Flamenco
Die Gitarren weinten ihren Flamenco,
als dein Blick mich erfasste,
stolz und abschätzend
sich durch meine Augen
in meine Seele brannten und alles, alles darin
in erschreckender Klarheit
erkannten, bloßlegten, ausfächerten.
Du last mich und sahst,
was dort zwischen den Zeilen stand,
färbtest deine Finger schwarz an mir
und maltest dein Bild in mein Herz,
welches die wahren Farben traf.
Füße stampften auf dem Holzboden,
Röcke wirbelten,
Stimmen klagten.
Was war, zertanzten wir zu Scherben,
die du einsammeltest, um daraus
ein neues Sein zu schaffen.
Nackt, wie du warst,
drängtest du dich an mich,
nackt, wie ich war,
und unsere Häute krochen ineinander.
Wir wurden gesund in jener spanischen Nacht.
Und die Gitarren weinten ihren Flamenco.
Kastagnetten klapperten im Takt,
jemand flüsterte in mein Ohr
Worte, die ich nicht verstand.
Es waren deine Worte, die du mir sagtest
als ich gehen musste.
Und die Gitarren weinten ihren Flamenco
an jenem Tag,
der so einzigartig war,
weil wir einander verloren.
Ich dich, du mich.
Wissend, dass auch der Sangria nicht
über den Verlust der Sonne hinwegtrösten kann.
Die Gitarren weinten ihren Flamenco,
als dein Blick mich erfasste,
stolz und abschätzend
sich durch meine Augen
in meine Seele brannten und alles, alles darin
in erschreckender Klarheit
erkannten, bloßlegten, ausfächerten.
Du last mich und sahst,
was dort zwischen den Zeilen stand,
färbtest deine Finger schwarz an mir
und maltest dein Bild in mein Herz,
welches die wahren Farben traf.
Füße stampften auf dem Holzboden,
Röcke wirbelten,
Stimmen klagten.
Was war, zertanzten wir zu Scherben,
die du einsammeltest, um daraus
ein neues Sein zu schaffen.
Nackt, wie du warst,
drängtest du dich an mich,
nackt, wie ich war,
und unsere Häute krochen ineinander.
Wir wurden gesund in jener spanischen Nacht.
Und die Gitarren weinten ihren Flamenco.
Kastagnetten klapperten im Takt,
jemand flüsterte in mein Ohr
Worte, die ich nicht verstand.
Es waren deine Worte, die du mir sagtest
als ich gehen musste.
Und die Gitarren weinten ihren Flamenco
an jenem Tag,
der so einzigartig war,
weil wir einander verloren.
Ich dich, du mich.
Wissend, dass auch der Sangria nicht
über den Verlust der Sonne hinwegtrösten kann.