Für Agnes

Für Agnes


Als eine alte Seele
fuhr ich herum und rund
in Dunkelheit, Zeitlosigkeit,
Ausbleiben und Abgrund.

Ich stolperte an etwas
und wusste Fluss der Zeit,
die Lust der Selbstdarstellung,
die Freude der Freiheit!

Der Jubel meiner Seele
wird unvollständig hier,
wenn wir uns nicht zusammentraf.
Bin glücklich wegen Dir!

Als eine alte Seele
fuhr ich herum und rund
in Dunkelheit, Zeitlosigkeit,
Ausbleiben und Abgrund.

Hallo,

wie man sieht ist das metrisch eine Vollkatastrophe, sprachlich und grammatikalisch ist es leider keinen Deut besser.

Das soll Lyrik sein?

Nie im Leben!

Hier ist noch nicht einmal irgendein Ansatz, auf dem man aufbauen konnte, hier steht man als Redaktöhr vor dem schieren lyrischen Nichts und reibt sich das schmerzende Inqusit-Ohr.

Gruss

Jürgen

Für Agnes


Als eine alte Seele
fuhr ich beständig durch
die Dunkelheit, die Nichtigkeit,
die Einsamkeit, den Bruch …

Ich stolperte an etwas
und lernte Fluss der Zeit,
die Lust der Selbstdarstellung,
die Freude der Freiheit!

Der Jubel meiner Seele
war unvollständig hier,
bis ich dich überraschend sah.
Bin glücklich wegen Dir!

Vielen, Dank, Jürgen! Ich habe das übergearbeitet.

[red]Für Agnes[/red]

Als eine alte Seele
fuhr ich beständig durch
die Dunkelheit, die Nichtigkeit,
die Einsamkeit, den Bruch …

Ich stolperte an etwas
und lernte Fluss der Zeit,
die Lust der Selbstdarstellung,
die Freude der Freiheit!

Der Jubel meiner Seele
war unvollständig hier,
bis ich Dich überraschend sah.
Bin glücklich wegen Dir!

Moin Amelkin,

durch die Überarbeitung gibt es nun im ersten Vers keinen Reim mehr (Absicht?).

In V2,Z4 liegt die Betonung bei "Freiheit" auf der falschen Silbe - zumindest, wenn man die Metrik einhalten will.

Dann gibt es noch diese Zeile:

und lernte Fluss der Zeit,

Zum Vergrößern anklicken....

Auf mich wirkt das hochgradig gestelzt ohne, dass ich damit wirklich etwas anfangen kann.

Ich würde den Text vielleicht nicht ganz so tief in die Tonne treten wie Jürgen, aber überzeugen tut er mich insgesamt auch nicht.

Liebe Grüße

Andreas

[red]Für Agnes[/red]

Als eine alte Seele
trieb mich beständig um
die Dunkelheit, die Leere.
Ich war so taub, so stumm …

Dann stieß ich gegen etwas,
verstand den Fluss der Zeit,
die Freude an der Freiheit.
Damit ging ich soweit.

Der Jubel meiner Seele
war unvollständig hier,
bis ich Dich überraschend sah.
Bin glücklich wegen Dir!