Hallo Heidrun,
es geht hier nicht nur um die Jahre, sondern vor allem auch um die Briefe. Beide zergehen einem unter den Fingern, weil sie irgendwann ausbleiben und keine mehr kommen werden.
Auch das in die Arme werfen ist nicht auf den Kometen bezogen, sondern auf einen geliebten Menschen, von dem nur ein Bild und ein paar Zeilen geblieben sind, notfalls vom elften Stock. Der Komet ist nur als Option gedacht, die wohl nie eintreffen wird.
Deine Version gefällt mir, aber wie Beba schon sagt, würde es den Sinn meines Gedichtes verändern.
Ich möchte auch in Zukunft nicht mehr so viel verdichten und mehr zu meinen Wurzeln zurückkehren - wie auch immer.
Euch beiden Danke und viele Grüße
Manfred