Ein kurzes, helles Klingeln ertönte.
Müde sah Anna zur Tür, die gerade wieder von einem Kunden geöffnet wurde. Sollte dieser Tag denn niemals enden? Sie nahm sich zusammen und setzte das beste freundliche Lächeln auf, das sie jetzt noch zustande brachte.
„Guten Abend. Was darf es sein?“ sagte sie die Worte die sie manchmal noch bis in den Schlaf verfolgten.
„Ich wünsche einen wunderschönen guten Abend, Fräulein...“
Der eigentlich recht sympathisch aussehende junge Mann beugte sich leicht vor, um einen Blick auf ihr Namensschild zu werfen. „Oder in mein Dekollete,“ flüsterte eine zynische Stimme hinter ihrer Stirn.
„... Fräulein Stern.“ Er schenkte ihr ein strahlendes Zahnpastawerbungslächeln, während er sich wieder gerade hinstellte.
Seine jugendliche Ausstrahlung ließ Annas zynische Gedankenstimme verstummen und für einen Augenblick vergaß sie auch den anstrengenden Tag.
„Was kann ich denn für sie tun?“ Fragte sie mit nun nicht mehr gespielter Freundlichkeit. Ihre Blick lag in seinen blauen Augen. Und wie blau sie waren. Anna hätte gerne so blaue Augen gehabt, statt ihrer schlichten grauen.
Leicht erschrocken bemerkte sie, dass sie ihm etwas lange in die Augen geschaut hatte. Aber er hatte nicht weggesehen und auch nicht die Stille im Laden unterbrochen.
„Ich hätte gerne zwei Stücke Kirschkuchen,“ sagte er jetzt schließlich.
„Aber gerne,“ sagte Anna, erleichtert, etwas zu tun zu haben und dabei ihren Blick von ihm abwenden zu können. Dennoch schaute sie immer wieder verstohlen zu ihm, während sie die Stücke aus der Auslage holte. Mit Blicken, die sie seine kräftige Statur erkennen ließen. Ebenso, dass an den Fingern seiner gepflegten Hände keine Ringe steckten.
„Darf es sonst noch etwas sein?“ Fragte Anna mit weichem Tonfall, während sie die Stücke auf der Pappunterlage platzierte.
„Nein danke, das ist alles, Fräulein Stern. Fräulein ist doch richtig, oder?“ Fast beiläufig fragte er es, dennoch musste Anna sich bemühen, bei der Frage nicht zu erröten.
„Ja...“ ihre Stimme versagte. Wie peinlich. Sie räusperte sich. „Ja, Fräulein ist richtig.“
Wieder sein strahlendes Lächeln. „Wie schön.“
Sie schenkte ihm ein Lächeln, packte den Kuchen zusammen und reichte ihm diesen über den Tresen herüber.
„Und was kostest das jetzt?“ Fragte er danach.
„Oh, natürlich. Das macht 3 Euro 20.“
Er zählte das Geld ab und reichte es ihr. Als sie es entgegennahm, berührten sich ihre Hände kurz.
„Danke,“ hauchte sie fast mehr als sie es sagte.
Er lächelte sie wieder an. „Bis Morgen dann.“ Seine Worte klangen fast wie ein Versprechen. Dann verließ er den Laden wieder.
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So, dann sagt mal was ihr davon haltet.
EDIT: Gut, John Does Vorschläge habe ich jetzt glaube ich übernommen, wenn ich nichts vergessen habe.
Müde sah Anna zur Tür, die gerade wieder von einem Kunden geöffnet wurde. Sollte dieser Tag denn niemals enden? Sie nahm sich zusammen und setzte das beste freundliche Lächeln auf, das sie jetzt noch zustande brachte.
„Guten Abend. Was darf es sein?“ sagte sie die Worte die sie manchmal noch bis in den Schlaf verfolgten.
„Ich wünsche einen wunderschönen guten Abend, Fräulein...“
Der eigentlich recht sympathisch aussehende junge Mann beugte sich leicht vor, um einen Blick auf ihr Namensschild zu werfen. „Oder in mein Dekollete,“ flüsterte eine zynische Stimme hinter ihrer Stirn.
„... Fräulein Stern.“ Er schenkte ihr ein strahlendes Zahnpastawerbungslächeln, während er sich wieder gerade hinstellte.
Seine jugendliche Ausstrahlung ließ Annas zynische Gedankenstimme verstummen und für einen Augenblick vergaß sie auch den anstrengenden Tag.
„Was kann ich denn für sie tun?“ Fragte sie mit nun nicht mehr gespielter Freundlichkeit. Ihre Blick lag in seinen blauen Augen. Und wie blau sie waren. Anna hätte gerne so blaue Augen gehabt, statt ihrer schlichten grauen.
Leicht erschrocken bemerkte sie, dass sie ihm etwas lange in die Augen geschaut hatte. Aber er hatte nicht weggesehen und auch nicht die Stille im Laden unterbrochen.
„Ich hätte gerne zwei Stücke Kirschkuchen,“ sagte er jetzt schließlich.
„Aber gerne,“ sagte Anna, erleichtert, etwas zu tun zu haben und dabei ihren Blick von ihm abwenden zu können. Dennoch schaute sie immer wieder verstohlen zu ihm, während sie die Stücke aus der Auslage holte. Mit Blicken, die sie seine kräftige Statur erkennen ließen. Ebenso, dass an den Fingern seiner gepflegten Hände keine Ringe steckten.
„Darf es sonst noch etwas sein?“ Fragte Anna mit weichem Tonfall, während sie die Stücke auf der Pappunterlage platzierte.
„Nein danke, das ist alles, Fräulein Stern. Fräulein ist doch richtig, oder?“ Fast beiläufig fragte er es, dennoch musste Anna sich bemühen, bei der Frage nicht zu erröten.
„Ja...“ ihre Stimme versagte. Wie peinlich. Sie räusperte sich. „Ja, Fräulein ist richtig.“
Wieder sein strahlendes Lächeln. „Wie schön.“
Sie schenkte ihm ein Lächeln, packte den Kuchen zusammen und reichte ihm diesen über den Tresen herüber.
„Und was kostest das jetzt?“ Fragte er danach.
„Oh, natürlich. Das macht 3 Euro 20.“
Er zählte das Geld ab und reichte es ihr. Als sie es entgegennahm, berührten sich ihre Hände kurz.
„Danke,“ hauchte sie fast mehr als sie es sagte.
Er lächelte sie wieder an. „Bis Morgen dann.“ Seine Worte klangen fast wie ein Versprechen. Dann verließ er den Laden wieder.
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So, dann sagt mal was ihr davon haltet.
EDIT: Gut, John Does Vorschläge habe ich jetzt glaube ich übernommen, wenn ich nichts vergessen habe.