Walther
Mitglied
geht dort der tod spazieren
am grauen winter himmel hängen schwere nebel
der blick traut seinen augen kaum und ruht sich aus
der schale rauch steht über dem kamin das haus
verschließt nicht nur das fenster hinter dessen hebel
die rechte hand liegt unentschlossen wie der tag
der sich nicht fortbewegen will der weiter brütet
als auf der straße menschen schleichen wohl behütet
wie dunkle schemen rasch verschatten als ich mich frag
wer denn im halben licht noch hoffen darf auf morgen
es säumen krähen kahle hecken voller sorgen
die wege tragen hart am nassen harsch und knirschen
wenn doch ein fuss sie einsam tritt die katzen pirschen
die hunde ziehn den schwanz ein und verbellen ihren
verwehten schleier atem geht dort der tod spazieren
am grauen winter himmel hängen schwere nebel
der blick traut seinen augen kaum und ruht sich aus
der schale rauch steht über dem kamin das haus
verschließt nicht nur das fenster hinter dessen hebel
die rechte hand liegt unentschlossen wie der tag
der sich nicht fortbewegen will der weiter brütet
als auf der straße menschen schleichen wohl behütet
wie dunkle schemen rasch verschatten als ich mich frag
wer denn im halben licht noch hoffen darf auf morgen
es säumen krähen kahle hecken voller sorgen
die wege tragen hart am nassen harsch und knirschen
wenn doch ein fuss sie einsam tritt die katzen pirschen
die hunde ziehn den schwanz ein und verbellen ihren
verwehten schleier atem geht dort der tod spazieren