Gedichte

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Tula

Mitglied
Hallo Marcus
sprachlich bereits auf der Kippe hin zum 'zu viel des Guten'. Aber dann sind da Verse wie der allererste und der allerletzte, die in der Tat bemerkenswert sind
und somit gern gelesen

LG
Tula
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Insgesamt erscheint mir das Gedicht reich an Gedanken und Schönheit. Zu viel des Guten? ... vielleicht ist es auch Disharmonie im Klang.

Es besteht ein starkes Ungleichgewicht zwischen der ersten und zweiten Strophe, wenn man sie vorträgt. Die zweite ist ausgewogen, die erste dagegen unausgeglichen. Das hat Gründe in der Wortwahl, die eine weniger gewichtete Rhythmik ergibt.
In keinem Vers ist etwas wirklich falsch, einzeln betrachtet. Zusammen wirken sie geklittert, im Gegensatz zur zweiten Strophe.

Natürlich kann das auch an meinem Akzent liegen. Es kommt auf die eigene - also Deine - Aussprache an.
 



 
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