roxanneworks
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Am Abgrund
bebt der Weltenlauf –
den Sturz in eisige Tiefen -
ins Nichts –
hält niemand auf.
Obwohl sie lauthals riefen...
Wieder, immer wieder
und erschreckend banal
erprobt Selbstsüchtigkeit
im Kleingeist der Verblender
prophetisch den Sündenfall
Der Rest kniet nieder-
fanatisch-
mit tief gebeugtem Haupt
und glaubt…
Glaubt dem heiligen Wort,
glaubt der Botschaft,
die vorgezeichnet scheint
und jene Auserwählten eint.
Jene,
die Gut und Böse benennen
und untrüglich
Spreu von Weizen trennen.
Die sich um Ihretwillen erheben –
erbosten Göttern gleich –
Unglauben hinzurichten
mit Gnadenlosigkeit,
ganz und gar Sinn entleert
alles zu vernichten,
was bislang lebenswert
Und das zerlesene Dekret -
in dem Höllenqualen
und alles Leiden steht -
wohl als Prüfung für das Leben –
wird von falschen Jüngern
eben neu interpretiert
und das, was Menschenliebe eigen
nun eingegrenzt - stigmatisiert.
Wo liegt des Lebens wahrer Sinn?
Wäre es eine menschliche Welt,
wenn es uns an Liebe,
an der kleinsten Hoffnung fehlt?
Bleibt deshalb der Mensch
ein Staubkorn bloß –
verantwortungslos
nicht nur für sich - für Alles
was er fühlt und denkt
was er sich erliebt
sein Eigen nennt
Realitäten verkennt -
weil er die klugen Fragen
zum großen Ganzen nicht stellt.
Und blutleer lacht das Glück
wenn laut der Weltschmerz schreit -
als toxischer Stachel im Fleisch der Zeit.
Denn er trägt den nackten Zorn -
ein steter eitriger Dorn,
der in LebensWunden klafft –
brandet und Wüsten schafft,
Fundamente erschüttert,
unbändig, Gestein zermahlt
über Jahrtausende strahlt,
sich im Ganzen entleibt,
bis der Meeresspiegel steigt
und globaler Hunger
Nahrungskrieger umtreibt
in Gänze der Gier verpflichtet
bis Reste humanen Lebens
von zu viel Menschzeit vergiftet
bebt der Weltenlauf –
den Sturz in eisige Tiefen -
ins Nichts –
hält niemand auf.
Obwohl sie lauthals riefen...
Wieder, immer wieder
und erschreckend banal
erprobt Selbstsüchtigkeit
im Kleingeist der Verblender
prophetisch den Sündenfall
Der Rest kniet nieder-
fanatisch-
mit tief gebeugtem Haupt
und glaubt…
Glaubt dem heiligen Wort,
glaubt der Botschaft,
die vorgezeichnet scheint
und jene Auserwählten eint.
Jene,
die Gut und Böse benennen
und untrüglich
Spreu von Weizen trennen.
Die sich um Ihretwillen erheben –
erbosten Göttern gleich –
Unglauben hinzurichten
mit Gnadenlosigkeit,
ganz und gar Sinn entleert
alles zu vernichten,
was bislang lebenswert
Und das zerlesene Dekret -
in dem Höllenqualen
und alles Leiden steht -
wohl als Prüfung für das Leben –
wird von falschen Jüngern
eben neu interpretiert
und das, was Menschenliebe eigen
nun eingegrenzt - stigmatisiert.
Wo liegt des Lebens wahrer Sinn?
Wäre es eine menschliche Welt,
wenn es uns an Liebe,
an der kleinsten Hoffnung fehlt?
Bleibt deshalb der Mensch
ein Staubkorn bloß –
verantwortungslos
nicht nur für sich - für Alles
was er fühlt und denkt
was er sich erliebt
sein Eigen nennt
Realitäten verkennt -
weil er die klugen Fragen
zum großen Ganzen nicht stellt.
Und blutleer lacht das Glück
wenn laut der Weltschmerz schreit -
als toxischer Stachel im Fleisch der Zeit.
Denn er trägt den nackten Zorn -
ein steter eitriger Dorn,
der in LebensWunden klafft –
brandet und Wüsten schafft,
Fundamente erschüttert,
unbändig, Gestein zermahlt
über Jahrtausende strahlt,
sich im Ganzen entleibt,
bis der Meeresspiegel steigt
und globaler Hunger
Nahrungskrieger umtreibt
in Gänze der Gier verpflichtet
bis Reste humanen Lebens
von zu viel Menschzeit vergiftet
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