FINNISCHER HERBST
Frösche wandern schon zu den Wassern,
gelbbraune Birkenblätter segeln im Wind,
brechend voll behangene Vogelbeerzweige
streuen leuchtende Farbkleckse in den grünen Vorhang.
Goldene Gräser neigen sich unter der Last des Morgentaus,
dahinter der sattgrüne Teppich, durchwirkt mit Millionen roter Tupfer.
Kommt, holt Euch Erquickung, füllt Eure Münder und Keller,
bevor das Füllhorn im jungfräulichen Weiss versinkt.
Ockerbraune Trompetenpfifferlinge stecken ihre Trichter
wie Hörrohre durch samtweiche Moosbetten,
lauschend dem Freiheitsgesang südwärts ziehender Wildgänse.
Aber ihr seid in Mauern gefangen, Eure Sinne verschüttet.
Unter der hohen Kuppel lichtdurchfluteter Blätterkronen
und schützend ausgebreiteter Fichtenarme fändet ihr Frieden
und könntet das Paradies verstehen, das euer Schöpfer euch zugedacht hat!
Überfluss, der Körper und Seele sättigt - doch ihr klagt nur.
Frösche wandern schon zu den Wassern,
gelbbraune Birkenblätter segeln im Wind,
brechend voll behangene Vogelbeerzweige
streuen leuchtende Farbkleckse in den grünen Vorhang.
Goldene Gräser neigen sich unter der Last des Morgentaus,
dahinter der sattgrüne Teppich, durchwirkt mit Millionen roter Tupfer.
Kommt, holt Euch Erquickung, füllt Eure Münder und Keller,
bevor das Füllhorn im jungfräulichen Weiss versinkt.
Ockerbraune Trompetenpfifferlinge stecken ihre Trichter
wie Hörrohre durch samtweiche Moosbetten,
lauschend dem Freiheitsgesang südwärts ziehender Wildgänse.
Aber ihr seid in Mauern gefangen, Eure Sinne verschüttet.
Unter der hohen Kuppel lichtdurchfluteter Blätterkronen
und schützend ausgebreiteter Fichtenarme fändet ihr Frieden
und könntet das Paradies verstehen, das euer Schöpfer euch zugedacht hat!
Überfluss, der Körper und Seele sättigt - doch ihr klagt nur.