Fabienne Auger steht dort unten, entspannt, mit geschlossenen Augen. Unter der kontrastarmen, hellen Beleuchtung der Leuchtstoffröhren - keine klare Schattengrenze bildend. Im kunsthistorischen Museum.
Für die Sehzellen macht es nämlich keinen Unterschied, ob Licht und Dunkel, das sie empfangen, von der Außen- oder Innenwelt kommen. Das innere Bild entsteht in Gelb, während Fabienne vor einem Porträt steht.
Währenddessen taxiert die Aufsichtsperson sie zunächst aus den Augenwinkeln...., dann um sie herumschleichend...
...Fabi stellt sich indes die Frau weiter in Gelbttönen vor...
Eine unmittelbare Wärme scheint sie anzuwehen², loslösen, raumfüllend, die nichtgelben Schritte aus dem Saal herausfilternd. Gelb, gut für Menschen, die alleine sein wollen und dies auch können.³
Einen Lidschlag entfernt.
- "Ähem, Verzeihung?"
(Menschen, die ALLEINE sein WOLLEN und dies auch können...
FUCK. DAS GIBT'S DOCH NICHT. WAS WILL ER DENN?)
[Zwischenzeitlich hatte sich der kleine Museumswärter behutsam herangenähert]
(ODER ANGESCHLICHEN)
Augenblinzelnd,...
--- "Ja...?" [samtig/frostig] (WAAAS? ICH MACHE SCHON KEIN SÄUREATTENTAT AUF EIN BILD AUS DEM 16. JH.)
- "Ist alles in Ordnung?" [clean fragt's durchs Augenglas]
--- "Ja, sicher."
...den Blick nun begegnend mit Fabis großen arabischen Augen [Jede Kosmetikerin wäre enzückt]
- "Ein eindrucksvolles Bild, nicht wahr?" [weniger clean]
[cleaner...]
---"G e h t." (BEI DER BELEUCHTUNG KRIEGE ICH AUGENTRIPPER)
-"Arcimboldo wußte bizarr-phantasievoll zu malen.."
---"Ja." (ICH BIN KURZANGEBUNDEN)
(JETZT NUR NICHT AUFMUNTERND BLICKEN, SONST GEHT ER NIE)
Da fällt ihr Blick auf sein Namensschild...>>A. Rossi<<
(JAAAAAAA,..... HERR ROSSI SUCHT DAS GLÜCK...)
Ihr Blick hellt sich zusehends auf bei dem Liedchen im Kopfe..
---"Arbeiten Sie schon lange hier?" [Fabienne erinnert sich an eine Romanfigur, die Jahrzehnte im Museum arbeitete, um dann Amok zu laufen. Zerstören, immer dieselben Bilder, Porträts..]
- "Zwanzig Jahre."
--- "Immer in derselben Abteilung?"
(C) Simone
____________________________________________
²= Goethes Farblehre
³= Theo Gimbel
Für die Sehzellen macht es nämlich keinen Unterschied, ob Licht und Dunkel, das sie empfangen, von der Außen- oder Innenwelt kommen. Das innere Bild entsteht in Gelb, während Fabienne vor einem Porträt steht.
Währenddessen taxiert die Aufsichtsperson sie zunächst aus den Augenwinkeln...., dann um sie herumschleichend...
...Fabi stellt sich indes die Frau weiter in Gelbttönen vor...
Eine unmittelbare Wärme scheint sie anzuwehen², loslösen, raumfüllend, die nichtgelben Schritte aus dem Saal herausfilternd. Gelb, gut für Menschen, die alleine sein wollen und dies auch können.³
Einen Lidschlag entfernt.
- "Ähem, Verzeihung?"
(Menschen, die ALLEINE sein WOLLEN und dies auch können...
FUCK. DAS GIBT'S DOCH NICHT. WAS WILL ER DENN?)
[Zwischenzeitlich hatte sich der kleine Museumswärter behutsam herangenähert]
(ODER ANGESCHLICHEN)
Augenblinzelnd,...
--- "Ja...?" [samtig/frostig] (WAAAS? ICH MACHE SCHON KEIN SÄUREATTENTAT AUF EIN BILD AUS DEM 16. JH.)
- "Ist alles in Ordnung?" [clean fragt's durchs Augenglas]
--- "Ja, sicher."
...den Blick nun begegnend mit Fabis großen arabischen Augen [Jede Kosmetikerin wäre enzückt]
- "Ein eindrucksvolles Bild, nicht wahr?" [weniger clean]
[cleaner...]
---"G e h t." (BEI DER BELEUCHTUNG KRIEGE ICH AUGENTRIPPER)
-"Arcimboldo wußte bizarr-phantasievoll zu malen.."
---"Ja." (ICH BIN KURZANGEBUNDEN)
(JETZT NUR NICHT AUFMUNTERND BLICKEN, SONST GEHT ER NIE)
Da fällt ihr Blick auf sein Namensschild...>>A. Rossi<<
(JAAAAAAA,..... HERR ROSSI SUCHT DAS GLÜCK...)
Ihr Blick hellt sich zusehends auf bei dem Liedchen im Kopfe..
---"Arbeiten Sie schon lange hier?" [Fabienne erinnert sich an eine Romanfigur, die Jahrzehnte im Museum arbeitete, um dann Amok zu laufen. Zerstören, immer dieselben Bilder, Porträts..]
- "Zwanzig Jahre."
--- "Immer in derselben Abteilung?"
(C) Simone
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²= Goethes Farblehre
³= Theo Gimbel