Rosentraum
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Die folgenden Zeilen widme ich meiner Freundin. Eine wilde Löwin die für mich die zarte Anmut einer weissen Lilie verkörpert.
*
Frage & Antwort (1)
*
Ich ging einstmals so geruhsam, tief versunken für mich hin.
Antwort zu suchen, auf die große Frage, das war mein Sinn.
Ich suchte die Quelle, den Ursprung von meinem Kreis.
Hoffte nach der Lösung hier, ich bemühte mich dort.
Doch plötzlich ein sanfter Hauch mich zärtlich berührte.
Und wie zum großen, wahrhaftig bildlichen Beweis,
Um mich herum, war auf einmal wirklich alles fort.
Ich den leisen Schauer über meinem Rücken spürte.
In der Hand ich eine wunderschöne Rosenblüte sah.
Der Sommerwind in den Bäumen, sein warmes Lied war mir nah.
*
Der kleine Bach sanft und munter durch der Heimat Wiese zieht.
Im Geäst der Linde eine Amsel singt ihr Abendlied.
Rot und warm der Gruß, die Sonne sagt dem Tag adieu.
Die Gedanken kreisen um den Punkt der Sonne fern.
Dieser ferne Kreis, wo fängt er an, wo hört er auf?
Ich setze mich nieder, in herrlich duftendem Heu.
Ich suche die Quelle des Ursprungs in jenem Stern.
Der Anfang des Lichts muss drinnen sein, nicht aussen drauf.
In der Hand ich eine wunderschöne Rose betrachte.
Der Herbstwind treibt das bunte Laub spielend vor sich her - sachte.
*
Leise des Winters weiß sanft vom grauen Himmel nieder schwebt.
Um mich aussen herum der Weihnacht Jahrmarkt - Rummel entsteht.
Mein einsam Herz öffnet sich der Kerzen warmem Schein.
Unterm Schnee begraben alles Wachsen dieser Welt.
Die Kälte dieser Nacht stürmisch über Felder weht.
Fragen nach Anfang und Ende stell’ ich mir allein.
Keim des Hoffens die Natur im Inneren behält.
Ich weiß, dass das Ende ausserhalb von mir vergeht.
Im Bild einer blühenden Rose, mein schönster Traum erwacht.
Der Wind im eis’gen Wintersturm mich nicht erfriert bei der Nacht.
*
Der Schoß der Erde öffnet sich sanft den ersten Blüten leicht.
Der alte Schneemann vor dem Haus nun dem zarten Krokus weicht.
Suche des Anfangs, aussen das Ende ich kenne.
Wenn im Feuer des Finales alles untergeht,
Der Kreis zwischen Anfang und Ende sich in mir schließt.
Den Quell des Beginns ich hier tief in mir benenne.
Der Tod in der Zeit jede Spur erst allein verweht.
Das Leben aus mir zuletzt doch ins Nirwana fließt.
Meine Sehnsucht nach deiner Liebe meinen Traum nie verlässt.
Sanfter Windhauch des Frühlings der Rose erste Knospe küsst.
* * *
Ich möchte dieses Podium nutzen, beide Varianten meines Gedichtes zur Dikussion zu stellen.
* * *
Frage & Antwort (2)
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Ich ging einstmals so geruhsam, tief versunken für mich hin.
Antwort zu suchen, auf die große Frage, das war mein Sinn.
Ich suchte die Quelle, den Ursprung von meinem Kreis.
Und wie zum großen, wahrhaftig bildlichen Beweis,
Hoffte nach der Lösung hier, ich bemühte mich dort.
Um mich herum, war auf einmal wirklich alles fort.
Doch plötzlich ein sanfter Hauch mich zärtlich berührte.
Ich den leisen Schauer über meinem Rücken spürte.
In der Hand ich eine wunderschöne Rosenblüte sah.
Der Sommerwind in den Bäumen, sein warmes Lied war mir nah.
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Der kleine Bach sanft und munter durch der Heimat Wiese zieht.
Im Geäst der Linde eine Amsel singt ihr Abendlied.
Rot und warm der Gruß, die Sonne sagt dem Tag adieu.
Ich setze mich nieder, in herrlich duftendem Heu.
Die Gedanken kreisen um den Punkt der Sonne fern.
Ich suche die Quelle des Ursprungs in jenem Stern.
Dieser ferne Kreis, wo fängt er an, wo hört er auf?
Der Anfang des Lichts muss drinnen sein, nicht aussen drauf.
In der Hand ich eine wunderschöne Rose betrachte.
Der Herbstwind treibt das bunte Laub spielend vor sich her - sachte.
*
Leise des Winters weiß sanft vom grauen Himmel nieder schwebt.
Um mich aussen herum der Weihnacht Jahrmarkt - Rummel entsteht.
Mein einsam Herz öffnet sich der Kerzen warmem Schein.
Fragen nach Anfang und Ende stell’ ich mir allein.
Unterm Schnee begraben alles Wachsen dieser Welt.
Keim des Hoffens die Natur im Inneren behält.
Die Kälte dieser Nacht stürmisch über Felder weht.
Ich weiß,dass das Ende ausserhalb von mir vergeht.
Im Bild einer blühenden Rose, mein schönster Traum erwacht.
Der Wind im eis’gen Wintersturm mich nicht erfriert bei der Nacht.
*
Der Schoß der Erde öffnet sich sanft den ersten Blüten leicht.
Der alte Schneemann vor dem Haus nun dem zarten Krokus weicht.
Suche des Anfangs, aussen das Ende ich kenne.
Den Quell des Beginns ich hier tief in mir benenne.
Wenn im Feuer des Finales alles untergeht,
Der Tod in der Zeit jede Spur erst allein verweht.
Der Kreis zwischen Anfang und Ende sich in mir schließt.
Das Leben aus mir zuletzt doch ins Nirwana fließt.
Meine Sehnsucht nach deiner Liebe meinen Traum nie verlässt.
Sanfter Windhauch des Frühlings der Rose erste Knospe küsst.
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Welche der beiden Fassungen sagt Euch mehr zu? Oder lieber keine von beiden?
Für Eure hilfreiche Kritik habt im voraus herzlich Dank.
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mit einem leisen servus - der Rosentraum
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Frage & Antwort (1)
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Ich ging einstmals so geruhsam, tief versunken für mich hin.
Antwort zu suchen, auf die große Frage, das war mein Sinn.
Ich suchte die Quelle, den Ursprung von meinem Kreis.
Hoffte nach der Lösung hier, ich bemühte mich dort.
Doch plötzlich ein sanfter Hauch mich zärtlich berührte.
Und wie zum großen, wahrhaftig bildlichen Beweis,
Um mich herum, war auf einmal wirklich alles fort.
Ich den leisen Schauer über meinem Rücken spürte.
In der Hand ich eine wunderschöne Rosenblüte sah.
Der Sommerwind in den Bäumen, sein warmes Lied war mir nah.
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Der kleine Bach sanft und munter durch der Heimat Wiese zieht.
Im Geäst der Linde eine Amsel singt ihr Abendlied.
Rot und warm der Gruß, die Sonne sagt dem Tag adieu.
Die Gedanken kreisen um den Punkt der Sonne fern.
Dieser ferne Kreis, wo fängt er an, wo hört er auf?
Ich setze mich nieder, in herrlich duftendem Heu.
Ich suche die Quelle des Ursprungs in jenem Stern.
Der Anfang des Lichts muss drinnen sein, nicht aussen drauf.
In der Hand ich eine wunderschöne Rose betrachte.
Der Herbstwind treibt das bunte Laub spielend vor sich her - sachte.
*
Leise des Winters weiß sanft vom grauen Himmel nieder schwebt.
Um mich aussen herum der Weihnacht Jahrmarkt - Rummel entsteht.
Mein einsam Herz öffnet sich der Kerzen warmem Schein.
Unterm Schnee begraben alles Wachsen dieser Welt.
Die Kälte dieser Nacht stürmisch über Felder weht.
Fragen nach Anfang und Ende stell’ ich mir allein.
Keim des Hoffens die Natur im Inneren behält.
Ich weiß, dass das Ende ausserhalb von mir vergeht.
Im Bild einer blühenden Rose, mein schönster Traum erwacht.
Der Wind im eis’gen Wintersturm mich nicht erfriert bei der Nacht.
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Der Schoß der Erde öffnet sich sanft den ersten Blüten leicht.
Der alte Schneemann vor dem Haus nun dem zarten Krokus weicht.
Suche des Anfangs, aussen das Ende ich kenne.
Wenn im Feuer des Finales alles untergeht,
Der Kreis zwischen Anfang und Ende sich in mir schließt.
Den Quell des Beginns ich hier tief in mir benenne.
Der Tod in der Zeit jede Spur erst allein verweht.
Das Leben aus mir zuletzt doch ins Nirwana fließt.
Meine Sehnsucht nach deiner Liebe meinen Traum nie verlässt.
Sanfter Windhauch des Frühlings der Rose erste Knospe küsst.
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Ich möchte dieses Podium nutzen, beide Varianten meines Gedichtes zur Dikussion zu stellen.
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Frage & Antwort (2)
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Ich ging einstmals so geruhsam, tief versunken für mich hin.
Antwort zu suchen, auf die große Frage, das war mein Sinn.
Ich suchte die Quelle, den Ursprung von meinem Kreis.
Und wie zum großen, wahrhaftig bildlichen Beweis,
Hoffte nach der Lösung hier, ich bemühte mich dort.
Um mich herum, war auf einmal wirklich alles fort.
Doch plötzlich ein sanfter Hauch mich zärtlich berührte.
Ich den leisen Schauer über meinem Rücken spürte.
In der Hand ich eine wunderschöne Rosenblüte sah.
Der Sommerwind in den Bäumen, sein warmes Lied war mir nah.
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Der kleine Bach sanft und munter durch der Heimat Wiese zieht.
Im Geäst der Linde eine Amsel singt ihr Abendlied.
Rot und warm der Gruß, die Sonne sagt dem Tag adieu.
Ich setze mich nieder, in herrlich duftendem Heu.
Die Gedanken kreisen um den Punkt der Sonne fern.
Ich suche die Quelle des Ursprungs in jenem Stern.
Dieser ferne Kreis, wo fängt er an, wo hört er auf?
Der Anfang des Lichts muss drinnen sein, nicht aussen drauf.
In der Hand ich eine wunderschöne Rose betrachte.
Der Herbstwind treibt das bunte Laub spielend vor sich her - sachte.
*
Leise des Winters weiß sanft vom grauen Himmel nieder schwebt.
Um mich aussen herum der Weihnacht Jahrmarkt - Rummel entsteht.
Mein einsam Herz öffnet sich der Kerzen warmem Schein.
Fragen nach Anfang und Ende stell’ ich mir allein.
Unterm Schnee begraben alles Wachsen dieser Welt.
Keim des Hoffens die Natur im Inneren behält.
Die Kälte dieser Nacht stürmisch über Felder weht.
Ich weiß,dass das Ende ausserhalb von mir vergeht.
Im Bild einer blühenden Rose, mein schönster Traum erwacht.
Der Wind im eis’gen Wintersturm mich nicht erfriert bei der Nacht.
*
Der Schoß der Erde öffnet sich sanft den ersten Blüten leicht.
Der alte Schneemann vor dem Haus nun dem zarten Krokus weicht.
Suche des Anfangs, aussen das Ende ich kenne.
Den Quell des Beginns ich hier tief in mir benenne.
Wenn im Feuer des Finales alles untergeht,
Der Tod in der Zeit jede Spur erst allein verweht.
Der Kreis zwischen Anfang und Ende sich in mir schließt.
Das Leben aus mir zuletzt doch ins Nirwana fließt.
Meine Sehnsucht nach deiner Liebe meinen Traum nie verlässt.
Sanfter Windhauch des Frühlings der Rose erste Knospe küsst.
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Welche der beiden Fassungen sagt Euch mehr zu? Oder lieber keine von beiden?
Für Eure hilfreiche Kritik habt im voraus herzlich Dank.
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mit einem leisen servus - der Rosentraum