Frühlings-Kind
Auf die Wiese gebettet weich und lind
strampelt das neu geborene Kind.
Es fühlt sich selbst und alles ringsum.
Es lächelt und lauscht bis jetzt noch stumm.
Durch die Bäume geht ein leichtes Raunen.
Falter kommen das Kindlein bestaunen.
Auch ein Würmchen hat sich emporgereckt
und sich dann eilends wieder versteckt.
Von allen Vögeln wagt es die Meise,
dem Kind sich zu nähern, hüpf, hüpf ganz leise.
Dann fliegt sie auf die höchste Buche,
singt glockenrein ihre Freudenrufe.
Der Bach würde gern einmal stille stehn,
um dies kleine Wesen sich anzusehn.
Das Kind hört auf sein Plätschern und Rauschen,
nur eines möchte es noch erlauschen,
das sollte sofort zur Wirklichkeit werden,
die Stimme von Mama, das Glück auf Erden.
Auf die Wiese gebettet weich und lind
strampelt das neu geborene Kind.
Es fühlt sich selbst und alles ringsum.
Es lächelt und lauscht bis jetzt noch stumm.
Durch die Bäume geht ein leichtes Raunen.
Falter kommen das Kindlein bestaunen.
Auch ein Würmchen hat sich emporgereckt
und sich dann eilends wieder versteckt.
Von allen Vögeln wagt es die Meise,
dem Kind sich zu nähern, hüpf, hüpf ganz leise.
Dann fliegt sie auf die höchste Buche,
singt glockenrein ihre Freudenrufe.
Der Bach würde gern einmal stille stehn,
um dies kleine Wesen sich anzusehn.
Das Kind hört auf sein Plätschern und Rauschen,
nur eines möchte es noch erlauschen,
das sollte sofort zur Wirklichkeit werden,
die Stimme von Mama, das Glück auf Erden.