für lars: erinnerung (gelöscht)

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Samuel!

Das Gedicht könnte mir gefallen, wenn du es nicht durch die vielen Zeilenumbrüche und den großen Zeilenabstand fast bis zur Unlesbarkeit zerhackt hättest.
Sehr schade, das würde ich unbedingt ändern!

Liebe Grüße
Manfred
 
A

Akirakur

Gast
Im Gegensatz zu Franke würde ich dazu raten, die Zeilenumbrüche zu lassen, wo sie sind, weil sie bestens darstellen, wie ein Mensch in der Erinnerung versinkt: jeden Tag ein Stück tiefer. Und diesen Weg muss der Leser Deines Gedichtes unweigerlich mitgehen - gedanklich, lesend und scrollend.

Mir gefällt Dein Gedicht sehr gut.

Gruß
Akirakur
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Das ist sicher richtig, aber der Text ist für sich schon gut, da hat er m.E. die optische Aufwertung gar nicht nötig.

Liebe Grüße
Manfred
 
S

samuel

Gast
Das Stocken der Erinnerung

Hallo, Manfred!

Die Zeilenabstände sollen das Stocken und Zusichkommen der Erinnerung ausdrücken; ich denke, man kann es auch sehr gut so laut lesen; versuch`s mal! (Das wäre eventuell ein gut geeigneter Text für poetry slam.)

Leider habe ich in die drittletzte Zeile aus Versehen ein falsches Wort geschrieben: Statt "ständig" muss es "stetig" heißen.Ich lasse den Text aber jetzt trotzdem erst einmal so stehen, damit Verwirrungen vermieden werden, nachdem ich schon "sommeridylle" durch eine neue (mir aber auch nicht vollständig behagende!) Fassung ersetzt habe.

LG, samuel
 
S

samuel

Gast
danke

Sorry, hab Dich ganz übersehen: Danke, Akirakur!

LG, samuel
 
H

Heidrun D.

Gast
Ich hasse Umbrüche dieser Art, aber

hier passt`s. :)

Stetig würde jedoch 100mal besser klingen und sich schmiegen. -

P.S. Warum hast du eigentlich so große Probleme damit, einmal einen Tipp anzunehmen und umzusetzen? Beim letzten Mal hast du dich mit dener neuen Version leider nur wenig verbessert und hättest auf mich ... na ja. ;)

Wenn du dich dich also zu "stetig" durchringen könntest (ist ja von dir!), in diesem Text (neue Version), fiele doch kein Zacken aus der Poetenkrone oder?

Freundschaftliche Grüße
Heidrun
 

Vera-Lena

Mitglied
Hallo samuel,

das "ständig" passt inhaltlich viel besser, als das "stetig", finde ich.

Ständig heißt dauerhaft. Stetig heißt dauerhaft und gleichmäßig. So jedenfalls ist mir der Wortinhalt dieser beiden Wörter vertraut. Da das Herz zwar dauerhaft aber nie gleichmäßig schlägt, würde ich "ständig" bevorzugen.

Die Formatierung Deines Textes trifft voll ins Schwarze, finde ich.

Die einzelnen Worte: Mein, dein, sein, sein würden nebeneinander geschrieben gar keinen Sinn ergeben.

Für Dich ist es so, wie Du es schreibst, dass die Erinnerungen bruchstückhaft zurückkommen. Für mich als Leserin ist es so, dass hier ein Getrenntsein und ein Verbundensein gleichermaßen zum Ausdruck kommt

fast
fastfoot

einzeln und doch zusammen.

Der Gesamteindruck des Textes sagt mir, hier wird etwas unverlierbar aufbewahrt, etwas das bedeutend war und ist und bleiben wird.

PS. Du kannst Dir nicht vorstellen, wie enttäuscht ich bin. Gerade bin ich mit dem Kommentar fertig und will Deinen Text bewerten, da ist er verschwunden. Ich denke ja, ich träume. Schock lass nach!

Liebe Grüße
Vera-Lena
 
S

samuel

Gast
Danke, Vera-Lena!

Dein Gesamteindruck zeigt mir, dass Du den Text im ganzen so verstehst, wie ich ihn gemeint habe, und dass es mir also gelungen ist, etwas von meinen Gefühlen und Gedanken zu vermitteln.
Ich ziehe aber doch die Formulierung "stetig" vor, weil sie ausdrückt, dass das (bisher) ständige Schlagen meines Herzens
nicht aufhört und (relativ) regelmäßig bleibt - trotz der oft großen emotionalen Bedrängnisse.

LG, samuel
 

Vera-Lena

Mitglied
Ah, ja gut,

jetzt verstehe ich, was Du mit dem "stetig" sagen willst. Danke für Deine Erläuterung! Ich bin froh, dass ich Deinen Text dann sofort wiedergefunden habe.

Liebe Grüße
Vera-Lena
 



 
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