nichts.“

Aylene erschrak, als sie den blutverschmierten Arm sah.
„Die blöden Büsche haben ihn zerkratzt, mehr nicht“, meinte Farah. „Selbst Schuld, ich hätte nicht stolpern dürfen.“
„Nein, ich hätte dich nicht so erschrecken dürfen“, erwiderte Aylene und kaute auf ihrer Unterlippe. Sie holte tief Luft. „Komm mit, wir gehen zum Bach und spülen den Schmutz weg.“
„Mach ich!“, rief Farah erleichtert und rannte los.

In ihren zu großen Sandalen war Aylene langsamer als das Mädchen, und als sie am Bach ankam, kniete Farah bereits am Wasser. Sie setzte sich neben sie und sah zu, wie sie ihren verletzten Arm im Wasser wusch. Farah war dabei so konzentriert, dass sie sie nicht zu bemerken schien. Während Aylene das Kind beobachtete, kehrten ihre Gedanken wieder zurück zu der Frage, was sie tun sollte. Mit Sicherheit würde man ihr die Schuld für Farahs Verletzungen geben. Es blieb keine Wahl, als freiwillig zu den Ragars zu gehen und sie um Verzeihung zu bitten.

„Siehst du, man sieht kaum noch etwas. Sie werden nichts merken“, unterbrach Farahs Stimme ihre Gedanken. Sie hatte ihren Arm aus dem Wasser gezogen und hielt ihn Aylene hin.
„Tatsächlich, es sah schlimmer aus als es ist“, stimmte Aylene zu.
„Ja, er blutet kaum noch.“ Farah nickte eifrig und tauchte den Arm wieder hinein. „Das macht die Kälte.“
„Gut, dann können wir jetzt zu deinem Vater gehen und ihm alles erzählen.“

Farahs fröhliches Lächeln verschwand. „Was? Bitte nicht!“
Aylene seufzte. „Es muss sein. Keron wird wissen wollen, warum dein Arm so aussieht.“
„Wieso? Wegen der Kratzer? Ich bin halt hingefallen.“ Als Aylene schwieg, fügte sie kleinlaut hinzu: „Ich darf doch nicht hier sein. Bitte verpetze mich nicht.“
Aylene legte grübelnd ihr Gesicht in die Hände.

„Hier! Weil ich dir weh getan habe.“ Farah stieß Aylene an und hielt ihr einen halben Apfel hin. Als sie den ernsten Blick der Erwachsenen bemerkte sagte sie: „Die schmecken gut.“
Aylene schob ihre Hand weg. „Ich kann ihn dir doch nicht wegessen.“
„Quatsch! Die wachsen hier doch überall. Sie sind aber so groß, da schaffe ich immer nur die Hälfte.“ Sie hielt ihn erneut hin.
„Darf ich wirklich?“
„Natürlich, du arbeitest doch hier.“

Im freien Licht des Tages konnte Aylene besser das schmale Gesicht mit den großen grünen Augen erkennen. Sie blitzten sie offen an.
„Du hast keine Angst vor mir?“, platzte es aus Aylene heraus.
Erstaunen zog über Farahs Züge. „Nein, warum sollte ich?“ Sie stutzte, dann zog ein Schatten über ihr Gesicht. „Du hast es dir doch nicht anders überlegt?“
„Natürlich nicht“, hörte Aylene sich sagen.
Farah lächelte erleichtert. „Fein, jetzt nimm endlich.“

Halb in Gedanken über ihre eigenen Worte nahm sie das Geschenk an. Dabei fiel ihr Blick auf ein großes Messer in Farahs anderer Hand.
„Das ist ja das reinste Schwert“, staunte Aylene.
„Keron hat es mir geschenkt.“ Sie legte das Messer der Länge nach auf Handfläche und Unterarm und hielt es ihr hin. „Schaue es dir nur an.“

Aylene nahm das Messer vorsichtig am Griff entgegen. Es war schwer und mit der fast doppelt handlangen Klinge wäre es tatsächlich mehr Waffe als Werkzeug gewesen, wenn nicht der einseitige Schliff gewesen wäre. Doch das ungewöhnlichste war der Griff. Er war aus einem Aylene unbekannten Hartholz gefertigt, in das in sich überkreuzenden Wickelungen zwei Lederschnüre halb eingelegt waren. Nachdenklich reichte sie das Messer zurück.
„Gefällt es dir nicht?“
„Doch, es ist wunderschön. Verliere es nur nicht.“
Farah lachte. „Das sagt Ragar auch immer.“ Sie wischte das Messer sorgfältig an ihrem Kleid sauber und steckte es weg.

Schweigend saßen sie nebeneinander auf der Uferböschung und kauten den Apfel. Aylene sah zu, wie Farah manchmal Gräser oder kleine Aststücke in den Bach warf, um dann ihren wirbelnden Bahnen hinterher zu sehen. Dabei fragte sie sich, wieso das Kind keinerlei Furcht vor ihr hatte. Ob es sie nicht erkannte? Oder hatte der Schock es sie vergessen lassen? War es nicht ein schmutziger Betrug, sich nicht zu erkennen zu geben? Scham kam in ihr auf.

Aylene rang noch mit sich selbst, als Farah plötzlich aufsprang.
„Du, ich muss weg. Keron sucht mich bestimmt schon.“
Aylene nickte abwesend, immer noch von ihren eigenen Gedanken gefangen.
„Darf ich morgen wieder kommen?“
Als sie keine Antwort bekam, bat sie weiter: „Bitte! Ich störe auch ganz bestimmt nicht.“
„Du darfst nicht hier her kommen, das hast du doch selbst gesagt.“
„Also ja? Fein!“
Ehe Aylene etwas erwidern konnte, rannte Farah los.

*​

Die Luft stand am nächsten Tag still über den Feldern, und die stechenden Sonnenstrahlen schienen selbst den Schatten der Sträucher zu durchdringen. Gegen Nachmittag wurde die Schwüle immer drückender, sie zwang Aylene immer wieder dazu, die Arbeit zu unterbrechen und sich am Bach etwas abzukühlen.

Etwa drei Stunden vor Sonnenuntergang, es war inzwischen etwas kühler geworden aber immer noch warm, spritzte sie sich gerade etwas Wasser in ihr Gesicht, als jemand sie leicht anstieß. Sie fuhr herum und blickte in ein fröhliches Grinsen.
„Farah!“, entfuhr es ihr erleichtert. Sie federte hoch und lächelte. „Schön, dass du da bist.“
„Ich musste so lange bei der Scheune mithelfen, Dübel schnitzen.“
„Du meinst diese Holzstifte? Machst du die mit deinem großen Messer?“
„Ja, doch Ragar meint, jetzt haben wir erst einmal genügend davon. Sag, kannst du schwimmen?“
„Nicht sonderlich gut.“
„Fein! Dann können wir zum See gehen. Du hast doch Lust, oder?“
„Ist der nicht zu kalt?“
„Nee! Der See ist nicht kalt, du musst nur wissen wo.“ Sie packte Aylenes Arm und zog ungeduldig. „Jetzt komm schon!“

Farah rannte am Bach entlang voraus. Hier, zwischen dem Wasser und den Feldern, befand sich ein schmaler Streifen, der von wadenhohem Gras bewachsen war, aus dem verstreut wirkende Ähren und gelegentlich ein niedriger Busch hervorragten. Das Mädchen ließ kaum eine Gelegenheit aus, im vorbeilaufen mit den Händen über sie zu streifen. Doch es lag keine Aggressivität, sondern Vertrautheit in ihren Bewegungen.

Als sie das Ende der bebauten Felder erreichten, bog Farah nach links ab, um quer über jenes Feld zu laufen, das Aylene damals hatte bewässern sollten. Doch Farahs Eifer hatte sie längst erfasst, so folgte sie unbeirrt über den harten Boden bis zu der Stelle, wo der Weg am See endete. Hier wartete Farah auf die etwas zurückgefallene Aylene.

„In deinen Sandalen läufst du lustig“, meinte sie.
„Du keuchst aber auch nicht schlecht“, konterte Aylene.
„Stimmt doch gar nicht!“, erwiderte Farah und bemühte sich sichtlich angestrengt, ruhig zu atmen, was ihr aber nicht gelang. Schnell deutete sie am See entlang nach links: „Bei der Hitze ist es dort am besten“, meinte sie und lief weiter.

Sie blieben in einer kleinen Bucht stehen. Aylene sah sich um. Eine bogenförmige Bodenerhebung umgab sie von drei Seiten, und vor ihr breitete sich der See aus, von dem her eine sanfte Brise kühlend wehte. Doch es war der Anblick, der sie fesselte. Von hier aus blickte man genau auf die am linken und gegenüberliegenden Ufer aufragenden Felsen, die den See in einer Weise einrahmten, die ihm eine eigentümliche Weite und eine geheimnisvolle Tiefe verliehen.

„Was ist? Kommst du nun, oder nicht?“, riss Farah sie aus der Betrachtung. Das Mädchen stand bereits bis zu den Knien im Wasser und winkte ungeduldig.
„Ja, gleich“, antwortete Aylene. „Doch so wird dein Kleid ganz nass werden.“
Farah sah an sich hinab. Sie trug ebenso wie Aylene ein einteiliges, knapp knielanges Kleid aus grünem Stoff. Dessen Unterkante hatte bereits genügend Bekanntschaft mit dem Wasser gemacht, um an ihren Beinen festzukleben. Farah verzog unwillig ihr Gesicht, stieg aus dem Wasser und fing an, umständlich an ihrem Kleid herumzunesteln.
„Du brauchst nicht verlegen zu sein“, ermunterte Aylene sie. „Ich bin doch eine Frau.“
„Ja, ich weiß“, kam es kleinlaut zurück.
„Weil ich eine Fremde bin? Gut, dann ich zuerst.“ Aylene zog sich ihr Kleid über den Kopf. „Jetzt bist du dran.“

Farah machte ein unglückliches Gesicht, als sie sich schließlich auszog. Kaum war sie nackt, versuchte sie mit ihrer rechten Hand eine Stelle am linken Bauch zu bedecken, doch Aylene hatte die große Narbe bereits entdeckt.
„Ist das ... von mir?“
„Nein!“, kam es trotzig zurück.

„Farah“, versuchte Aylene es mit bittender Stimme, „ich bin damals auf dich gefallen und habe dich dabei verletzt. Das wollte ich nicht. Ich ...“ Sie unterbrach sich, als sie das energische Kopfschütteln sah.
„Blödsinn! Es war der Mann mit der Laterne. Ich wachte grade wieder auf, als er kam. Jemand lag auf mir drauf und ich wollte hervorkriechen, doch statt mir zu helfen hielt er mich fest und stach zu.“
„Was! Das glaube ich nicht!“
„Natürlich nicht, alles sagen, ich hätte das nur geträumt. Keron sagt das, Hilde sagt das und Ragar auch“, erwiderte Farah verärgert. „Und jetzt sagt du das auch. Aber ich will mich nicht mir dir streiten.“
„Deshalb wolltest du mir die Narbe nicht zeigen?“, fragte Aylene, dann begriff sie. „Deswegen hast du auch keine Furcht vor mir?“, platzte es heraus.
„Warum sollte ich Angst vor dir haben?“, kam es zurück. „Du hast mir nichts getan.“
„Aber...“
„Aber! Aber! Aber! Du bist auch nicht besser als die anderen!“, rief Farah zornig. Sie drehte sich abrupt um und watete in den See hinein. Aylene sah ihr eine Weile nachdenklich zu, wie sie langsam schwamm, dann folgte sie ihr.

Es herrschte keinerlei Strömung, so dass die Sonne das Wasser angenehm erwärmt hatte. Beide schwiegen weiter, und Aylene ließ sich in der Stille regungslos auf dem Rücken liegend treiben. Doch sie fand keine Entspannung.
Nutzte ich hier nicht Farahs Täuschung aus? War diese Freundschaft nur ein Irrtum, gar schändlicher Betrug an einem Kinde?
Je länger sie darüber nachdachte, desto schlimmer wurde es.

Schließlich schwamm Farah zur Böschung und kletterte aus dem Wasser. Aylene sah zu, wie sie ihre Haare auswrang und sich das Kleid überzog.
Das Mädchen winkte ihr zu und rief: „Ich muss wieder zurück.“
Aylene rollte sich herum und schwamm in langsamen Zügen zum Ufer. Als sie in ihr Kleid schlüpfte suchte sie nach Worten, doch das Schweigen wurde nur quälender. Erst als Farah sich zum Gehen wandte, gelang es ihr endlich etwas zu sagen.
„Farah, du kommst doch wieder?“
„Du bist nicht mehr böse auf mich?“
„Nein, natürlich nicht“, meinte Aylene aufatmend.
„Ja? Gerne!“
Sie drehte sich mit einem kleinen Sprung um und rannte über den Weg in Richtung zum Hof.

Die laue Nacht und mehr noch die zweifelnden Gedanken ließen Aylene kaum Schlaf finden. Sicher war, sie war in jener verhängnisvollen Nacht in der Scheune auf Farah und einen Erwachsenen gestoßen. Etwas hatte sie dann im Rücken getroffen und nach vorne geschleudert. Es hatte sie dabei verbrannt, vermutlich war es Sylissa gewesen, die den Erwachsenen mit einer ihrer Feuerkugeln angreifen wollte. Sie prallte im Fallen gegen etwas und hörte einen Schrei, wie von einem Kind. Aber was passierte danach? Sie wusste es nicht. Sie hatte immer geglaubt, Farah unbeabsichtigt mit dem gezückten Dolch getroffen zu haben.

Wie gerne würde ich Farah glauben! Doch warum sollte jemand sie absichtlich verletzen oder gar töten wollen? Nur, um mir einen Kindesmord anhängen zu können? Sollten Askar und Sylissa mich in eine Falle gelockt haben? Nur weil ich Zweifel geäußert hatte? Dann hätte man mich vielleicht ausgeschlossen oder im Schlaf ermordet, aber nicht diesen Aufwand getrieben. Nein, das konnte unmöglich geplant gewesen sein. Außerdem, die Ragnars hätten niemals Farah geopfert.
 



 
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