Hallo Carina,
was bei dir die Gedankensplitter sind, nenne ich persönlich mein Skizzenbuch. Ich habe immer etwas zum Schreiben dabei, damit ich mir Gedanken, Fragmente ofer einfach nur Wörter festhalten kann, um sie später vielleicht zu überarbeiten.
Jetzt kann man natürlich darüber streiten, ob dies schon ein fertiges Gedicht ist. Ich persönlich hätte für die Lerche und den Schmetterling andere Bilder gewählt, weil sie doch schon etwas angestaubt sind.
Auch der Übergang von der Nacht zu den Tagträumen kommt m.E. etwas abrupt.
Aber andererseits: Wieso soll man nicht auch einmal eine banale Sache in einfachen Worten beschreiben?
Das ist durchaus legitim, selbst der Lyriker ergeht sich schließlich nicht seinen ganzes Leben in Wortkaskaden.
Liebe Grüße
Manfred