Klaus Botha
Mitglied
Geist der Worte
Da vernahm ich am Jahresende
kurze Zeit schon vor der Wende
ein lautes Wummen in den Ohren
erzeugt von voreiligen Toren
die kurz nach Weihnachtszeit
den Sinn im Voraus weit
ein Stelldichein sich geben
und ihren lauten Spaß ausleben
Die Brust durchzuckt ein Stich
aus dem Sessel hebt es mich
gejagt und mit leisem Fluch
vorm Auge ein rotes Tuch
schicke ich Blicke zum Suchen
nach dem der Verruchen
dem der verübt hat verfrüht
ein Attentat auf mein Gemüt
Nicht eine kleine Spur
nur Nebelschwaden pur
vom Wind ganz sanft getragen
schweb ich und hör mich fragen
die Wünsche sind reichlich verwegen
das halbe Volk scheint auch erlegen
warum nur geht soviel Geld hinaus
für Wünsche aus dem Geisterhaus
So zieh ich denn als Geist der Worte
gestorben am Schrecken lauter Orte
hinein in das schöne neue Jahr
dem ich die Geister weichen sah
um meinen Schrecken zu verbreiten
und auf den Worten weg zu reiten
die ich endlich fand
als mein Gemüt verschwand
Klaus
Da vernahm ich am Jahresende
kurze Zeit schon vor der Wende
ein lautes Wummen in den Ohren
erzeugt von voreiligen Toren
die kurz nach Weihnachtszeit
den Sinn im Voraus weit
ein Stelldichein sich geben
und ihren lauten Spaß ausleben
Die Brust durchzuckt ein Stich
aus dem Sessel hebt es mich
gejagt und mit leisem Fluch
vorm Auge ein rotes Tuch
schicke ich Blicke zum Suchen
nach dem der Verruchen
dem der verübt hat verfrüht
ein Attentat auf mein Gemüt
Nicht eine kleine Spur
nur Nebelschwaden pur
vom Wind ganz sanft getragen
schweb ich und hör mich fragen
die Wünsche sind reichlich verwegen
das halbe Volk scheint auch erlegen
warum nur geht soviel Geld hinaus
für Wünsche aus dem Geisterhaus
So zieh ich denn als Geist der Worte
gestorben am Schrecken lauter Orte
hinein in das schöne neue Jahr
dem ich die Geister weichen sah
um meinen Schrecken zu verbreiten
und auf den Worten weg zu reiten
die ich endlich fand
als mein Gemüt verschwand
Klaus