Für immer dein
Jennifer liebt weiße Anemonen, aber rote Rosen sind das Zeichen der Liebe und ich liebe Jennifer so sehr. Spontan bitte ich die Floristin, aus den langstieligen Baccararosen und einer der cremfarbenen Anemonen einen üppigen Strauß zu binden. Jennifer soll sehen, dass ich ihre Wünsche kenne und erfülle. Ich zahle ein Vermögen und verlasse beschwingt das Geschäft.
Mit den Blumen unter dem Arm mache ich mich auf den Weg zum Feinkostladen. Dort wähle ich Austern, französischen Käse und eine Flasche vom feinsten Rotwein für diesen besonderen Abend. Heute werde ich ihr sagen, dass ich sie niemals mehr verlassen werde. Wir gehören zusammen, uns kann nichts mehr trennen.
Meine Hände werden feucht und mein Atem geht schneller, wenn ich an sie denke.
Wie ihre großen, blauen Augen geblitzt haben, als sie mich letzte Nacht im Spiegelbild hinter sich stehen sah. Unbeobachtet war ich ihr von dem Restaurant in der Schillerstraße, in dem sie mit diesem fiesen Typen zu Abend gegessen hatte, zu ihr nach Hause gefolgt, um sie zu überraschen. Wie ein glühendes Stilett fuhr ein Stich in meine Seele, als ich gezwungen war, mitanzusehen, wie meine verehrte Jennifer diesen Kerl zum Abschied küssen musste. Bestimmt hat er sie erpresst oder Schlimmeres.
Doch das ist Schnee von gestern. Es wurde trotzdem ein traumhafter Abend. Ein wenig mädchenhaft hat sie sich geziert, wohl wissend, dass genau das diese Leidenschaft in mir noch mehr entfacht. In meinen Ohren klingt der Schlag ihres Herzens nach, dem ich lauschte, als ich später an ihrer Brust lag – sie ganz still, jeden Moment genießend.
Die Stimme der Verkäuferin holt mich in die Gegenwart. Natürlich ist mit mir alles in Ordnung, merkwürdige Frage. Ich schnappe mir die Tüte mit den Köstlichkeiten und mache mich auf den Weg zu meiner Jennifer. Sie ist jetzt bestimmt wach und wartet sehnsüchtig auf mich, so stark war das Mittelchen nicht. Und vielleicht, vielleicht kann ich ihr sogar heute schon die Fesseln abnehmen.
Jennifer liebt weiße Anemonen, aber rote Rosen sind das Zeichen der Liebe und ich liebe Jennifer so sehr. Spontan bitte ich die Floristin, aus den langstieligen Baccararosen und einer der cremfarbenen Anemonen einen üppigen Strauß zu binden. Jennifer soll sehen, dass ich ihre Wünsche kenne und erfülle. Ich zahle ein Vermögen und verlasse beschwingt das Geschäft.
Mit den Blumen unter dem Arm mache ich mich auf den Weg zum Feinkostladen. Dort wähle ich Austern, französischen Käse und eine Flasche vom feinsten Rotwein für diesen besonderen Abend. Heute werde ich ihr sagen, dass ich sie niemals mehr verlassen werde. Wir gehören zusammen, uns kann nichts mehr trennen.
Meine Hände werden feucht und mein Atem geht schneller, wenn ich an sie denke.
Wie ihre großen, blauen Augen geblitzt haben, als sie mich letzte Nacht im Spiegelbild hinter sich stehen sah. Unbeobachtet war ich ihr von dem Restaurant in der Schillerstraße, in dem sie mit diesem fiesen Typen zu Abend gegessen hatte, zu ihr nach Hause gefolgt, um sie zu überraschen. Wie ein glühendes Stilett fuhr ein Stich in meine Seele, als ich gezwungen war, mitanzusehen, wie meine verehrte Jennifer diesen Kerl zum Abschied küssen musste. Bestimmt hat er sie erpresst oder Schlimmeres.
Doch das ist Schnee von gestern. Es wurde trotzdem ein traumhafter Abend. Ein wenig mädchenhaft hat sie sich geziert, wohl wissend, dass genau das diese Leidenschaft in mir noch mehr entfacht. In meinen Ohren klingt der Schlag ihres Herzens nach, dem ich lauschte, als ich später an ihrer Brust lag – sie ganz still, jeden Moment genießend.
Die Stimme der Verkäuferin holt mich in die Gegenwart. Natürlich ist mit mir alles in Ordnung, merkwürdige Frage. Ich schnappe mir die Tüte mit den Köstlichkeiten und mache mich auf den Weg zu meiner Jennifer. Sie ist jetzt bestimmt wach und wartet sehnsüchtig auf mich, so stark war das Mittelchen nicht. Und vielleicht, vielleicht kann ich ihr sogar heute schon die Fesseln abnehmen.