Franz Oberhofer
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Franz OberHofer
freitags wiegt das meer wenige gramm, schmeckt nach espenaufguss, er zockt mit der espe am zaun um eine luftige hütte in der vorhöhle
wir sind das mehr... wir werden meer...
wir drehn am rad... wir drehn am rat
am abend streichst du bläue über das land
blutrot glänzt der mohn über dem boden
fahnen sind freigeschaltet, die gehörn in die birnenfassungen, sie behaupten in deine augäpfel zu gehörn, er trinkt sich die sturzbäche unter dem schleier schön
...gehörn nicht zum mehrgürtel, enger um den hals geschnallt gehört...wörterpresse, mahlen nach zahlen, an gehobelten sätzen geseh finden, gehör suchen in spalten getrennt
er will nicht zurück, taucht seine hand ins abwasser erblickt den laubfrosch in der konserve, dann bieten sich ihm tausen drahtbügelgläser
wir sind das mehr... wir werden meer...
wir drehn am rad... wir drehn am rat
am abend streichst du bläue über das land
blutrot glänzt der mohn über dem boden
schwappt nieder und auf, er ist jung genug, sie treiben über dem spiegel, an die fünfzig sind es
kegel & kind gehörn nicht zum... dein darm gehört nicht zum... der spaten gehört nicht... zieh dich aus... wirf die kutte in den sand... flirte mit gebräunten körperkulturen
montags wiegt das meer so viel, wie es wiegen sollte,
er friert in gelaugten regionen, scheitert vorm bug, lässt ihre hand nicht los, die augen schmerzen fremd, mach mir das himmelbett nicht zu früh.
freitags wiegt das meer wenige gramm, schmeckt nach espenaufguss, er zockt mit der espe am zaun um eine luftige hütte in der vorhöhle
wir sind das mehr... wir werden meer...
wir drehn am rad... wir drehn am rat
am abend streichst du bläue über das land
blutrot glänzt der mohn über dem boden
fahnen sind freigeschaltet, die gehörn in die birnenfassungen, sie behaupten in deine augäpfel zu gehörn, er trinkt sich die sturzbäche unter dem schleier schön
...gehörn nicht zum mehrgürtel, enger um den hals geschnallt gehört...wörterpresse, mahlen nach zahlen, an gehobelten sätzen geseh finden, gehör suchen in spalten getrennt
er will nicht zurück, taucht seine hand ins abwasser erblickt den laubfrosch in der konserve, dann bieten sich ihm tausen drahtbügelgläser
wir sind das mehr... wir werden meer...
wir drehn am rad... wir drehn am rat
am abend streichst du bläue über das land
blutrot glänzt der mohn über dem boden
schwappt nieder und auf, er ist jung genug, sie treiben über dem spiegel, an die fünfzig sind es
kegel & kind gehörn nicht zum... dein darm gehört nicht zum... der spaten gehört nicht... zieh dich aus... wirf die kutte in den sand... flirte mit gebräunten körperkulturen
montags wiegt das meer so viel, wie es wiegen sollte,
er friert in gelaugten regionen, scheitert vorm bug, lässt ihre hand nicht los, die augen schmerzen fremd, mach mir das himmelbett nicht zu früh.