Liebe Julia,
Schmecken, Hören, Tasten, Riechen,Sehen ist das Gerüst für Dein Liebesgedicht, eine Geschichte um Annäherung , Hürden und Verschmelzung.
Wie wunderbar ist es Dir gelungen, den Alltagsdingen eine Tiefe zu verleihen! Opas Apfeltaschen und das Haar des Geliebten stehen da nah beieinander und machen ihre Aussage gemeinsam, von Vertrautheit und Verzücktsein.
Der Schluss mit all seinen Metaphern, die schon fast hermetisch anmuten, löst sich dann in dem schlichten Satz: "Ich seh so gern ich dich hinein."
Und ich lese so gern in Dich hinein, wenn Du so wunderbare Werke verfasst.
Voller Freude grüßt Dich ganz herzlich
Vera-Lena