Garten

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Rachel

Mitglied
Wow, lieber van Geoffrey, dein Garten-Gedicht lädt zum Träumen ein, macht die Schwingen weit auf. Sehr gerne gelesen.

Allerdings hat mein Lesen mit deiner Formatierung keinen Fluss ergeben.

Also bitte nicht böse sein - ich war dran:


Garten

Du lehrst ganz still
Wie ein Gebet der Mütter für die Kinder
Lehrst Geduld und still ganz still wirst du
Und in den besten Stunden fühlst du die Gnade

Still ganz still

Auf deiner Seele ruhn und zitternd nährt sie sich
von Ewigkeit von Schönheit die nicht endet nicht verblasst
Ach sag mir - ob ich träume und ob meine Lippen stammeln

Weisheit oder Trug
 

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Mitglied
Oh, ja! Sehr schöner Text!

Aber auch mich hat die Form beim Lesen sehr "geplagt" und ich finde, du solltest Rachels Vorschlag übernehmen, denn der bringt deine Worte ganz wunderbar zum Schwingen und lässt dein schönes Gedicht erst strahlen!

Sehr gerne gelesen! Und ja zu allem, was der Garten ist und "kann".

LG,
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sufnus

Mitglied
Hey vG!
Ja ein schönes Gartenstimmungsbild, das mich gleich auch noch angeregt hat.... ;)
Gefällt mir, Dein Text, aber ich würde auch Rachels sehr guten Vorschlag unterstützen! Der hebt das Ganze für mein Liking auch nochmal deutlich!
LG!
S.
 

van Geoffrey

Mitglied
Danke für eure Antworten!
Rachel Vorschlag ist gut und originell. Ich überdenken ihn, fühle aber derzeit, dass ich das Gedicht dem ursprünglichen Impuls gemäß so stehen lassen soll.
Danke, Rachel, du hast ein ungewöhnliches Gespür und Talent für solche echten Verbesserungen. Mein Kompliment.
Eure Rückmeldungen sind für mich wertvoll und ich weiß, dass ich für Menschen wie euch gerne und immer wieder schreiben werde.
Zudem scheine ich hier Gartenbesitzer angesprochen zu haben, die das Wesen von Natur und Garten innerlich fühlen. Mein kleiner Garten hat mich viel gelehrt und, wie es scheint, decken sich da unsere Erfahrungen. Danke an euch alle!
 

mondnein

Mitglied
Dieses Lückenzebra - das machen auch andere. Vielleicht eine Art Formatierungsfehler vom Smartphone hinab unter die Lupe. Wenn die Lücken aufeinander reimen, ists eine Ghasele ("Feste Form").

Früher dichteten einsame katholische Pfarrer und transzendental meditativ bewußtseinserweiterte Neohindus so was. Seitdem sagt man, Lyrik sei das einzige literarische Genre, bei dem es mehr Produzenten als Rezipienten gäbe.

Aber doch:
ganz nett.

grusz, hansz
 



 
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