Fürchte dich nicht

Walther

Mitglied
Fürchte dich nicht
- Sonett trochäisch -

Willst du, dass wir schöne Träume werden?
Dann greif zu und nimm sie: Herz und Hand.
Lass uns eilen, hin zu diesem fernen Land,
Wo das Paradies ist. Beschwerden

Blieben hier, sie wären unbekannt.
Auf den Weiden grasten großen Herden,
Lebten auf der schönsten aller Erden:
Kommst du? Warten wäre Tod und Tand.

Schmücke deine Stirn mit deinen Locken,
Trage auf der Haut nur mich und nichts,
Deine Stimme gleiche wunderbaren Glocken,

Lächeln sei der Ausdruck des Gesichts.
Könnte diese Aussicht nicht verlocken?
Fürchtest du die Strafe des Gerichts?
 

HerbertH

Mitglied
Lieber Walther,

S1Z3+4 solltest Du noch mal in Richtung Metrum prüfen :)

Präsens würde mir hier besser gefallen:

[blue]Bleiben[/blue] hier, sie wären unbekannt. #Oder: [blue]sind dort[/blue] unbekannt.
Auf den Weiden [blue]grasen[/blue] große[red][strike]n[/strike][/red] Herden,
[blue]Leben[/blue] auf der schönsten aller Erden:
Kommst du? Warten wäre Tod und Tand.
Ansonsten spricht mich das Gedicht an.

Liebe Grüße

Herbert
 

Walther

Mitglied
Fürchte dich nicht
- Sonett trochäisch -

Willst du, dass wir schöne Träume werden?
Dann greif zu und nimm sie: Herz und Hand.
Lass uns eilen, hin ins ferne Land,
Paradiesisch soll‘s da sein. Beschwerden

Blieben hier, sie wären unbekannt.
Auf den Weiden grasten große Herden,
Lebten auf der schönsten aller Erden:
Kommst du? Warten wäre Tod und Tand.

Schmücke deine Stirn mit deinen Locken,
Trage auf der Haut nur mich und nichts,
Deine Stimme gleiche wunderbaren Glocken,

Lächeln sei der Ausdruck des Gesichts.
Könnte diese Aussicht nicht verlocken?
Fürchtest du die Strafe des Gerichts?
 

Walther

Mitglied
lb. herbert,

1.000 dank für den hinweis auf die stockfehler. sie sind ausgebaut, das "n" ist ebenfalls gestrichen. so sollte das jetzt passen. :)

lg w.
 

Walther

Mitglied
Fürchte dich nicht
- Sonett trochäisch -

Willst du, dass wir schöne Träume werden?
Dann greif zu und nimm sie: Herz und Hand.
Lass uns eilen, hin ins ferne Land,
Paradiesisch soll‘s da sein. Beschwerden

Blieben hier, sie wären unbekannt.
Auf den Weiden grasten große Herden,
Lebten auf der schönsten aller Erden:
Kommst du? Warten wäre Tod und Tand.

Schmücke deine Stirn mit deinen Locken,
Trage auf der Haut nur mich und nichts,
Deine Stimme gleiche Wunderglocken,

Lächeln sei der Ausdruck des Gesichts.
Könnte diese Aussicht nicht verlocken?
Fürchtest du die Strafe des Gerichts?
 



 
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