Fünfzehn Minuten nach Sieben.

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Frank Zimmermann

Junior Mitglied
Fünfzehn Minuten nach Sieben.

Fünfzehn Minuten nach Sieben. Der Wecker. Er tappst barfuß ins Bad, zieht sich an. In der Küche schmiert er seine Brote. Dann packt er seine Tasche, nimmt Portemonnaie und Schlüssel vom Bord und zieht die Wohnungstüre hinter sich zu und die Zeitung aus dem Briefkasten.
Nach wenigen Schritten wartet er an der Haltestelle bis der Bus kommt und ihn in seinem Bauch bis zum Bahnhof trägt. Wenn er auf das Gleis kommt ist die S-Bahn schon da. Vierzig Minuten in diesem orangen Lindwurm aus Metall und Plastik. Endlos geduldig lässt sich die Menschenmenge durchrütteln. Zeitungsrascheln. Schlafen. Generve mit Handy und Walkman. Rücksichtslos. Immer das Gleiche. Auch in der Zeitung, immer das Gleiche. Aus dir soll mal was besseres werden, hatten seine Eltern stets beschworen, ihn aufs Gymnasium geschickt. Es hatte insofern geklappt, dass er sein Geld tatsächlich nicht mit körperlicher Arbeit verdienen musste, er war ein Verwaltungszombie geworden. Jetzt war er Anfang Dreißig, doch es schien ihm, als könne er nicht älter werden, nicht noch älter als er sich fühlte, nicht noch älter.

Nachdem die S-Bahn ihn ausgespuckt hat, ist er noch mal auf den Bus angewiesen, der ihn zu dem großen Verwaltungsgebäude bringt, in dem er dann für acht Stunden seine Seele an der Garderobe abgeben wird. Doch hier ist seine Verbindung nicht so lückenlos, hier muß er sieben Minuten warten. Hier nippt er kurz am Leben: die Zeitung als Alibi vor sich haltend blickt er sich um und beschaut die Passanten, belächelt Socken in Herrensandalen und ergötzt sich an gutgewachsenen Frauen. Da ist auch wieder die Blonde, die sieht er fast täglich. Sein Alter, seine Größe, schlank, unauffällig aber geschmackvoll gekleidet, eine etwas zu spitze Nase, aber ansonsten ein hübsches Gesicht mit klaren blauen Augen, lange glatte Haare, meist hochgesteckt, so dass die Haarspitzen lustig über ihrem Hinterkopf hüpfen. Sie steht in seiner Nähe, wartet auf den gleichen Bus, steigt an seiner Haltestelle aus und verliert sich dann in den Weiten des Campus.

Fünfzehn Minuten nach Sieben. Der Wecker.

Diesmal geschieht etwas unerwartetes. Die blonde Frau lächelt ihm zu, lächelt ihn an. Nur ganz kurz, wie zufällig und doch ist er sich sicher, dass dieses Lächeln absichtlich gelächelt wird, dass sie wirklich ihn meint. Der Augenblick fährt durch seine Augen in sein Hirn, dreht dort einige stürmische Runden und gräbt sich dann tief in seinen Leib, irgendwo zwischen Magen und Rückenmark. Er lächelt seinerseits, kurz, dann blickt er wieder in seine Zeitung, wo die Buchstaben Ringelrein zu tanzen scheinen.

Fünfzehn Minuten nach Sieben. Der Wecker.

Beschwingt steht er auf, beinahe hätte er gepfiffen. Er kann es kaum erwarten an der Bushaltestelle anzukommen. Dann ist er da, und sie ist da, aber sie steht mit dem Rücken zu ihm und er kann sich nicht in ihr Blickfeld schieben, nicht ohne aufzufallen. So studiert er sieben Minuten lang ihre Rückenansicht: der hüpfende Schopf, eine Jeansjacke, eine enge, schwarze Stoffhose, geschlossene, schwarze Schuhe mit einem niedrigen Absatz.
Im Bus ist es voll. Sie setzt sich ans Fenster, neben ihr der Platz ist noch frei. Ein Lidschlag des Zögerns, dann setzt er sich neben sie. Beide blicken nur in ihre Zeitung, aber sie sitzen nebeneinander, elf Minuten lang, dann sind sie da.

Fünfzehn Minuten nach Sieben. Der Wecker.

Jeden Tag sitzt er jetzt im Bus neben ihr. Sie grüßen sich mit einem Kopfnicken, doch sie haben noch keine Worte gewechselt und Blicke nur scheu und flüchtig. Heute berührt sie mit ihrem Knie seinen Schenkel. Wie Strom durchfährt es ihn. Wie damals, als er die Küchenlampe aufgehängt hatte ohne die Sicherung rauszunehmen.

Fünfzehn Minuten nach Sieben. Der Wecker.

Der Bus fährt los. Ihre Rechte findet seine Linke. Ihre Finger verschränken sich ineinander, ganz so als sei dieser Weg für diese Finger unumgänglich vorbestimmt. Gegenseitig geben sie sich Zeichen mit den Händen, indem sie den Druck variieren. Sein Daumen streichelt ihren Handrücken. Sein Blut schießt in die Hose. Aus der knisternden Glut ist eine lodernde Flamme geworden. Hand in Hand steigen sie aus dem Bus. An der Haltestelle stehen sie sich gegenüber. Hand in Hand. Die Menschen strömen an ihnen vorbei. Dann sind sie mit sich alleine. Ihre Blicke tauchen ineinander ein. Minutenlang halten sie sich bei den Händen, sehen sich an. Er schluckt. Sein Hals schnürt sich zu, sein Herz krampft, seine Augen werden wässrig.
"Ich bin verheiratet.", krächzt er.
Sie lässt seine Hände los, steht ihm eine Weile stumm gegenüber und sagt dann zwei Worte:
"Du Schwein."
Er nimmt weniger den Schmerz wahr, den die Ohrfeige verursacht, als ihr Geräusch, das in der Stille seines Körpers nachhallt. Er kann nicht sehen wie sie von ihm weg geht, hat nicht die Kraft sich umzudrehen. Doch er ist sich sicher, dass er sie nie wiedersehen wird. Er weint.

fz
 

Camaun

Mitglied
Schön geschrieben!
Nur war das vielleicht so ziemlich das dämlichste, was er in so einem Moment hätte sagen können.
Allerdings... nun ja, er hats ja nicht anders gewollt.
Und sie auch nicht.
Kann man nur mit den Schultern zucken und sagen: "naja, dann ebe net..." *g*
 
L

leonie

Gast
hallo frank

deine geschichte läßt sich flüssig lesen und der schluß ist überraschend, da in der ganzen gechichte ja kein hinweis ist das er verheiratet ist. eigentlich hat mich nur eines gestört und das ist der wecker. vielleicht kannst du ihn weglassen, oder hat er eine bestimmte bedeutung?
ganz liebe grüße leonie
 

La Luna

Mitglied
Hallo Frank,

zunächst möchte ich dir sagen, dass mir deine Geschichte sehr gut gefällt.
Erstaunlicherweise begrüße ich gerade die Dinge, die eben kritisiert wurden.
Der Wecker....also dieses tägliche Einerlei macht doch gerade die Entwicklung deutlich, die diese "Liebe" nimmt.
Dass der Protagonist sogleich mit der Realität - nämlich verheiratet zu sein - herausplatzte, finde ich durchaus korrekt, zeugt es einerseits von Ehrlichkeit und andererseits macht die Spontaneität deutlich, dass er über diese Tatsache schon länger nachdachte, sie wahrscheinlich sogar bedauerte.
Ihre Reaktion fand ich da schon recht blöd.
Sie lässt die Leser abrupt erwachen.
Warum Worte?
Lass sie wortlos gehen, mit einen zarten, bedauernden Lächeln und Trauer in den Augen, dann träumt der Leser weiter. :)


Liebe Grüße
Julia
 

Frank Zimmermann

Junior Mitglied
Danke!

Euch allen schönen Dank für das Feedback!
Ich denke vielleicht wirklich nochmal über die letzten Sätze nach, aber der Wecker bleibt!
 

Ralph Ronneberger

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Frank,

eine schöne Geschichte. Am Anfang dachte ich ja noch: 'Ach ja, wieder mal der ewige Weltenschmerz, der irgendwo im Selbstmord endet. Aber dann - je öfter der Wecker klingelte, um so mehr begann mich die Story zu fesseln. Ich hätte sicherlich einen richtigen Kommentar geschrieben, wenn La Luna nicht schneller gewesen wäre. Ihr vermag ich mich voll und ganz anzuschließen.

Gruß Ralph
 
Hallo Frank,
gefällt mir sehr gut, die Geschichte!
Was mich besonders fasziniert ist der Spannungsaufbau: Recht schleppender Beginn / erwachendes Interesse / der Funke zündet / springt über / die Welt ist rosarot / beinahe die Erfüllung / und dann der Absturz aus dem 7. Himmel.
Gekonnt auch die Unterteilung durch den Wecker.
„Fünfzehn Minuten nach Sieben“ - fast ein Buchtitel. Toll!
Den Schluss hätte ich mir auch anders gewünscht. Julia und Ralph liegen da goldrichtig, denke ich.

Liebe Grüße
Will
 

Marc Mx

Mitglied
Also ich finde den Schluß schon in Ordung so... Bei "Ich bin verheiratet" habe ich mich in die Ecke geschmissen vor Lachen! Sowas mag ich!
Allerdings finde ich die Szene etwas zu unrealistisch, deshalb kommt er halt mit der Ohrfeige ins reale Leben zurück...

Den Anfang finde ich zu langweilig. Vielleicht könntest Du im ersten Absatz irgendein Lockmittel einbauen...?
Ich hätte wahrscheinlich gar nicht weitergelesen, wenn ich nicht gemerkt hätte, daß Du einen meiner Lieblingskunstgriffe verwendet hast: (Fünfzehn Minuten nach Sieben. Der Wecker)

Gruß
MarcPlanet.de
 

Fredy Daxboeck

Mitglied
*findet diesen text so sehr aus dem leben gegriffen, wie selten etwas hier . . . *

hallo frank

den anfang finde ich nicht langweilig, sondern trocken – so fühlt sich wohl ein frustrierter beamter . . :D
dann geht´s hier beinahe in einem geleierten einerlei weiter – das erklärt sehr gut den täglichen trott deines protagonisten

"hier nippt er kurz am leben" – also diese passage ist unschlagbar – hier bricht er für sieben minuten aus dem alltag aus um sich gedanken zu machen, um zu sehen, um zu leben

und danach ist plötzlich der alltag weg und das leben da – er bemerkt die blonde frau

die nächste passage ist vielleicht nicht nachvollziehbar für erwachsene- aber es gibt auch schüchterne erwachsene – die annäherung der zwei klingt als ob sie teenies wären

und der schluss – das beste an allem – er gesteht, was er wohl die ganze zeit im kopf gewälzt hat. und ihre erkenntnis und enttäuschung, die sie empfindet, da sie ihn für so schüchtern gehalten hat – frauen finden das manchmal süß und verlieben sich eben weil der kerl schüchtern ist . . . :eek:
alles in allem – nicht nur gelungen, sondern toll beobachtet und mit feiner feder erzählt

schöne grüße

fredy
_______________
ohne worte zum schluss wäre es eine süß-traurige story – so aber klingt sie schallend aus – ein ende das dem leser sagt: bleib bei deiner zeitung und vergiß die blonden frauen . . . :D:D:D
 

Frank Zimmermann

Junior Mitglied
Danke!

Da steh ich nun, ich armer Tor...

Nochmal danke an Euch alle, die Ihr mich hier mit so konstruktiver und wohlbegründeter Kritik verwöhnt!

Ich überlege weiter, ob ich die Geschichte noch irgendwie verändere...
 

EsMi

Mitglied
Okay, Verwaltungszombie *lach*, sehr lustig. Hat Spass gemacht, erinnert mich stellenweise sehr an einen Track namens "Six o'clock in the morning", einen Typ der morgens aufsteht von seinem Traum, zur assigen Arbeit fährt, im Auto sitzt, aber nicht raus will/kann. Zur Frau: Die KG ist prima, bis auf eine Stelle, nicht der Schluß (also ab "ich bin verheiratet", das finde ich, ist ne kreative Wendung), ABER das davor nach dem letzen Weckerklingeln passt nicht rein, nach meinem Empfinden:)
Schöne Geschichte:)
 

gladiator

Mitglied
So unterschiedlich...

...kann man Texte lesen. Für mich hat der Wecker signalisiert, daß es sich um einen Wunschtraum des Mannes handelt. Ich kann mir gut vorstellen, wie man jeden Tag, den gleichen Trott über sich ergehen läßt, und ihn nur ertragen kann, indem man sich Wunschträumen hingibt. Ein langweiliger Beruf, eine langweilig gewordene Beziehung womöglich, der fehlende Mut, einmal aus diesem Trott auszubrechen.

Und so macht auch das Ende meines Erachtens Sinn. Sein Krächzen ist weniger an die Frau als an sich selbst gerichtet. "Ich bin doch verheiratet", sagt er sich und meint damit alles, was ihn daran hindert, seinen Wunschtraum zu verfolgen. Und der Ausspruch der Frau stammt letztlich auch von ihm, im Wunschtraum geäußert.

Anderfalls fände ich das Ende wenig überzeugend. Wer ist das Schwein? Hätte sie nicht minder Anteil and der Entwicklung?

Gruß
Gladiator
 

Tadeya

Mitglied
Da erscheint ein Hoffnungsschimmer am Horizont, endlich aus dem täglichen Einerlei herauszukommen... Und die Hoffnung wird stärker, stärker und baaaaam ist alles vorbei.
Der Ablauf gefällt mir sehr gut, weckt Spannung.

Allerdings reagiert "die Blonde" am Ende tatsächlich zu heftig. Das scheint mir nicht realistisch.
Das aus der Sache nichts wird, ist aber unvermeidlich.

Grüße!
 
L

loona

Gast
Aloha Herr Zimmermann ;-)

So sehr ich auch nach dem langatmigen Vorspann die Geschichte genoß und mich sehr überraschen ließ (mich hat's schon umgerissen, als die Gute tatsächlich zugriff - deswegen hätte ich an ihrer Stelle wohl kaum anders gehandelt ;o) (Und innerhalb der ersten Sekundenbruchteile sind das Reflexe im Affekt))... so sehr ich mich der Geschichte nach einigem Erwachen und Weckerklingeln hingab so langweilig und durchaus mit Schwächen empfinde ich auch jetzt noch den Beginn.

Nicht nur, daß wir da mal über die eigesetzten Zeiten diskutieren müßten (Der Rückblick:
quote - Aus dir soll mal was besseres werden, hatten seine Eltern stets beschworen, ihn aufs Gymnasium geschickt. Es hatte [hat?] insofern geklappt, dass er sein Geld tatsächlich nicht mit körperlicher Arbeit verdienen musste [muß?], er war [ist?] ein Verwaltungszombie geworden. Jetzt war [ist?] er Anfang Dreißig, doch es schien [scheint?] ihm, als könne er nicht älter werden, nicht noch älter als er sich fühlte [fühlt?], nicht noch älter. -- /quote Es ist ein Kreuz mit Geschichten im Präsens...)

Auch die Bilder, Herr Zimmermann... Die Bilder... Der bauchige Bus, der Lindwurm S-Bahn, der ihn ausspuckt. Nix hat mich da in die Geschichte reingezogen. Nix. Und später ist's ja auch ein völlig anderer Ton, den Sie da an den Tag legen. Nur im ersten Abschnitt... Die unbedarfte Leserin fragt sich und Sie, weshalb sie sich da durchquälen mußte ;o)

So verbleibe ich mit einen lauten Bravo für alles ab dem zweiten Weckerklingeln und kollegialen Grüßen

loona
 

Frank Zimmermann

Junior Mitglied
Ach ja...

Jetzt in der ersten Woche des Semesters sind die Busse in Düsseldorf immer so überfüllt, daß die Studierenden sich darin befinden, wie die Sardinen in der Dose.
Doch heute habe ich diesen Zustand sehr genossen, denn aufgrund der unumgänglichen Nähe konnte ich fünfzehn Minuten lang meine Nase im Pferdeschwanz der Frau bergen, die mich zu dieser Geschichte animiert hat. Ach ja...
 
R

Rote Socke

Gast
Hallo Frank,

ich war dreifach angenehm überrascht von der Geschichte, mit nur einem einzigen Kritikpunkt.

Der Kritikpunkt: Der erste Teil könnte nach meinem Gefühl etwas getrafft werden. Aber das ist mein Gefühl, Du musst das selbst entscheiden.

Dann hast Du die Socke erwähnt in der Story. dachte gleich an meine roten Socken. ;)

So, Spass beiseite. Ich dachte beim Lesen erst an ein modernes Märchen. und ich war hellauf begeistert von diesem Märchen. dann kam das bittere Ende und es war kein Märchen mehr. Aber dieses Ende hat der Geschichte eine geniale Pointe gesetzt. Hast den Leser schön hinters Licht geführt und das gefällt mir.
Fazit: Die Story ist mehr als lesenswert.

Gruss
Volkmar
 
K

Kadra

Gast
Hallo Frank!

In meinen Augen gibt es da nichts zu ändern. Schöne humorige Geschichte mit spannendem Aufbau und überraschendem Ende. Die Ohrfeige ist vielleicht nicht realistisch, aber in einer Geschichte muss nicht alles realistisch sein. Dazu haben wir doch das Leben :)

Lieben Gruss von
Kadra
 

Omar Chajjam

Mitglied
Die Erzählung ist ohne Zweifel rund und gut aufgebaut. Vielleicht ist der Begriff Fünfzehn Minuten nach Sieben bei lautem Lesen etwas schwerfällig, aber in der Verwendung genau richtig. Er zeigt auf die Dauer dieses Verhältnisses und das Vergraben Sein in dieser zerdehnten Lebenszeit. Der Schluß ists, wo ich den Mangel der Geschichte sehe. Er wendet sich doch ganz von der Anfangsthese ab. Die Ohrfeige wäre doch das einzig wahre Positive. Das Kennen Lernen und Näherrücken hat doch im Grund seinen Rhythmus nicht verändert. Jetzt könnte er doch zum Beispiel endlich mal sein Leben ändern unter den Brücken leben und verwahrlosen.

Gruß
Omar
 

klara

Mitglied
lieber Frank,
wunderschön erzählt. Der Wecker, als Symbol der Wiederholung des Alltags, gefällt mir sehr gut.

Der Mann, verheiratet oder ledig, erlebt Etwas, was sich aus der "Wiederholung" heraushebt. In dem, was er tut, zeigt er seine Lebendigkeit, seine "noch" bestehende Offenheit für das Neue. Doch, er ist von den gesellschaftlichen Werten nicht ausgenommen. Auch dies erlebt er sehr innig. Er hat sehr schwer, als er sein Familienstand offenbart.

Die Worte der Frau "Du Schwein" würde ich auch weg lassen.
Warum soll es keine Frauen geben, die so ein Erlebnis stehen lassen können?
An dieser Stelle würde ich vielleicht wieder mit den Händen spielen. Hände, die sich gefunden haben ohne Versprechungen, ohne Vorsatz und Vorbehalt und sich wieder trennen können ohne Vorwürfe und Schuldzuweisung.
So etwas gibt es.(Was für ein seltsames Ausdruck!)
Herzliche Grüße.
 

Renee Hawk

Mitglied
also jetzt, ja jetzt wo schon beinahe alles gesagt wurde ... sag ich auch noch was *verlegenwerd* ...

schöööööönnnnneeeee Geschichte ...

liebe Grüße
Reneè


PS.: Öffentliche Verkehrsmittel können sehr inspirierend wirken *kicher*
 



 
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