hans beislschmidt
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Die beiden letzten Verse beginnen mit zwei Unbetonten, alle anderen außer dem ersten Vers beginnen mit einer Unbetonten (iambisch), der Anfangsvers beginnt betont (trochäisch).Wer da schwömme durchs Krötenreich Xx X xx Xx X (4)
dem stäke im Anus ne Flöte xXx xX xx Xx (3)
und sänge er gar für den Wiesenlaich, xXx xX xx XxX (4)
es küsste ihn mancherlei Kröte. xXx xX xx Xx (3)
Ach höbe er an im Flatusverein x Xx xX x Xxx X (4)
mit bläserner Kraft in die Röhre, x Xxx X xx Xx (3)
verschlösse alsbald viele Löchelein, xXx xX xx Xx X (4)
und brächte Melodeien zu Gehöre. xXx Xx Xx Xx Xx - weicht stark ab (5!)
Wie weiland vergäße man Karajan, xXx xX xx Xx X (4)
und Sinfonien hinieden im Graben, x XxXx xXx xXx (4)
doch mitnichten die Klänge von Blödian, xxXx xXx x XxX (4)
die nur sinnfrei kalfakt'rische Gaben. xxXx xXx x Xx (3)
Ich vermute, es ist kein Schmähgedicht auf eine konkrete Person, beleidigt also niemanden individuell. Oder eine Gruppe von Menschen, die mit Beleidigungen ausgesondert werden sollten. (Von einem aggressiven lyrischen Ich natürlich, nicht von Dir selbst.) Nein, das ist alles rein musikalischer drive.und brächte Melodeien zu Gehöre. xXx Xx Xx Xx Xx - weicht stark ab (5!)
und brächte Melodein zu Gehöre. x Xx Xx Xxx Xx - paßt sich gut ein (4)