hier ist etwas, sprache genug, nicht einen synthetischen lauf zu nehmen, unhaltlos sprachlos zu werden, hier ist ein gedicht, das sein gelingen in einer sehr eigenwilligen analyse der sprache sucht, es hat einen leib, einen lebendigen körper...
das minikleine fragment der welt, welches der dichter für sich einnimmt und versucht kulturell umzusetzen, das lädt natürlich zu ausweitungen ein, das projekt poesie liegt hier näher, ist eine weltaneignung, eine fahrt über den großen fluss...
es ist ästhetisch...
auch die rezitation ist wirklich gelungen...
gern gelesen und gehört...
lg penelope