Ganz ohne Macht

Schon kommt eine kalte Dusche,
gemeinsam mit dem letzten Wort.
Ich fühle mich als dumme Lusche,
und ich wünsche mich weit fort.

Was hat mich nur dazu getrieben,
stets und ständig vor dir zu bestehen
und was treibt mich, dich zu lieben,
denn nie mehr werd ich wieder gehen.

Bin ganz dir mit Haut und Haaren,
zerkratzt, genommen jede Nacht,
ein Wesen, reif an vielen Jahren,
doch mit Geist ganz ohne Macht.
 
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