Ralf Langer
Mitglied
Frieden
"Stellt euch vor, es ist Frieden und niemand hat es bemerkt."
Die Leute um mich herum stutzen. Einige schütteln verärgert den Kopf.
"Was würdet ihr tun?"
Ein gewichtiger Mann schiebt sich durch die Menschen zu mir
nach vorne. Beinahe bedrohlich baut er sich vor mir auf, rückt
seinen Sonntagshut zu recht und schnauft,
"Aber, junger Mann, das ist doch wirklich ganz einfach. Ich gehe
sofort hinaus auf die Straße und erzähle es jedem.
Es ist doch so, diese gute Nachricht darf niemand verschweigen!"
Die Menschen um mich herum nicken zustimmend, ein paar rufen:"Ja so ist es", oder,"Was ist das denn für eine Frage?"
"Ich aber," entgegne ich,"werde Fenster und Türen verschliessen und diese wahrlich frohe Botschaft für mich behalten. Wer glaubte mir schon. Jung und unerfahren, der ich nicht nur in solchen Sachen bin. Ich sehe schon, wie sich die ersten streiten, ob ich wohl recht hätte, und wir wissen doch alle, was aus solch hitzigen Wortgefechten alles werden kann!"
Ich halte kurz inne.
" Vielleicht gäbe es Krieg!"
Die Leute sind plötzlich ganz aufgeregt.
Ich merke, wie sich der erste Widerspruch in ihnen seinen Weg bereitet.
"Aber," füge ich schnell hinzu,"habt keine Furcht, wir haben ja keinen Frieden."
" Ach ja," rufen alle erleichtert und gehen auseinander.
"Stellt euch vor, es ist Frieden und niemand hat es bemerkt."
Die Leute um mich herum stutzen. Einige schütteln verärgert den Kopf.
"Was würdet ihr tun?"
Ein gewichtiger Mann schiebt sich durch die Menschen zu mir
nach vorne. Beinahe bedrohlich baut er sich vor mir auf, rückt
seinen Sonntagshut zu recht und schnauft,
"Aber, junger Mann, das ist doch wirklich ganz einfach. Ich gehe
sofort hinaus auf die Straße und erzähle es jedem.
Es ist doch so, diese gute Nachricht darf niemand verschweigen!"
Die Menschen um mich herum nicken zustimmend, ein paar rufen:"Ja so ist es", oder,"Was ist das denn für eine Frage?"
"Ich aber," entgegne ich,"werde Fenster und Türen verschliessen und diese wahrlich frohe Botschaft für mich behalten. Wer glaubte mir schon. Jung und unerfahren, der ich nicht nur in solchen Sachen bin. Ich sehe schon, wie sich die ersten streiten, ob ich wohl recht hätte, und wir wissen doch alle, was aus solch hitzigen Wortgefechten alles werden kann!"
Ich halte kurz inne.
" Vielleicht gäbe es Krieg!"
Die Leute sind plötzlich ganz aufgeregt.
Ich merke, wie sich der erste Widerspruch in ihnen seinen Weg bereitet.
"Aber," füge ich schnell hinzu,"habt keine Furcht, wir haben ja keinen Frieden."
" Ach ja," rufen alle erleichtert und gehen auseinander.