Federleicht

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revilo

Mitglied
Hallo und herzlich willkommen... (für mich zumindest)...nette Idee...stelle ich mir illustriert noch viel besser vor....aber unter Lyrik hätte ich es nicht veröffentlicht........

LG revilo
 

NewDawnK

Mitglied
Hallo Joh,

neue Regeln sind mir nicht bekannt, aber es gibt hier ohne Zweifel neue Aufpasser.

Mir ist es völlig egal, wo Deine Zeilen stehen. Sie sagen mir etwas, denn sie verbinden konventionell verdichtete Lyrik mit Konkreter Poesie.
Vielleicht kannst Du ja einen der Schubladenhausmeister bitten, den Text in den Bereich Experimentelle Lyrik zu verschieben.

Viele Grüße

NDK
 

Joh

Mitglied
Manchmal zeigt ein Wort - Bild nicht das, was es auf den ersten Blick zu sein scheint *schmunzel*

Ich könnte das Gedicht auch in eine prosaische Aussage stecken, etwa so:

nur auf den Menschen bezogen: Egal, wie individuell jeder von uns ist, wir alle haben die selben spezifischen Eigenschaften, die unsere Art ausmachen.

Universell: Es ist nicht relevant, wie wir ein Individuum empfinden, sehen oder beschreiben würden, auch für dieses Lebewesen gelten die Naturgesetze.

Deshalb ist es auch nicht wichtig, wieviele Zehen in diesem Gedicht das Federleicht hat, es geht um das Bild :)
 

revilo

Mitglied
Wie gesagt, als Gedicht finde ich es nicht so prall, aber als Illustration zu einem passenden Bild traumhaft... aber wahrscheinlich fehlt mir nur die Vorstellungskraft.. bin halt n Kerl durch und durch...
 
K

kal

Gast
Hallo,

@ rev.: nee, liegt nicht daran das du ein Kerl bist, sondern an dem "Gedicht"!

Netter Gedanke, aber eben keine Lyrik.


LG Andrea
 

NewDawnK

Mitglied
Naturgetreu müssen die Bilder in der Lyrik nicht unbedingt sein, denke ich.
Nach meiner (nicht repräsentativen) Meinung würde dieses Gedicht durch etwas Verdichtung noch gewinnen:

Federleicht
im Schnee
und doch -

[ 4]Y

[ 4][ 4]Y

[ 4]Y


Um unnötigen Formalitäten aus dem Weg zu gehen, würde ich das Gedicht dennoch verschieben lassen zur Experimentellen Lyrik.

Viele Grüße

NDK
 

Walther

Mitglied
Manchmal zeigt ein Wort - Bild nicht das, was es auf den ersten Blick zu sein scheint *schmunzel*

Ich könnte das Gedicht auch in eine prosaische Aussage stecken, etwa so:

nur auf den Menschen bezogen: Egal, wie individuell jeder von uns ist, wir alle haben die selben spezifischen Eigenschaften, die unsere Art ausmachen.

Universell: Es ist nicht relevant, wie wir ein Individuum empfinden, sehen oder beschreiben würden, auch für dieses Lebewesen gelten die Naturgesetze.

Deshalb ist es auch nicht wichtig, wieviele Zehen in diesem Gedicht das Federleicht hat, es geht um das Bild :)
sülzlaberdoublette. das teil ist einfach nicht gut. es ist sogar ziemlich sinnfrei. wenn man so viel sinnentleertes schreiben muß, um so wenig flachem etwas tiefe zu geben ...

w., einmal ganz ohne jeden smiley.
 

NewDawnK

Mitglied
William Blake war nach unseren Maßstäben bestimmt ein ziemlich großer Spinner und ein alter Hut ist er noch dazu, aber er hat etwas geschrieben, das der Lyrik nach meinem Empfinden sehr nahe kommt:

To see a World in a Grain of Sand
And a Heaven in a Wild Flower
Hold Infinity in the palm of your hand
And Eternity in an hour.
 

Joh

Mitglied
ich sehe es gelassen, nicht jedem gefällt alles . . .
es deshalb als flach zu bezeichnen , tja muß man wohl haben :)
 

anbas

Mitglied
Hallo Joh,

die Grundidee gefällt mir. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass da noch mehr draus zu machen wäre, mein Hirn hat allerdings keine konstruktiven Vorschläge zu bieten :D. Also lasse ich es bei dieser kurzen Rückmeldung.

Was den "richtigen" Platz angeht, so dachte ich spontan an die experimentelle Ecke - muss aber nicht.

Liebe Grüße

Andreas
 

Joh

Mitglied
ich war verurlaubt, deshalb so spät

Danke Andreas :)

ich werde mir das Gedicht noch einmal im Kopf herumrollen lassen, vielleicht wird ja noch mehr daraus
 



 
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