Fundstücke

Steewee

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Einst fand das Mittel hier sein Alter
und das Licht fand einen Schalter.
Der Pater fand den Noster
und jedes Vor auch einen Koster.
Und wie der Fahr zu einem Stuhl,
fand auch die Sünde zu dem Pfuhl.
Das Zittern fand den Aal.
Das Blau fand einen Wal.
Kartoffelpü fand schnell zum Reh,
der Knoblauch fand auch einen Zeh.
Und als Schnell der Koch fand einen Topf,
traf auch der Nagel seinen Kopf.
Das Schaffen fand die Kraft,
der Apfel fand den Saft,
das Auto eine Bahn,
die Leber seinen Tran.
Das Buch fand seine Staben,
mein Gut auch mal ein Haben.
Die Kinder fanden einen Garten,
dort stand das R auch nah beim Warten.
Und gab es für das R auch Freuen,
blieb für das B nur Zahlen oder Reuen.
Und es fand das K zur Fee,
wie der Beutel zu dem T.
Das G fand gleich ein Hirn,
in der Nacht auch eine Stirn.
Auch stellt es sich vor einen Wicht
Oder, wie auch hier, keck vor ein Dicht.
Und wie das Frei zu Bier und Bad,
fand Motor, Fahr und Ein das Rad.
Das Mit fand zuviel Leid
und die Uhr zu wenig Zeit.
Auch das All fand seinen Tag,
wie leider manche Faust den Schlag.
In diesem Un mit seiner Ruh
fand mein Ich dann auch dein Du.
Und mein Du an deinem Ich
fand zum Glück ein Liebe Dich.
 



 
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