Frühe Erinnerungen - Glücksmomente
Er war zuckersüß! Blond, volles gelocktes Haar, groß, hatte breite Schultern und kräftige, zugleich aber wundervoll zärtliche Hände. Das faszinierendste an ihm waren jedoch seine Augen! Türkisblaue Augen! Man hatte das Gefühl, als blickte man auf das Wasser einer Lagune irgendwo in der Südsee...und die langen, elegant geschwungenen Wimpern warfen sanfte Schatten von Palmenfächern auf dieses Paradies. In seinen aufgekrempelten Jeans mit den breiten Hosenträgern und dem achtlos heraushängendem T-Shirt wirkte er auf mich gleichwohl lässig und jungenhaft, als auch souverän und männlich ... er sah einfach zum Anbeißen aus!
Es war auf einer Geburtstagsparty meiner besten Freundin. Ein lauer Spätsommerabend. Wir saßen auf dem Rasen, etwas abseits von den Anderen, unter einem zauberhaften Sternenhimmel und die Musik drang leise zu uns hinüber. Toni Braxton...unbreak my heart... wie passend! Ich wusste gar nicht wieso ich hier bei ihm war. Eigentlich wollte (sollte?) ich jetzt bei meiner Freundin sein. Die Geschenke wurden gerade ausgepackt und das war ja schliesslich mit das Beste an einer Geburtstagsparty - oder nicht? Ausserdem hatte ich mit Jungs überhaupt nichts am Hut, Jungs waren blöd! Aber aus irgendeinem, unerklärlichem, Grund bin ich ihm einfach hinterher getapst und jetzt taten die Drinks und die Songs langsam ihre Wirkung. Die Stimmung war aufgeheizt. In diesem Augenblick der Romantik machte sich bei mir eine seltsame Melancholie breit...nicht still und nachdenklich, sondern eher aufgeregt und erwartungsvoll.
Gebannt hing ich an seinen Lippen und verschlang förmlich jedes Wort das er sprach. Seine Stimme hatte diesen angenehmen, weichen und sanften Ton und mir war, als ob sein Klang exakt im Rythmus der Musik schwang...don\'t leave me in all this pain...(ach, du meine Güte!). Wir hielten uns dabei an den Händen und bei jeder Berührung stellten sich mir die feinen Härchen im Nacken auf. Gleichzeitig rieselte ein Kribbeln den Rücken hinunter, das mich fast um den Verstand brachte. Ich hatte das unbändige Verlangen mich fallen zu lassen, mit all meinen Sinnen zu genießen und ringsherum rückte alles in weite Ferne. Wir waren allein im Universum, es gab nur mehr ihn und mich und wir waren umgeben von Unendlichkeit und......Magie! In diesen wunderbaren Zauber gehüllt, unfähig jeglicher Kontrolle meiner Gefühle, passierte es und vollkommen losgelöst, wie in Trance, ließ ich es einfach geschehen…
Irgendwann, ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war, hoben mich zwei kräftige Arme liebevoll hoch. Meine Augen fest geschlossen, als sollte dieser Traum niemals enden, schwebte ich wie auf Wolken über den Rasen ins Haus und sank sanft auf ein weiches Bett. Immer noch umnebelt von diesen animalischen Sinnen spürte ich, wie mein dünnes, fast durchsichtiges Kleidchen zärtlich hochgeschoben wurde und warme Hände zogen mir mein völlig durchnässtes Höschen aus. Ich hatte nur einen Gedanken...jetzt passiert es...wonach ich mich so lange gesehnt hatte...endlich!
Ich öffnete ganz vorsichtig meine Augen und als sich der Schleier langsam senkte, blickte ich in das lächelnde Gesicht meiner Mutter und ich lächelte dankbar zurück.
Endlich...endlich wurden mir die Windeln gewechselt!
Er war zuckersüß! Blond, volles gelocktes Haar, groß, hatte breite Schultern und kräftige, zugleich aber wundervoll zärtliche Hände. Das faszinierendste an ihm waren jedoch seine Augen! Türkisblaue Augen! Man hatte das Gefühl, als blickte man auf das Wasser einer Lagune irgendwo in der Südsee...und die langen, elegant geschwungenen Wimpern warfen sanfte Schatten von Palmenfächern auf dieses Paradies. In seinen aufgekrempelten Jeans mit den breiten Hosenträgern und dem achtlos heraushängendem T-Shirt wirkte er auf mich gleichwohl lässig und jungenhaft, als auch souverän und männlich ... er sah einfach zum Anbeißen aus!
Es war auf einer Geburtstagsparty meiner besten Freundin. Ein lauer Spätsommerabend. Wir saßen auf dem Rasen, etwas abseits von den Anderen, unter einem zauberhaften Sternenhimmel und die Musik drang leise zu uns hinüber. Toni Braxton...unbreak my heart... wie passend! Ich wusste gar nicht wieso ich hier bei ihm war. Eigentlich wollte (sollte?) ich jetzt bei meiner Freundin sein. Die Geschenke wurden gerade ausgepackt und das war ja schliesslich mit das Beste an einer Geburtstagsparty - oder nicht? Ausserdem hatte ich mit Jungs überhaupt nichts am Hut, Jungs waren blöd! Aber aus irgendeinem, unerklärlichem, Grund bin ich ihm einfach hinterher getapst und jetzt taten die Drinks und die Songs langsam ihre Wirkung. Die Stimmung war aufgeheizt. In diesem Augenblick der Romantik machte sich bei mir eine seltsame Melancholie breit...nicht still und nachdenklich, sondern eher aufgeregt und erwartungsvoll.
Gebannt hing ich an seinen Lippen und verschlang förmlich jedes Wort das er sprach. Seine Stimme hatte diesen angenehmen, weichen und sanften Ton und mir war, als ob sein Klang exakt im Rythmus der Musik schwang...don\'t leave me in all this pain...(ach, du meine Güte!). Wir hielten uns dabei an den Händen und bei jeder Berührung stellten sich mir die feinen Härchen im Nacken auf. Gleichzeitig rieselte ein Kribbeln den Rücken hinunter, das mich fast um den Verstand brachte. Ich hatte das unbändige Verlangen mich fallen zu lassen, mit all meinen Sinnen zu genießen und ringsherum rückte alles in weite Ferne. Wir waren allein im Universum, es gab nur mehr ihn und mich und wir waren umgeben von Unendlichkeit und......Magie! In diesen wunderbaren Zauber gehüllt, unfähig jeglicher Kontrolle meiner Gefühle, passierte es und vollkommen losgelöst, wie in Trance, ließ ich es einfach geschehen…
Irgendwann, ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war, hoben mich zwei kräftige Arme liebevoll hoch. Meine Augen fest geschlossen, als sollte dieser Traum niemals enden, schwebte ich wie auf Wolken über den Rasen ins Haus und sank sanft auf ein weiches Bett. Immer noch umnebelt von diesen animalischen Sinnen spürte ich, wie mein dünnes, fast durchsichtiges Kleidchen zärtlich hochgeschoben wurde und warme Hände zogen mir mein völlig durchnässtes Höschen aus. Ich hatte nur einen Gedanken...jetzt passiert es...wonach ich mich so lange gesehnt hatte...endlich!
Ich öffnete ganz vorsichtig meine Augen und als sich der Schleier langsam senkte, blickte ich in das lächelnde Gesicht meiner Mutter und ich lächelte dankbar zurück.
Endlich...endlich wurden mir die Windeln gewechselt!