Flugtätowiert

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Scal

Mitglied
Hallo @trivial bzw. R und @Ubertas!
Vielen Dank Euch fürs Kommentieren und Bewerten!
Viele meiner Texte beziehen sich auf Erlebtes, Vorgängiges.
Der Titel hätte auch lauten können: Die tätowierte Unbekannte im Flugzeug neben mir.

Liebe Grüße
Scal
 

Tula

Mitglied
Hallo Scal
Der Titel ist sowohl hinweisgebend als auch etwas irreführend, zumindest kam ich nicht darauf, dass es sich bei der Stunde um die Flugzeit handelte.
Etwas mehr Länge wäre hier möglich, im Sinne des immer-wieder-hingucken-müssens, so ein Schmetterling kurz über dem Knie ist schon verführerisch ;)

LG Tula
 

Scal

Mitglied
Stimmt schon, was Du sagst, Tula.
Knapp gekleidet. Hat damit zu tun, dass ich vorwiegend lakedämonisch herumtaste. Somit bleiben so mancherlei weitere mögliche Gedankenpfade oft unausgesprochen.
Danke Dir!
 

Agnete

Mitglied
tätowiert, das ist etwas Bleibendes. Ein Flug ist etwas Kurzes, vergehendes. Ein kurzer Eindruck also hier, der bleibt, obwohl der Flug rasch vorbei ist.
Wie oft im leben treffen wir auf Menschen, die wir vielleicht gerne nöher kennengelernt hätten und wozu sich doch keine Gelegenheit ergab. Das lese ich aus diesem Gedicht.
Sehr stark auch der Titel, Scal. lG von Agnete
 

sufnus

Mitglied
Hey!
Dieses schmetterlingsfeine Gedicht, wäre mir ohne Dein Hochzaubern, liebe Agnete, wirklich entgangen. Wie schade wäre das gewesen!
Ich hab ähnlich wie Tula beim ersten Lesen auch noch keine "Flugzeugsituation" vor Augen gehabt; aber bereits ohne die Zeilen ganz verstanden zu haben, war ich überaus entzückt!
Es ist doch zu schön, wenn man auf Reisen sein und Augen machen kann. :)
LG!
S.
 

Scal

Mitglied
Liebe Agnete,

Dein (sehr passenden) Kommentar hast mich insofern sehr überrascht, weil ich schon lange nicht mehr zu früheren Texten zurückgeblättert habe. "Ach", dachte ich, "stimmt, diese Episode habe ich einmal versucht, lyrisch kurz "festzuhalten" (eine Art "Handy-Alternative"). Ich stelle ja manchmal mir Unbekannten gerne eine ungewöhnliche Frage, worauf sich oft ein recht nettes Gespräch ergibt. Aber Frauen gegenüber ist da häufig eine gewisse Zurückhaltung angebracht, weil sich - leider - der Verdacht allzu rasch einstellt, der Kerl ist wahrscheinlich auf Anmache aus. Wär doch interessant gewesen, zu fragen: "Wie kam es zu dem Schmetterling auf Ihrem Oberschenkel?", im Sinne von "Alles ist Erzählung" (Handke).
Danke Dir!

@sufnus
@seefeldmaren
Danke fürs Bewerten bzw. auch (S.) Kommentieren!

LG
 



 
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