Frucht

Vivi · 14 Juli 2003

Du Kostbarkeit von Leben.
Du Frucht in meinem Schoß.
Sollst Weg und Wendung geben,
der Liebe grenzenlos.

Du Baum und Kern des Lebens
Du Licht für meine Saat.
Laß hoffen nicht vergebens.
Die Zeit der Reife naht.

Voll Freude des Erwartens
und an Bedeutung groß .
Gleichst einer Frucht des Gartens.
Du Stern in meinem Schoß!

lapismont · 22 Juli 2003

Hallo Vivi,

die Anbetung der Frucht verliert durch die Versform. Es gleicht einem Abzählreim, einer Liturgie. Irgendwie fühle ich mich als Leser ausgeschlossen, unberührt.
Die Verwendung von grossen umfassenden Wörtern verstärkt das noch:
Kostbarkeit, Zukunft, Hoffnung, Vollendung, Glaube.
Das ist schon sehr unfassbar.
Die unterschiedliche Verwendung von "Stern" würde ich zudem abändern.

cu
lap

Vivi · 22 Juli 2003

Hallo lapismont! Ich glaube nicht, daß ein Mann das Gefühl kennt eine Frucht in sich zu tragen. Natürlich spielen dabei eine Rolle Glaube, Vollendung und Kostbarkeit. Vielleicht wartet ein Mann nur auf Gelingen. Für mich war es jedesmal ein Stern der Zukunft.
Liebe Grüße Viola

Frucht

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