Liebe Rhea,
danke, dass Du mir Deinen Eindruck mitteilst!
Das Gold ist nicht weggeweht.
Hier wird eine Beziehung beschrieben, in der Sprache nicht mehr vonnöten ist, in der auch nicht mehr erfragt werden muss: "wer bist Du?"
Hier hat das Herz den anderen erkannt in den Tiefen seines Seins und Lebendigseins.
Wenn nun die Beiden beieinander sind, dann kann es geschehen, dass, (also das in Prosa auszudrücken ist wirklich seeeeeeeeeehr schwer) von ihrer Gemeinsamkeit etwas Positives hinausgeht in die Welt, und manche Menschen wissen dann zwar nicht, was da angeflogen kommt, aber sie fühlen sich von etwas berührt, ähnlich, als hätten sie die Tulpen in ihrem Garten betrachtet und dabei eine Freude über deren Schönheit empfunden.
Dieser "feine Goldstaub ist also nicht verschwunden, sondern er wird immer wieder neu von diesen beiden Menschen ausgesendet.
(Eigentlich ist es eine Zusammenfassung meiner goldenen Hochzeit im vergangenen Monat, aber das ist nicht wichtig, denn für diese Beiden wird es immer wieder goldene Hochzeit sein, so lange ihnen noch ein gemeinsames Leben geschenkt ist.)
Vielleicht kannst Du jetzt mit dem Text eher etwas anfangen, liebe Rhea?
Liebe Grüße
Vera-Lena