"gedankenbrösel/celebriert im wortparfait"
hier wird doch deutlich versucht einer bewertung zu entkommen, ein areal zu schaffen, einen cut zu setzen: damit endlich ausfließen kann, was immer verborgen ist, in der uns vorgesetzten ordnung selbst: was wohl: unordnung.
hier wird nicht nach innen vorgedrungen, in den körper, sondern in das seelenleben, vielleicht in das namenlose. als bewegung, sichtbarkeit und wort ist dieses gedicht der auszug eines körperlichen zustandes: also annehmen, was die sprache dem körper zugesteht.
eine irritierende, aber lyrische sprache, auch endlich: mit einem inhalt, der uns aufrütteln soll...
ein gedicht, das gelesen werden sollte...
lg penelope