Frühling komm

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die atomgelöst verdampften.
Nur an Schatten ist zu sehen,
wie sie schmerzgewühlt sich krampften.
Wir beide haben wahrscheinlich Terminator 2 :cool:gesehen, als in der apokalyptischen Vision die Zivilisation pulverisiert wurde.


durch Vernunft nicht mehr zu retten,
Wahrheit liegt an schweren Ketten,
Es ist so weit. Selensky bittet voller Pathos um Hilfe, meint aber, dass wir jubelnd in den dritten Weltkrieg ziehen sollen.
.
Die Oligarchie nützt nach Flüchtlingswelle, Corona jetzt die Rüstungsindustrie, um ihre Konten weiter aufzufüllen. Die Schlafplätze im Atombunker sind schon gebucht und die Urenkel der Kriegstreiber werden wieder Neuland betreten dürfen.

Bis auf Kleinigkeiten hat mir dein Epilog gut gefallen. Bei der konkreten Grafiklyrik muss ich allerdings passen und die Sinnhaftigkeit hinterfragen.
Beisgrüße
 
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Arianne

Mitglied
Danke Hans, für das Befassen mit dem Gedicht!
Bemerkenswert, wie viele ehrfürchtig schweigen – oder liegt es daran, dass die des verstehenden Lesens müde wären.
Was Du als Grafiklyrik bezeichnest, ist schlicht ein Gedicht mit dem Reimschema ABCDE EDCBA, die Form soll nichts anderes,
als unterstützend wirken, um die Reime zu erkennen.

Einen Atombunker braucht nur der, wer sich von Strahlung ernähren kann, wenn auch nach rund 250.000 Jahren, sich die
Strahlung halbiert hat und noch immer ein Vielfaches dessen ausmacht, was jegliches Leben auslöscht.
Nach so einem Ereignis blieb in der nicht vorhandenen Garage nicht einmal ein dunkler Punkt als Hinweis, dass hier
vorher meine Kawasaki gestanden hat.
 



 
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