finsternis

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Walther

Mitglied
moin herbert,

ein düsteres werk mit schwarzroten farbspielen - mir sagt es zu, wie du den leser durch ein labyrinth von begrifflichkeiten und satzfetzen schickst!

lg w.
 

HerbertH

Mitglied
Lieber Walther, Deine Serie schwarzgedichtet hat mich halt inspiriert, selbst wenn ich nur wenig daraus bisher kenne :) Liebe Grüße Herbert
 
P

penelope

Gast
hier steigt mit den wörtern, mit mir jedenfalls, das gefühl eines inneren schweigens, eine nachgeburt des nicht-sprechens, wie es in manchen gedichten einfach enthalten ist:

"mond schein droht rot zu/schwinden & wind er hebt"

ich sehe die farben, es wird uns ermöglicht, einer regung zu folgen, um endlich in eine bodenlose finsternis zu fallen und so werden wir tatsächlich selbst noch die "opfer schwarzer kaldaunen".

ich bin immer erregt, wenn ich ein gedicht lese, das mir zusagt, eine solche ergriffenheit ist im moment zu spüren...

vielen dank, dafür...

lg penelope
 

HerbertH

Mitglied
Liebe Penelope,

Dank für Deine Bereitschaft, Dich auf dieses Gedicht einzulassen und Dich ergreifen zu lassen. Es ist ein wenig eine schwierige Kost, aber für Walther schien mir das sehr passend :). Die dunklen Gedanken haben ihren eigenen Reiz.

Liebe Grüße

Herbert
 



 
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