Als bekennende Metapher-Liebhaberin gefällt mir das Gedicht sehr gut^^ Hier ein paar Dinge, die mir beim Lesen aufgefallen sind:
- Die ersten zwei Verse schmiegen sich nicht so recht an den süßen Inhalt. "Die Nachtigall, sie sang ihr Lied so klar" - Ich hör die Melodie nicht richtig durch das den Sprachrhythmus unterbrechende Komma durch.
- 2. Strophe - top. Sehr zart geschrieben. Schönes Bild. Bin hin und weg ^^
- In die ersten zwei Verse passen die kurzen Beschreibungen, durch Kommata getrennt, sehr gut. Zeigt einerseits den Umschwung zu der Melancholie des Poeten, andererseits aber auch, dass es irgendwie keine Melancholie ist... Es geht einem Poeten eben nicht anders. Wahrscheinlich liege ich komplett falsch, ich würde mich über eine Berichtigung freuen ^^
"Wie ein Wind in der Beuge der Nacht" hört sich nach "Mutter Nacht" hält ihr Kind im Arm. Meintest du zufällig "Kind"? ^^
Sehr gerne gelesen.
Liebe Grüße,
Christine