hermannknehr
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Frühlingsahnung
Und wieder ist die Luft wie Seide,
streicht zärtlich über deinen Arm,
umgibt die Haut wie ein Geschmeide
glatt wie Metall, vom Atem warm.
Und über dir der Bäume Rauschen
im Wind, ein stetes her und hin,
als könnte deine Seele lauschen
des Schöpfungswunders Anbeginn.
Du stehst im winterlichen Garten
vom Wehen ahnungsvoll erfüllt,
in jeder Knospe ist ein Warten
noch fest im schwarzen Holz verhüllt.
Noch ist es nur ein Hauch, ein Beben,
was dich berührt an diesem Ort,
doch die Natur beginnt zu leben
und zieht dich rauschend mit sich fort.
Und wieder ist die Luft wie Seide,
streicht zärtlich über deinen Arm,
umgibt die Haut wie ein Geschmeide
glatt wie Metall, vom Atem warm.
Und über dir der Bäume Rauschen
im Wind, ein stetes her und hin,
als könnte deine Seele lauschen
des Schöpfungswunders Anbeginn.
Du stehst im winterlichen Garten
vom Wehen ahnungsvoll erfüllt,
in jeder Knospe ist ein Warten
noch fest im schwarzen Holz verhüllt.
Noch ist es nur ein Hauch, ein Beben,
was dich berührt an diesem Ort,
doch die Natur beginnt zu leben
und zieht dich rauschend mit sich fort.