düsterbunt
Mitglied
Es war bis jetzt eine stinklangweilige Party, obwohl Aden schon einige durchaus attraktive Damen gesichtet hatte. Er hatte die dralle Blondine und die rassige Brünette schon auf ihre Beischlafbereitschaft hin gecheckt und es sollte sich noch ein hübsches Schäferstündchen ergeben, vielleicht sogar mit beiden.
Es würde also ein Abend wie immer werden, wenn er auf Tour ging. Aden gähnte beim sich umsehen hinter der Hand, als er plötzlich einen kräftigen Mann am Rande der Tanzfläche sah, der eine elegant gekleidete ältere Dame am Handgelenk packte. Sie schrien sich gegenseitig an, denn er konnte trotz der lauten Musik die Stimmen der beiden hören. Es schien eine größere Auseinandersetzung zu sein, denn die beiden gestikulierten wild herum. Doch um sie herum nahm niemand von ihnen Notiz.
Der kahle Typ wollte gerade ausholen und Aden nahm sich ein Herz und stürzte zwischen die beiden und fing sich statt der für ihr merkliches Alter doch noch sehr hübschen Dame eine saftige Ohrfeige ein.
Aden wollte gerade Luft hohlen um zu beschwichtigen da knallte ihm die Riesenpranke des wuchtigen Kahlkopfs zwischen die Augen. Er sank zu Boden.
Von weitem hörte er die Basslinie von harter Technomusik. Er öffnete die Augen und blickte in das ebenmäßige Gesicht einer schönen jungen Dame, in deren Gesicht rote Strähnen fielen. Sie blickte ihn von oben besorgt an.
„Geht es wieder ?“ fragte sie mit ihrer zarten und doch rauchigen Stimme. Aden wusste nicht wie im geschah, langsam rappelte er sich auf, bemerkte dass er auf einer Bank in einem Pavillon lag, den Kopf auf den Schoss der Unbekannten gebettet. Er beschloss, dass es ihm noch nicht so gut ging und verharrte in dieser nicht unangenehmen Situation zu verharren.
„ Noch etwas Kopfschmerzen. Was ist denn passiert“ Aden blickte treuselig drein, er erinnerte sich gut was passiert war, bis zu dem Schlag. Er konnte sich wirklich keinen Reim darauf machen wer die Schönheit, die sich hier um ihn kümmerte war und wie er hierhin gekommen war.
„ Sie haben meine Mutter vor einem üblen Kerl beschützt. Sie hat nach ihrem Einschreiten die Party verlassen und mich gebeten mich um sie zu kümmern.“
Aden durchflutete ein wohliger Schauer, er hatte mal wieder den richtigen Riecher gehabt, das Richtige getan und würde von dieser wunderschönen jungen Dame einen Dankbarkeitsfick kassieren. Wenigstens nicht Null-Acht-Fünfzehn, wie es noch vor knapp einer halben Stunde ausgesehen hatte.
„ Mein Name ist übrigens Samantha Delouras“ sagte ihre Stimme, die aus ihrem sinnlichen Schmollmund quoll, den er während sie sprach, betrachtete. Als hätte sie seine Gedanken gelesen korrigierte sie seine Annahme es wäre nur eine halbe Stunde vergangen. „ In fünf Minuten ist Mitternacht, ich habe hier zwei Stunden auf sie aufgepasst. Ich bin Ihnen sehr dankbar für ihre Tapferkeit. Meine Mutter sagte, sie seien der Einzige gewesen, der ihre Notlage bemerkt hat und der wie ein Ritter eingeschritten ist. Dann haben sie sich noch so ein Veilchen eingefangen. Es tut mir wirklich leid.“
Aden erkannte seine Chance und er verließ die angenehme Position, setzte sich neben die Dame und hatte so die Gelegenheit das hübsche Wesen mit der zarten Stimme von Kopf bis Fuss zu betrachten.
„Ach, halb so wild. Ich helfe natürlich wo ich kann und als ich ihre Mutter so bedrängt gesehen habe“ Adens Blick wanderte vom Hals der Schönen über ihren üppigen Busen, ihre schlanke Taille in dem engen schwarzen Kleid, über ihre ausladenden Hüften, die langen Beine hinunter zu den eleganten High Heels hinunter und stellte fest , sie war perfekt. Er stockte kurz, sammelte sich aber gleich wieder:“ Ich konnte ihrer Mutter doch nicht nicht helfen. Puuh aber der fiese Typ hat wirklich einen harten Schlag drauf. Mein Auge fühlt sich nicht gut an“.
Samantha sah ihn verständnisvoll an. „ Sie sind ein Held und ja, Karl- das ist unser Chauffeur, war unser Chauffeur, ist ein widerlicher Kerl. Ich konnte ihn noch nie leiden. Er hat einfach keinen Anstand und seine Stimmungsschwankungen bringen ihn regelmäßig aus der Contenance.“
Aden wurde dieses Gespräch nun zu lange und sah sich nebenbei um. Es war der perfekte Ort um eine Romantikerin, in der ein wildes Drecksaufeuer schlummerte rumzukriegen. Der im Barrockstil gehaltene weiße Pavillon war mit Rosen überwuchert und lag in einem stillen Fleck im weitläufigen Park um die Anlage, in der die Party in vollem Gange war.
Aden kramte in seiner Tasche herum und fand schließlich ein silbernes Döschen. „Sie entschuldigen, aber ich mache mich gerade etwas frisch- Sie haben doch nichts dagegen“ Aden war sich nicht ganz sicher, ob er nicht einen Schritt plötzlich so leicht wie noch nie. Die laue Sommerluft fühlte wie Samt auf seiner Haut an und roch so süß duftend, das er mehrmals tief einatmete. Ihm fiel erst jetzt der wunderschön weiß leuchtende Mond auf, der Morgen zum Vollmond werden würde. Ihn überkam ein verzücktes Glücksgefühl, wie er es so noch nicht gekannt hatte. Alles fühlte sich so gut und richtig an. „Wollen wir ein bisschen spazieren gehen? Der Park ist sehr schön und, ich glaube das würde uns beiden jetzt gut tun“ fragte Samantha in die Perfektion der Nacht hinein. Sie lächelte das süßeste Lächeln.zu weit gegangen war, da beugte sich Samantha über das geöffnete Döschen. Sie schnupperte kurz daran, lächelte und griff in ihre Handtasche. Triumphierend hielt sie ein goldenes Döschen in Händen. „ Also erstens, können sie mich duzen und zweitens sollten sie mal das probieren. Ist echt 1A.“ Aden ließ sich das nicht zweimal sagen und nahm eine kleine Kostprobe aus Samanthas Döschen. Danach war Samantha dran. Adens Herz begann zu rasen auf eine angenehme Art und er fühlte sich
Aden stand einfach auf ohne zu antworten, nahm ihre Hand ohne zu fragen, ganz selbstverständlich und sie gingen los.
Sie gingen vorbei an alten Eichen und Blumenbeeten, schritten unter Trauerweiden durch und gingen über eine Brücke, die über einen seerosenbewachsenen Teich führte. Schließlich kamen sie an der die den parkbegrenzenden Mauer an.
„Sollen wir weiter gehen?“ fragte Samantha. „Wo immer du hin willst“ Aden war glückselig.
„Ok, aber ich glaube es fängt an zu regnen“ entgegnete Samantha. Aden bekam gerade den ersten Tropfen ab, da blitze es.
Es donnerte, und Samantha lächelte und begann im Regen zu tanzen.
Aden genoss den Anblick ihres sich bewegenden Körpers, der sich unter dem immer nässer werdenden Kleid wunderschön abzeichnete.
Samantha kam auf ihn zu, umarmte ihn und sie begannen sich zu küssen.
Aden klopfte das Herz bis zum Hals. Sie sahen sich tief in die Augen, nahmen sich wieder an den Händen und gingen durch eine eingefallene Stelle in der Mauer hindurch.
Sie waren so auf eine Lichtung gelangt, durch die Eisenbahnschienen führten.
Der Regen und das Gewitter ließen nach und aus dem Gras stieg warmer Dampf auf. Samantha deutete ihm sich auf die Gleise zu legen und sie legte sich zu ihm und sie küssten sich noch heftiger als zuvor. Aden war als würden ihm die Sinne schwinden. Irgendetwas machte ihn willenlos.
Plötzlich vibrierten die Gleise, doch Aden sah nicht auf. Immer heftiger, immer wilder spielten ihre Zungen miteinander.
Einige Tage später fanden Gärtner des Anwesens die Leiche und den Kopf Adens auf Ausläufern des Geländes. Eine ausgediente Bahnlinie endete in einem Birkenhain im Nichts. Dort lag das was von Aden übrig war. Es war ein rätselhafter Fund, der noch lange für Gerüchte sorgte und der nie aufgeklärt wurde.
Es würde also ein Abend wie immer werden, wenn er auf Tour ging. Aden gähnte beim sich umsehen hinter der Hand, als er plötzlich einen kräftigen Mann am Rande der Tanzfläche sah, der eine elegant gekleidete ältere Dame am Handgelenk packte. Sie schrien sich gegenseitig an, denn er konnte trotz der lauten Musik die Stimmen der beiden hören. Es schien eine größere Auseinandersetzung zu sein, denn die beiden gestikulierten wild herum. Doch um sie herum nahm niemand von ihnen Notiz.
Der kahle Typ wollte gerade ausholen und Aden nahm sich ein Herz und stürzte zwischen die beiden und fing sich statt der für ihr merkliches Alter doch noch sehr hübschen Dame eine saftige Ohrfeige ein.
Aden wollte gerade Luft hohlen um zu beschwichtigen da knallte ihm die Riesenpranke des wuchtigen Kahlkopfs zwischen die Augen. Er sank zu Boden.
Von weitem hörte er die Basslinie von harter Technomusik. Er öffnete die Augen und blickte in das ebenmäßige Gesicht einer schönen jungen Dame, in deren Gesicht rote Strähnen fielen. Sie blickte ihn von oben besorgt an.
„Geht es wieder ?“ fragte sie mit ihrer zarten und doch rauchigen Stimme. Aden wusste nicht wie im geschah, langsam rappelte er sich auf, bemerkte dass er auf einer Bank in einem Pavillon lag, den Kopf auf den Schoss der Unbekannten gebettet. Er beschloss, dass es ihm noch nicht so gut ging und verharrte in dieser nicht unangenehmen Situation zu verharren.
„ Noch etwas Kopfschmerzen. Was ist denn passiert“ Aden blickte treuselig drein, er erinnerte sich gut was passiert war, bis zu dem Schlag. Er konnte sich wirklich keinen Reim darauf machen wer die Schönheit, die sich hier um ihn kümmerte war und wie er hierhin gekommen war.
„ Sie haben meine Mutter vor einem üblen Kerl beschützt. Sie hat nach ihrem Einschreiten die Party verlassen und mich gebeten mich um sie zu kümmern.“
Aden durchflutete ein wohliger Schauer, er hatte mal wieder den richtigen Riecher gehabt, das Richtige getan und würde von dieser wunderschönen jungen Dame einen Dankbarkeitsfick kassieren. Wenigstens nicht Null-Acht-Fünfzehn, wie es noch vor knapp einer halben Stunde ausgesehen hatte.
„ Mein Name ist übrigens Samantha Delouras“ sagte ihre Stimme, die aus ihrem sinnlichen Schmollmund quoll, den er während sie sprach, betrachtete. Als hätte sie seine Gedanken gelesen korrigierte sie seine Annahme es wäre nur eine halbe Stunde vergangen. „ In fünf Minuten ist Mitternacht, ich habe hier zwei Stunden auf sie aufgepasst. Ich bin Ihnen sehr dankbar für ihre Tapferkeit. Meine Mutter sagte, sie seien der Einzige gewesen, der ihre Notlage bemerkt hat und der wie ein Ritter eingeschritten ist. Dann haben sie sich noch so ein Veilchen eingefangen. Es tut mir wirklich leid.“
Aden erkannte seine Chance und er verließ die angenehme Position, setzte sich neben die Dame und hatte so die Gelegenheit das hübsche Wesen mit der zarten Stimme von Kopf bis Fuss zu betrachten.
„Ach, halb so wild. Ich helfe natürlich wo ich kann und als ich ihre Mutter so bedrängt gesehen habe“ Adens Blick wanderte vom Hals der Schönen über ihren üppigen Busen, ihre schlanke Taille in dem engen schwarzen Kleid, über ihre ausladenden Hüften, die langen Beine hinunter zu den eleganten High Heels hinunter und stellte fest , sie war perfekt. Er stockte kurz, sammelte sich aber gleich wieder:“ Ich konnte ihrer Mutter doch nicht nicht helfen. Puuh aber der fiese Typ hat wirklich einen harten Schlag drauf. Mein Auge fühlt sich nicht gut an“.
Samantha sah ihn verständnisvoll an. „ Sie sind ein Held und ja, Karl- das ist unser Chauffeur, war unser Chauffeur, ist ein widerlicher Kerl. Ich konnte ihn noch nie leiden. Er hat einfach keinen Anstand und seine Stimmungsschwankungen bringen ihn regelmäßig aus der Contenance.“
Aden wurde dieses Gespräch nun zu lange und sah sich nebenbei um. Es war der perfekte Ort um eine Romantikerin, in der ein wildes Drecksaufeuer schlummerte rumzukriegen. Der im Barrockstil gehaltene weiße Pavillon war mit Rosen überwuchert und lag in einem stillen Fleck im weitläufigen Park um die Anlage, in der die Party in vollem Gange war.
Aden kramte in seiner Tasche herum und fand schließlich ein silbernes Döschen. „Sie entschuldigen, aber ich mache mich gerade etwas frisch- Sie haben doch nichts dagegen“ Aden war sich nicht ganz sicher, ob er nicht einen Schritt plötzlich so leicht wie noch nie. Die laue Sommerluft fühlte wie Samt auf seiner Haut an und roch so süß duftend, das er mehrmals tief einatmete. Ihm fiel erst jetzt der wunderschön weiß leuchtende Mond auf, der Morgen zum Vollmond werden würde. Ihn überkam ein verzücktes Glücksgefühl, wie er es so noch nicht gekannt hatte. Alles fühlte sich so gut und richtig an. „Wollen wir ein bisschen spazieren gehen? Der Park ist sehr schön und, ich glaube das würde uns beiden jetzt gut tun“ fragte Samantha in die Perfektion der Nacht hinein. Sie lächelte das süßeste Lächeln.zu weit gegangen war, da beugte sich Samantha über das geöffnete Döschen. Sie schnupperte kurz daran, lächelte und griff in ihre Handtasche. Triumphierend hielt sie ein goldenes Döschen in Händen. „ Also erstens, können sie mich duzen und zweitens sollten sie mal das probieren. Ist echt 1A.“ Aden ließ sich das nicht zweimal sagen und nahm eine kleine Kostprobe aus Samanthas Döschen. Danach war Samantha dran. Adens Herz begann zu rasen auf eine angenehme Art und er fühlte sich
Aden stand einfach auf ohne zu antworten, nahm ihre Hand ohne zu fragen, ganz selbstverständlich und sie gingen los.
Sie gingen vorbei an alten Eichen und Blumenbeeten, schritten unter Trauerweiden durch und gingen über eine Brücke, die über einen seerosenbewachsenen Teich führte. Schließlich kamen sie an der die den parkbegrenzenden Mauer an.
„Sollen wir weiter gehen?“ fragte Samantha. „Wo immer du hin willst“ Aden war glückselig.
„Ok, aber ich glaube es fängt an zu regnen“ entgegnete Samantha. Aden bekam gerade den ersten Tropfen ab, da blitze es.
Es donnerte, und Samantha lächelte und begann im Regen zu tanzen.
Aden genoss den Anblick ihres sich bewegenden Körpers, der sich unter dem immer nässer werdenden Kleid wunderschön abzeichnete.
Samantha kam auf ihn zu, umarmte ihn und sie begannen sich zu küssen.
Aden klopfte das Herz bis zum Hals. Sie sahen sich tief in die Augen, nahmen sich wieder an den Händen und gingen durch eine eingefallene Stelle in der Mauer hindurch.
Sie waren so auf eine Lichtung gelangt, durch die Eisenbahnschienen führten.
Der Regen und das Gewitter ließen nach und aus dem Gras stieg warmer Dampf auf. Samantha deutete ihm sich auf die Gleise zu legen und sie legte sich zu ihm und sie küssten sich noch heftiger als zuvor. Aden war als würden ihm die Sinne schwinden. Irgendetwas machte ihn willenlos.
Plötzlich vibrierten die Gleise, doch Aden sah nicht auf. Immer heftiger, immer wilder spielten ihre Zungen miteinander.
Einige Tage später fanden Gärtner des Anwesens die Leiche und den Kopf Adens auf Ausläufern des Geländes. Eine ausgediente Bahnlinie endete in einem Birkenhain im Nichts. Dort lag das was von Aden übrig war. Es war ein rätselhafter Fund, der noch lange für Gerüchte sorgte und der nie aufgeklärt wurde.