Man kann nicht nicht kommunizieren
Paul Watzlawik
Paul Watzlawik
Ferdinand war lange Zeit zu Haus,
und da sagt er sich „Ich gehe aus.
Ich besuche Paul Watzlawick heute,
das bereitet ihm doch sicher Freude."
Ferdinand findet die Wohnung bald,
er hält inne und er sagt sich: „Halt!“
Und er setzt sich still auf eine Bank,
sitzt ganz still und trinkt nur einen Drank
und schaut auf den Boden still und leise.
Paul Watzlawik kommt von einer Reise
heim und sagt: „Ich weiß schon, was du meinst.
wenn du ein Gespräch mit mir verneinst.
Denn du sagst es, ohne dass du sagst,
was du nicht direkt zu sagen wagst!“
Ferdinand erklärt: „Ach Paul, du irrst,
wenn du mich auch so etwas verwirrst.
Ich war in Gedanken tief versunken
und ich wäre fast darin ertrunken,
doch da kamst du, mir zum Glück, nach Hause,
und mein Denken hat erst einmal Pause.“
Paul Watzlawik spricht zu Ferdinand:
„Ich begrüße dich in meinem Land.
Deine Worte sind nicht nur Ideen,
und ich kann sie nicht allein verstehn,
sie sind auch Beziehung, sind Gefühl.“
Und auch er nimmt Platz auf dem Gestühl.
Und nachdem er dies und das getan,
sagt er: "Ferdinand, jetzt sei spontan!"