fensterkreuz
du lehnst sinnierend nah am fensterkreuz
die sonne blinkt im glas, die autos lärmen
dein blick fliegt trauernd nach den vogelschwärmen
und hin zum klingen fernen kirchgeläuts
dort in den schatten still gelegter gassen
nicht weit davon ein winzig kleiner See
ein schwan zieht seine kreise, weiß wie schnee
ist nicht nur sein gefieder auch das blassen
der wasser unter ihm lässt schon den winter
erahnen, kalt erstrahlt ein alter stern
am bleichen himmel - schau, dein hauch weht fern
an glas vereiste blüten, aber hinter
den armen dort am fensterbrett beginnt er -
der schwellentritt hinaus - ich säh ihn gern...!
du lehnst sinnierend nah am fensterkreuz
die sonne blinkt im glas, die autos lärmen
dein blick fliegt trauernd nach den vogelschwärmen
und hin zum klingen fernen kirchgeläuts
dort in den schatten still gelegter gassen
nicht weit davon ein winzig kleiner See
ein schwan zieht seine kreise, weiß wie schnee
ist nicht nur sein gefieder auch das blassen
der wasser unter ihm lässt schon den winter
erahnen, kalt erstrahlt ein alter stern
am bleichen himmel - schau, dein hauch weht fern
an glas vereiste blüten, aber hinter
den armen dort am fensterbrett beginnt er -
der schwellentritt hinaus - ich säh ihn gern...!