Gedanken am Grab

B.J.T.

Mitglied
Du sagtest, du wolltest ewig leben.
Die Erde sollte wie ein Vulkan erbeben,

an deinen Wundertaten.
In der Hand halt´ ich den Spaten,
der dich und deine Träume hier begraben soll.

Meine Augen sind trocken,
keine Träne konnt´ ich mir entlocken.

Schlucke den Schmerz immer wieder herunter,
zeig´ mich beherrscht und munter.

Doch innerlich zerfresse ich mich,
denn ich liebte dich.

Dein Grab ist geschlossen,
die Blumen sind begossen.

Die Leute gehen.
Ich bleib´ noch stehen

und denk´ an dich.
 

B.J.T.

Mitglied
Hallo bignose,

vielen Dank für Deine nette Antwort.

Ich freue mich, dass Dir meine Verse diesmal gefallen haben.
Die Zeilen habe ich übrigens vor fast genau 16 Jahren geschrieben, im zarten Alter von 18 Jahren.

Viele Grüße
B.J.T.
 



 
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